Von: luk
London/Südtirol – Der Naturfotograf Philipp Egger hat geschafft, wovon Tausende träumen. Er gewinnt beim renommiertesten Fotowettbewerb der Welt – dem „Wildlife Photographer of the Year“ des Natural History Museum in London. Aus über 60 000 Einsendungen aus 113 Ländern wählte die internationale Jury sein Werk zum Siegerbild in der prestigeträchtigsten Kategorie „Animal Portraits“ – ein Triumph, der Philipp an die absolute Weltspitze katapultiert.
Der Preis gilt als die höchste Auszeichnung der Naturfotografie – die „Oscars der Branche“. Mit diesem historischen Erfolg reiht sich Egger in eine Riege legendärer Bildschaffender ein, deren Werke um den Globus touren.
Bereits 2025 war für den Südtiroler ein Jahr außergewöhnlicher Erfolge: Auszeichnungen beim Asferico International Photography Competition (Italien), bei der BigPicture Natural World Photography Competition (San Francisco), den International Photography Awards (Los Angeles) und dem Bird Photographer of the Year (London) machten ihn zu einem der meistprämierten Fotografen Europas.
Doch dieser Sieg übertrifft alles. „Ich habe unzählige Nächte in der Kälte verbracht, nur um diesen einen Blick zu erleben“, sagt Egger.
„Dieses Bild erinnert mich daran, warum ich überhaupt fotografiere – um zu fühlen, nicht nur zu sehen.“
Philipp Egger ist bekannt für seine tiefgründigen, poetischen Bildkompositionen, die Natur nicht nur dokumentieren, sondern als Spiegel menschlicher Emotionen begreifen. Mit unerschütterlicher Geduld, Hingabe und künstlerischem Gespür hat er das geschafft, was nur wenigen gelingt: Ein Bild zu schaffen, das bleibt.
Seine Arbeiten verbinden Ästhetik mit Bedeutung, sie sind leise und zugleich gewaltig, technisch brillant und emotional aufgeladen.
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