Von: mk
Bozen – Sprachmuster des Cybermobbings und gelungene Reaktionen sind Thema des Vortragsabends am 16. Jänner in der Landesbibliothek Teßmann in Bozen.
Cybermobbing ist eine Form sprachlicher Gewalt im Netz, die gezielt eingesetzt wird, um eine Person zu verletzen. Wird deren Ansehen dabei geschädigt oder gar zerstört, dann ist es virtueller Rufmord. Die Sprachwissenschaftlerin Konstanze Marx, Professorin im Bereich Linguistik am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim und Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim, hat untersucht, wie im Netz gehetzt wird und wie Opfer oder Zaungäste auf sprachliche Attacken reagieren. In ihrem Vortrag Hetze im Netz – Sprache und Cybermobbing erläutert sie die sprachlichen Muster des Cybermobbings und zeigt Beispiele gelungener Reaktionen auf die Hetze im Netz.
Diese gemeinsame Veranstaltung der Gesellschaft für deutsche Sprache/Zweig Bozen und der Landesbibliothek Teßmann beginnt am Mittwoch, dem 16. Jänner, um 20 Uhr in der Teßmann. Der Eintritt ist frei.
Die Landesbibliothek Friedrich Teßmann hat ihren Sitz in der Armando-Diaz-Straße 8 in Bozen, Telefon 0471 471814, E-Mail: info@tessmann.it; www.tessmann.it.