Von: bba
Bozen – Auch wenn Schülerinnen und Schüler aktuell in Zeiten des Coronavirus zum Wohl der Gesundheit der Bevölkerung verantwortungsvoll Zuhause bleiben müssen und schulisches Lernen online stattfindet, berichten wir heute über einen abgeschlossenen Schülerwettbewerb. Bereits seit drei Jahren schreibt die Stiftung Südtiroler Sparkasse einen Wettbewerb für „Projekte und Initiativen für Schüler der Ober- sowie Berufsfachschulen“ aus. Bis zum 31. Jänner 2020 haben sich bei der Stiftung über 30 Schulklassen mit verschiedensten Initiativen beworben, die im Rahmen des Schulprogrammes stehen, einen praktischen Bezug zum Lehrstoff haben und gleichzeitig die persönlichen Kompetenzen der Schüler erweitern und stärken sollen.
Zu den sodann ausgewählten 18 Gewinnern zählt unter anderem das Oberschulzentrum Schlanders mit dem Projekt „5R Challenge – be the Change“:
diese Initiative stützt sich auf 5 Säulen der Nachhaltigkeit „Reflect – Refuse – Reduce – Reuse – Recycle“, wobei alle Klassen des Oberschulzentrums angehalten sind, sich im Laufe des Schuljahres mit diesen 5Rs zu befassen und ein in ihrem Interesse diesbezüglich stehendes Projekt zu gestalten.
Mit der interessanten Initiative „Information for you“ beworben hat sich die Schule Scores Altes La Ila: bei diesem Projekt sollen Hintergrundwissen und
Zusatzinformationen für Südtiroler Kulturgüter mittels QR-Codes für den interessierten Besucher verfügbar gemacht werden. „Wemov – the future of transport is now“ ist der Titel eines Gewinner-Projektes der Technologische Fachoberschule „Max Valier“ aus Bozen. Wemov befasst sich mit einer funktionierenden Transportwirtschaft ohne Abgase, Verkehr und Unfälle und soll den Kunden und Konsumenten einen günstigen, schnellen und ökologischen Transport ermöglichen. Mittels eines Modells von drei Fahrzeugen, einer Teststrecke und entsprechender Dokumentierung soll das Projekt realisiert werden.
Die Förderbeiträge der Stiftung, die zur Realisierung der verschiedenen Initiativen den Schulklassen zur Verfügung gestellt werden, können für projektbezogene Materialkosten, Fahrt- und Versorgungskosten, Kommunikationskosten, oder Beratungskosten benutzt werden. Die Mitglieder des Verwaltungsrates und allen voran Stiftungspräsident Prof. Konrad Bergmeister zeigten sich hoch erfreut, ob der zahlreichen Beteiligung sowie über die
hohe Qualität der verschiedenen Vorhaben. Ein besonderer Dank wurde diesbezüglich an die Vertreter der Schuldirektionen sowie an die beteiligten
Lehrpersonen adressiert.
Für das kommende Schuljahr beabsichtigt die Stiftung die Ausschreibung des Wettbewerbes erneut vorzusehen.