Bozen – Die Evaluationsstelle für das deutsche Bildungssystem hat erste Daten aus dem Landesbericht zu den Lernstandserhebungen 2022 vorgelegt. Bei diesen Erhebungen wurden im Frühjahr 2022 alle Schülerinnen und Schüler bestimmter Jahrgänge in den Grund-, Mittel- und Oberschulen in den Fächern Italienisch als Zweitsprache, Englisch, Deutsch und Mathematik getestet. “Die Ergebnisse der Südtiroler Schülerinnen und Schüler in Englisch waren auch in diesem Jahr überdurchschnittlich, in Mathematik liegen sie in der Unterstufe im Bereich der nationalen Mittelwerte, steigern sich in der Oberstufe aber beträchtlich”, fasst der Leiter der Evaluationsstelle, Martin Holzner, die Ergebnisse zusammen. Ausbaufähig sind die Ergebnisse sowohl in der Unterrichtssprache Deutsch als auch in der zweiten Landessprache Italienisch; darum gilt es der Analyse und Interpretation der Ergebnisdaten in beiden Sprachbereichen besonderes Augenmerk zu widmen. In Deutsch sind die Ergebnisse sogar leicht rückläufig.
“Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen spiegeln die Vielfalt unserer Schulen wider, zeigen aber auch die Qualität des Unterrichts auf”, betont Landesrat Philipp Achammer. Er verweist darauf, dass die Schule in Südtirol künftig zur Entlastung der Schülerinnen und Schüler einen etwas anderen Weg einschlagen werden. “Die Invalsi-Tests in den Abschlussklassen der Mittelschule und der Oberstufe werden weiterhin jährlich durchgeführt, da sie Voraussetzung für die Zulassung zur staatlichen Abschlussprüfung sind. Was die Erhebungen in allen anderen Jahrgangsstufen angeht, hat die Landesregierung beschlossen, diese in einem zweijährigen Rhythmus durchzuführen.”
Spitzenergebnisse in Englisch
Im Fachbereich Englisch wurden an den Abschlussklassen der Mittelschule und der Oberstufe das Lese- und das Hörverständnis getestet. Am Ende der Mittelschule soll das Sprachniveau A2, bei Abschluss der Oberstufe das Niveau B2 erreicht werden. Südtirols Schüler und Schülerinnen erzielten sowohl in den dritten Mittelschulklassen als auch in den fünften Oberschulklassen Spitzenwerte, die wesentlich über dem gesamtstaatlichen Schnitt liegen. Der Vergleich auf lokaler Ebene zeigt nahezu gleiche Ergebnisse an den deutschsprachigen und ladinischen Schulen, die sich aber in der Mittelschule im Leseverständnis und in der Oberstufe in beiden Teildomänen wesentlich von jenen an den italienischsprachigen Schulen abheben. An den Mittelschulen erzielten die Mädchen in beiden Kompetenzbereichen ein statistisch signifikant höheres Ergebnis. In der Oberstufe zeigt die Unterscheidung nach Schultypologie, dass die Real-, Sprachen- und Klassischen Gymnasien (ca. 95 Prozent B2) gefolgt von den Fachoberschulen (ca. 86 Prozent B2) in beiden Testteilen die höchsten Ergebnisse erzielt haben. Es folgen die anderen Gymnasien (ca. 80 Prozent B2) und schließlich die Berufs- und Fachschulen (ca. 67 Prozent B2), wobei letztere vom vorhergehenden Schuljahr ein Plus von zwölf Punkten beim “Reading” und “Listening” erzielt haben.
Unterschiedliche Ergebnisse in Mathematik
Unterschiedlich sind die Ergebnisse im Fach Mathematik. Getestet wurde in vier Jahrgangsstufen (5, 8, 10 und 13). Dabei entspricht das Ergebnis der 5. Grundschulklassen mit 199 Punkten dem gesamtstaatlichen Mittelwert. Der Wertevergleich zwischen den drei Bildungssystemen in Südtirol zeigt, dass die deutschsprachigen und ladinischen Schulen (200 Punkte) nahezu gleichauf liegen und das Ergebnis der italienischsprachigen Schulen mit 193 Punkten deutlich übersteigen. Dabei erzielten die Buben ein um rund zehn Punkte höheres Ergebnis. Bemerkenswert erscheinen die in Südtirol über die beobachteten Jahre hinweg stabilen Leistungen der Mädchen, die auf gesamtstaatlicher Ebene stark abfallen. In den Abschlussklassen der Mittelschule erzielen die Schüler und Schülerinnen 195 Punkte und liegen damit im Bereich des gesamtstaatlichen Mittels von 194 Punkten.
