Von: bba
Bozen – Literarisches aus Südtirol gibt es reichlich. Was davon besonders lesenswert ist, darüber wird bei den Bücherwelten diskutiert.
In einer Art literarischem Terzett werfen die Literaturvermittlerinnen Iris Kathan und Gabriele Wild aus Innsbruck im Gespräch mit Monika Obrist von der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut ihren persönlichen Blick auf die Literatur aus und über Südtirol. Einen Schwerpunkt bildet dabei die jüngere Literatur seit 1989. Aber auch auf AutorInnen, die es wiederzuentdecken gilt, wird hingewiesen. Welche Rolle spielt die Geschichte Südtirols in der Literatur? Welche Bücher findet man zu welchen Themen? Welche Trends lassen sich beobachten? Über diese und viele weitere Fragen wird diskutiert. Neben Romanen und Erzählungen rückt dabei auch die Lyrik ins Blickfeld. Das Publikum wird am Ende dieser Veranstaltung aus der Reihe „Impulse zu Sprache und Kultur“ in Zusammenarbeit mit der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann vor allem eines mit nach Hause nehmen: die Lust aufs Lesen.
Die Diskussionsrunde „Südtirol und die Literatur – was lesen?“ findet am Dienstag, den 5. Februar um 18.00 Uhr im Bozner Waltherhaus statt. Wer das Thema weiter vertiefen möchte, hat bei der Tagung „Südtirol und die Literatur – Neue Perspektiven auf lesenswerte Texte“ am 6. Februar von 9.00 bis 17.00 Uhr, ebenfalls im Waltherhaus, die Möglichkeit dazu. Für die Tagung, die in Zusammenarbeit mit der Abteilung Pädagogik der Deutschen Bildungsdirektion und dem Brenner-Archiv der Universität Innsbruck veranstaltet wird, ist eine Anmeldung nötig. Die Diskussionsrunde hingegen ist frei zugänglich.
Informationen: Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, sprache@kulturinstitut.org, Tel. 0471-313820, www.kulturinstitut.org