Von: APA/dpa
“Cold War – Der Breitengrad der Liebe” von Paweł Pawlikowski (2018) ist der persönliche Filmfavorit der vergangenen 25 Jahre von Regisseur Fatih Akin. “Eine seltene Perle unter den Liebesfilmen, ein Lehrstück in Simplizität. Die Ausläufer des Kalten Krieges in einer Beziehung erzählt. So geht Kino für die Ewigkeit!”, sagte der 52-Jährige der dpa.
Pawlikowski erzählt in dem Drama die Liebesgeschichte der Sängerin Zula (Joanna Kulig) und des Komponisten Wiktor (Tomasz Kot). Es ist das Porträt eines Paares, dessen Liebe vor dem Hintergrund des Kalten Krieges über 15 Jahre hinweg erst heftig aufflammt, dann zerbricht, wieder aufflammt, wieder zerbricht – und dabei immer intensiver wird.
“Cold War” ist in Schwarz-Weiß gedreht und gewann 2018 in Cannes den Regie-Preis. Später wurde er für drei Oscars nominiert und bekam mehrere andere Auszeichnungen. Der Hamburger Akin wurde selbst für seine Filme vielfach ausgezeichnet. Zuletzt brachte er das Drama “Amrum” ins Kino.




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