In den zweiten Klassen der Oberstufe haben die deutschsprachigen Schüler und Schülerinnen im Schnitt 196 Punkte erzielt, um zwei Punkte mehr als das italienische Mittel. Ein deutlicher Punkteabfall ist gegenüber 2018/19 zu verzeichnen, als der Wert von 207 erreicht wurde. Was die Kompetenzstufen angeht, liegen die Realgymnasien an der Spitze, wo 88 Prozent der Schüler und Schülerinnen Kompetenzstufe 2 oder mehr erreichen, gefolgt von den Technologischen Fachoberschulen (81 Prozent), den anderen Fachoberschulen (58 Prozent), den anderen Gymnasien (53 Prozent) und den Schulen der Berufsbildung (34 Prozent). Ab Kompetenzstufe 2 verfügen die Jugendlichen über eine mathematische Grundkompetenz, mit der sie die rechnerischen Anforderungen im Alltag bewältigen können. Mit Spitzenergebnissen von 213 Punkten bei einem gesamtstaatlichen Mittel von 191 Punkten warteten die Schüler und Schülerinnen der deutschsprachigen Oberschul-Abschlussklassen auf. Das Ergebnis der ladinischen Schüler und Schülerinnen (214 Punkte) liegt knapp über diesem Wert. Die Buben erreichten eine um 20 Punkte höhere Punktezahl als die Mädchen. Das beste Ergebnis erzielten auch hier die Realgymnasien. Der Ergebnisvergleich mit den Vorjahren zeigt eine Werteverbesserung um ca. 4 Punkte. Mit ca. 7 Punkten ist die Steigerung bei den Berufsschulen am stärksten.
Deutsch: Ergebnisse in den dritten Mittelschulklassen leicht rückläufig
Im Fachbereich Deutsch fanden 2022 zwei Lernstandserhebungen statt: in den ersten und in den dritten Klassen der Mittelschule. Die Erhebung in den ersten Mittelschulklassen umfasst die Bereiche Leseverständnis, Hörverständnis und Sprachgebrauch. Die Ergebnisse zeigen eine mittlere Lösungshäufigkeit von 50 bis 55 Prozent. Wobei Kinder aus deutschsprachigen Familien die höchste Lösungshäufigkeit (55,23 Prozent) erreichten, dicht gefolgt von Kindern aus deutsch- und italienischsprachigen Familien (48,71 Prozent); es folgen Lernende aus italienischsprachigen Familien (39 Prozent) sowie aus anderssprachigen Familien (35 Prozent). Mit 62,73 Prozent steigt die Lösungshäufigkeit für die Schüler und Schülerinnen in den Mittelschul-Abschlussklassen. Allerdings bleiben 29 Prozent unter Kompetenzstufe 2 und erreichen die Mindestanforderungen in diesem Fach nicht. Gegenüber dem Vergleichsjahr 2020/21 zeigt sich ein Rückgang um ca. 4 Prozentpunkte.
Italienisch als Zweitsprache: Familiensprache relevant
Um die Kompetenz in der zweiten Landessprache zu testen, wurden 2022 zwei Lernstandserhebungen durchgeführt: jeweils in der 4. Klasse der Grundschule und in der 2. Oberschulklasse. Sowohl in der Grundschule als auch an der Oberstufe erreichten rund 65 Prozent der Schüler und Schülerinnen das in der jeweiligen Jahrgangsstufe angestrebte Kompetenzniveau laut Gemeinsamem Europäischem Referenzrahmen für Sprachen (GERS): für die Grundschule A1/A2, für die Oberstufe B1+. Die Mädchen erzielten in beiden Klassenstufen statistisch signifikant bessere Ergebnisse als die Jungen. “Eine weitere Gemeinsamkeit in den Testergebnissen beider Klassenstufen ist, dass Schüler und Schülerinnen mit einem individuellen Bildungsplan (IBP) statistisch signifikant niedrigere Ergebnisse erzielen als jene ohne IBP”, informiert Evaluationsstellenleiter Holzner. “Da Lernende in der Testsituation alle im individuellen Bildungsplan vorgesehenen Kompensationsmaßnahmen nutzen können, stellen diese Daten die Wirksamkeit von Kompensationsmaßnahmen in Frage.” Relevant erweist sich in beiden Schulstufen die zu Hause gesprochene Sprache: Schüler und Schülerinnen aus deutschsprachigen Familien erzielen niedrigere Testergebnisse als jene, die zu Hause Italienisch, Deutsch und Italienisch oder Italienisch und eine andere Sprache sprechen. Mehr als die Hälfte der Schulen (GS ca. 59 Prozent, OS ca. 53 Prozent) bleiben unter dem Landesmittelwert (GS 64,4 Prozent, OS 65,8 Prozent).
