Von: luk
Bozen – Erste Ergebnisse einer Studie über sprachliche Anpassung werden bei einem Vortragsabend in der Teßmann am 20. April vorgestellt und besprochen.
Nicht nur die Gäste, sondern auch die im Tourismus Tätigen bringen Sprachen und Varietäten des Deutschen mit. Das Projekt “SPIRIT Tirol” (Sprachen und Varietäten in Regionen mit intensivem Tourismus am Beispiel Tirols), das am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck durchgeführt wird, geht der Frage nach, wie sich die Einheimischen sprachlich auf Gäste und Personal von auswärts einstellen.
Die Sprachwissenschaftlerin und Universitätsprofessorin Monika Dannerer vom Institut für Germanistik an der Universität Innsbruck stellt nun erste Ergebnisse dieser Studie vor und regt zum Nachdenken darüber an, wieviel sprachliche Anpassung nötig und wieviel Eigenständigkeit möglich ist.
Die gemeinsame Veranstaltung der Gesellschaft für deutsche Sprache/Zweig Bozen und der Landesbibliothek “Friedrich Teßmann” “Verändert der Tourismus unsere Sprache? – Eine Untersuchung am Beispiel Tirols” beginnt am Donnerstag, dem 20. April, um 20.00 Uhr in der Teßmann.