Frau berichtet von Vorfall mit US-Rapper nach Wien-Gig im Jahr 2000

Auch Österreicherin bezichtigt Sean Combs der Vergewaltigung

Montag, 02. Juni 2025 | 13:00 Uhr

Von: apa

Seit Mitte Mai läuft in New York der Prozess gegen Rapper Sean Combs, auch bekannt als Puff Daddy oder Diddy, dem unter anderem schwere Sexualverbrechen vorgeworfen werden. Nicht nur die Staatsanwaltschaft klagt an, es gibt zudem rund 120 Zivilklagen. Laut Medienunternehmen ProSiebenSat.1Puls4 gibt es nun auch einen Vergewaltigungsvorwurf einer Österreicherin, den sie in der Sendung “Treffpunkt Österreich” erhebt. Zeitpunkt war demnach das Jahr 2000 nach einem Wien-Konzert.

Konkret berichtet die Frau in einem Interview davon, dass sie Ende März vor 25 Jahren bei einem Treffen mit dem inzwischen 55-jährigen US-Bürger von diesem unter Drogen gesetzt und anschließend von ihm im Tourbus vergewaltigt worden sei. Laut der entsprechenden Aussendung zur Premiere der Sendung “Treffpunkt Österreich” (Montag, 19.50 Uhr) soll in dieser zudem auch erläutert werden, wie “die Staatsanwaltschaft in den USA reagiert und was sagen P. Diddys Anwälte” zu der Causa.

Der Prozess gegen den 55-Jährigen, dessen Auftakt am 12. Mai in New York war, soll insgesamt rund acht Wochen dauern und könnte für den Angeklagten mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe enden. Combs, der seit September 2024 in Haft ist, plädierte auf nicht schuldig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Frauen und Männer sexuell missbraucht und mit Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt zu haben.

(S E R V I C E – Interview in der Sendung “Treffpunkt Österreich” (ab 19.50 Uhr) auf ATV, Puls 24, SAT.1 Österreich und JOYN)

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