Zum Bericht (https://www.provinz.bz.it/evaluationsstelle-deutschsprachiges-bildungssystem/berichte.asp)
Von: mk
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55 Kommentare auf "So gut sind unsere Schüler: Spitzenergebnisse in Englisch, aber…"
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bei schlechten noten liegt eine der größten ursachen die faulheit am schüler selbst.
Nicht immer
in der Faulheit des Schülers
oder 2 Beistriche?
@info
und… die Groß-und Kleinschreibung nicht beachten
Hausdedektiv
Bei Ihnen liegt aber die Schuld wo, wenn Sie solche Kommentare vom Stapel lassen?
Alles Baumschüler!
@ Hausdetektiv
flüssiger klingt: Eine der größten Ursachen von schlechten Noten liegt..
Wer es nicht vorher schon wusste, sollte es zumindest jetzt wissen: um die Schule ist es in Südtirol mehr als schlecht bestellt. Und dann wollen die Lehrkräfte auch noch mehr Gehalt.
Für was genau? Ich würde deren Gehaltserhöhungen an die Ergebnisse dieser Tests binden, denn dann ist Schluss mit Lustig: in Deutsch, Italienisch und Mathematik.
@Summer
Dann auch die Sozialbeiträge an die Familien den schulischen Leistungen anpassen. Wenn Eltern nie zur Sprechstunde kommen, nie ins digitale Register schauen, nie sich um schulische Belange kümmern, keine gesunde Jause mitschicken, sich nicht darum kümmern, wann das Kind schlafen geht, wenn Kinder mit Fieber zur Schule geschickt werden, wenn Kinder nicht pünktlich abgeholt werden, …
Gustl64
Da sieht man wieder mal, dass der Fisch am Kopf zu stinken beginnt: Sie verwechseln in Ihrem gehässigen Kommentar den Eltern gegenüber Fundamentales: Wenn dem so ist beim einem Schüler, dann gehört nicht das Familiengeld gekürzt, sondern ist ein Fall für das Jugendamt, weil ein möglicher Fall von Obsorgepflicht vorliegt.
Somit vergleichen Sie Äpfel mit Birnen und sind ganz offensichtlich im Unterricht tätig: kein Wunder, dass die Pisa-Studie so ausfällt, wie sie ausgefallen ist: was sollen Schüler lernen, was ihre Lehrer nicht beherrschen?
@ Summer
Da hatte ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen!
Komm mal an unsre Schule , dann verstehst du das Ergebnis dieser Studie. Wenn von 24 Kindern zuhause 3-4 Kinder deutsch sprechen ist es viel; zudem ist die gemeinsame Sprache der Migranten so gut wie nie Deutsch sondern Italienisch, weshalb unter den Schülern fast ausschließlich italienisch gesprochen wird – auch wenn alle hier geboren wurden und oft schon 8 Jahre Bildungseinrichtungen hinter sich haben. Als Lehrer wird man von der Politik so ziemlich im Stich gelassen; die wissen ja gar nicht mehr was an solchen Schulen vor sich geht.
😄 für so was den Sozialdienst zu rufen- dann müsste man ja mind. die halbe Schule melden; die Sozialämter schaffen ja kaum die wirklich dringenden Fälle von Missbrauch, schwere Vernachlässigung, usw.
Gustl64
Egal, Sie verstehen es nicht. Und genau deswegen bin ich in meiner Meinung bestätigt: der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Und die Schüler sind nur so gut, wie ihre Lehrer es sind.
xyz
Dann müssten Ihre Schüler ja perfekt in Italienisch abschneiden. Tun Sie aber genauso wenig wie in Mathematik. Wobei gerade rechnen recht wenig mit Sprache zu tun hat.
Aber was sollen die Schüler auch lernen, wenn Sie von Ihrer Verantwortung ablenkend der Politik die Schuld geben?
…” in Deutsch sind die Ergebnisse sogar leicht rückläufig…”
Es genügt, bei Schulschluss vor einer Deutschen Schule in Bozen oder Meran in einen Pulk von Schülern zu geraten und die Kommunikation dort zu erleben ! Dann versteht man alles und es braucht keine aufwendigen Studien mehr.
aufwändigen
@info
aufwändig ist möglich, aber aufwendig wird vom DUDEN empfohlen 😉
danke info, , hätte es wissen müssen. Kommt ja von Aufwand.
hoppla, da lag wohl ich falsch, Entschuldigung.
@spitzname
Achtung!
Nicht alles was von Aufwand kommt ist aufwendig ?
Die Schüler sind nur so gut wie die Schulen bzw. die Lehrer!
Und wenn man den Obersten der für Bildung Zuständigen als Referenz nimmt, lässt sich das Niveau erahnen…
Man wird es einfach schönreden, auch eine Kunst, und dann passt es ja wieder 😂😂😂
Schüler sind nicht so gut wie ihre Lehrer.
Aber dass die Schulwelt so gut ist wie das politische Engagement ihr gegenüber stimmt wohl. Viele Schulen würden gerne die politisch Verantwortlichen einladen- nicht nach Flaas, St. Gertraud oder Platt…. sondern Bozen, Leifers, Meran,…
In einer meiner Grundschulklassen stammt 1 Schüler aus einer deutschsprachigen Familie, die restlichen 15 sprechen zu Hause Italienisch bzw. ihre Muttersprache. Kein Elternteil ist imstande in der Sprechstunde in deutscher Sprache zu kommunizieren.
Du könntest Dir @info als Assistentin/en engagieren….
… kenne diese Situation; da muss man schon froh sein, wenn ein Elternteil italienisch kann.
Und welche Sprache sprechen Ihre Schüler untereinander?
@ xyz
Meine Schüler sprechen untereinander immer Italienisch. Sie schauen bzw. kennen auch kein deutsches Fernsehprogramm. Daheim gibt es kaum deutschen Lesestoff.
Gustl64
Untereinander oder Miteinander?
wenn die italienischlehrer so kompetent sein wia meine in dor schual wunderts mi nicht, dasses hem schlecht ausschaug
So sieg holt is
das stimmt.
Und jedes Jahr neue Lehrer…
Wenn diese Erhebung ein Gradmesser für die hohe Qualität unserer Schulen sein soll, na dann gute Nacht. 😘
Wen wundert es, wenn selbst die DeutschlehrerInnen die deutsche Sprache nicht mehr beherrschen.
Das trifft es auf den Punkt!
Nun, wie gut die Schüler einen punktuellen Mathematik-, Deutsch- oder Italienischtest meistern mag interessant sein, entscheidet aber nur zu einem kleinen Teil über den weiteren Erfolg im Leben. Mich würde eher interessieren, wie es den Schülerinnen und Schülern emotional geht, wie sie Frustrationen bewältigen, wieviel Durchhaltevermögen sie haben, wieviel Empathie und Kooperationsbeteitschaft von ihnen zu erwarten ist, wie es mit den sozialen Fertigkeiten bestellt ist, wie es mit der Medienkompetenz ausschaut, der politischen Grundbildung……
Das stimmt… allerdings bis auf die Medienkompetenz sinkt das Niveau und die meisten Kompetenzen fast überall. Dies liegt aber vermutlich sehr stark im übermäßigen Medienkonsum.
Selbstbewertung
Wieder eine blendende Demonstration dessen, was in der Schule Südtirols falsch läuft, umd zwar bei den pädagogisch geprüften Fachkräften, die sich so wunderbar kompetent fühlen: alles andere ist wichtiger als effektive Fach-, Sach- und Sprachkompetenz.
Ist doch wunderbar, wenn sie super soziale Fertigkeiten haben, aber für einen Betrieb aufgrund des mangelnden Wissens unbrauchbar sind. So schauts aus!
@Summer: die Sachkompetenz nützt wenig, wenn sie letztlich in der Psychiatrie landen. Was nutzen den Bezriebe MitarbeiterInnen, die immer wieder dem Arbeitsplatz fernbleiben, nicht teamfähig sind. Wir sehen es in den asiatischen Ländern. Dort büffeln die Kinder bis spät nachts, schlafen letztlich viel zu wenig. Ergebnis: zwar fleißig, aber kaum innovativ, wissenschaftlich deutlich schwächer ….. und vor allem ganz voran mit Suizidrate. Wenn wir wirtschaftlich gegenüber den asiatischen Ländern ins Hintertreffen geraten, dann nicht wegen unzureichender Fachkompetenz, sondern weil wir das Knowhow fahrlässig an diese Länder verscherbeln und diese dann durch Lohndumping und 70 Stunden Arbeitswoche billiger produzieren.
Wiederum dieser überflüssige, moderne erziehungswissenschaftliche Mief, der seit mehreren Jahrzehnten an den Unis den Studierenden eingepflanzt wird und genau die Ursache dieser mangelhaften Ergebnisse der Schüler in den Pisa-Tests sind. Aber was will man von den selbsternannten Genies, die am Vormittag immer recht und am Nachmittag immer frei haben, auch erwarten?
Und auch noch ein Rassismus vom Feinsten hier präsentieren: die asiatischen Schulen bringen keine Innovationen, sondern lediglich Abkupferer hervor. Schämen Sie sich nicht für solch haarsträubende, unhaltbare Theorien, um nur irgendwie vermeintlich recht zu bekommen?
Kein Wunder, dass bei solchen Pädagogen die Schüler nicht mehr können. Traurig!
Ich könnte Ihnen jetzt mindestens 10 Punkte aufzählen, warum auch mit Ihren 5 Punkten nichts stimmt, denn eine Diskussionskultur beginnt bei der Wahrheit mit faktenbasierendem Wissen. So gibt es in Finnland ein beinahe reines Privatschulsystem und in den staatlichen Schulen gehen nur die schwächsten Kinder.
Und zu China: schauen Sie sich weltweit an, wieviele Patente jährlich in welchen Staaten angemeldet werden, dann wissen Sie, dass Sie hier komplette Fakes präsentieren, denn China meldet seit Jahren die weltweit meisten Patente an. So viel zu Ihrer bemühten Neugier und Innovation.
Si taquisses…
Dafür sind sie aber gescheide in Buss und im Zug was nur geht und beim Saufen am Wochenende
Also eher schwach, was bei den Fächern Deutsch und Italienisch zu denken gibt. Was sagen eigentlich unsere Lehrer dazu?
..da besagte Testung im Jahresdurchschnitt keinen Einfluss hat..da besagte Testung keinen Einfluss auf die Endbewertung hat..haltet sich der Einsatz der Schüler und Schülerinnen berechtigterweise in Grenzen, es reicht wenn sie sich “durchklicken” und “anwesend” sind. Eigentlich eine sinnlose Zeitverschwendung und eine “Veräppelung” der Schüler und Schülerinnen.
hält
Die echtn ( 😉 ) Sidtirola sein holt die beschtn!💪
“Unterrichtssprache Deutsch” Wos ischen des Deitsch? Wenn i mein Deitsch in do Schuile reid, wert gsog i soll Standarddeitsch reidn, also ischs sell.
In meinen Klassen erzielen Schüler aus deutschsprachigem Elternhaus im Durchschnitt die besseren Ergebnisse in Deutsch, Naturwissenschaften, Mathematik und Musik. Ich weiß nicht was ich da falsch mache.
Bei der Bewertung und Einstufung der “Beschtigsten” kann und muss ein Fehler unterlaufen sein. Wahrscheinlich wurde Südtirol mit einer weit im Süden 🇮🇹 liegenden Provinz verwechselt🤣🤣….
Getestet wurden ja nur diese Fächer; in Sport hörte man erst kürzlich, dass die Leistungen stark zurückgingen; in Musik und Kunst ebenfalls (durchschnittlich gesehen), Textverständnis aufgrund der mangelnden Sprachkenntnisse schlecht, was sich wiederum auf fast alle Fächer auswirkt.
Südtirol muss endlich an den Brennpunktschulen reagieren!!! Integration und Inklusion funktioniert dort nicht mehr und diese Schulen werden jährlich mehr.
Ist zwar kein Trost, aber auch in Deutschland spricht kaum noch jemand richtiges Deutsch. Selbst Regierungsmitglider nicht.
Natürlich….mitglieder.
Isch holt a Lond mit kloana genetischo Sponnweite…
Winig Bleda, winig Suppogscheida…