Bozen – Zahlreiche Südtiroler sind beim Wintereinbruch vor rund einer Woche im Dunkeln gesessen, weil die Stromversorgung örtlich ausgefallen ist. Das Problem: Viele Stromleitungen führen durch den Wald. Stürzt ein Baum auf das Kabel, kann es zu Beschädigungen und in der Folge zu Ausfällen kommen.
Es war nicht das erste Mal, dass Tausende Haushalte bei extremen Wetterereignissen vom Stromnetz getrennt wurden. Somit stellt sich die Frage, ob es in Südtirol in dieser Hinsicht noch Verbesserungspotenzial geben könnte: Was meint ihr?
Nehmt jetzt an der Spontanbefragung teil!
Von: luk
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39 Kommentare auf "Blackout nach Schneechaos: Muss man bei Stromnetzen nachbessern?"
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Es wäre für die betroffenen Gebiete bzw. generell sicher wünschenswert. Jedoch dürfen die dafür notwendigen Mehrkosten nicht auch noch den BürgernInnen auf die ehedem schon sehr hohen Stromkosten in Südtirol “draufgeschlagen” werden. Es wäre sowieso höchste Zeit, dass sich die Verantwortlichen um eine günstigere Stromgewinnung bzw. dessen Einkauf kümmern würden.
Hört sich nach Besserwisserei an. Heraus damit.
@Guennl…was sagen denn deine ?? deutschen Touristen dazu ? War da nicht etwas mit hintersten Rumänien ?
Ars.. lenke nicht ab. Günni haz Recht. Heraus mit Deinen Besserwisserthesen!
Die Netzkosten machen auf der Stromrechnung mehr als 50% aus.
Wo das Geld wohl hingeht…🤔
Es ist eine Frechheit was uns die Stromanbieter zumuten. In kaum einem Land kostet der Strom so viel wie in Italien.
Und die Versorger drücken sich vor jeder Investition. Aber man muß ja alles privatisieren.
Hauptsache die Kasse klingelt.
der strom ist so teuer wie du meinst! schau mal deine rechnung an! strom hot a preis! transport hot a preis! obr des wos tuier isch sein die STEUERN 🤑🤑
@ste auch die Komponente Strom kostet in Italien mehr als anderswo. Das ist Fakt
@moler wiaviel? wiel wenn du es so sigsch isch in generelln in italien olls tuirer als rest eu… odr lei dr strom odr gas…
die Gemeinden sollen für solch sinnvolles und notwendiges das Geld hernehmen.
Das sollen die Stromanbieter bezahlen. Ist eh schon unser Geld. Und nicht nochmal mit Steuergeldern finanzieren
@moler pletzin.. inser geld.. i hon e-on als unbieter wos soll der zohln?
@ste sorry ich habe eher an die Leitungsbetreiber, sprich Terna gedacht
@ste
Auch ich habe Eon-Italia.
Das betrifft aber nur die Energiejosten an sich.
Den Netzbetreiber kann man sich nicht aussuchen.
Deshalb kostet auch eine Erhöhung der Leistung auch 70 Euro pro KW.
…wer soll das bezahlen?
Zu vielen Weilern, Höfen können nur Freileitungen führen da es unmöglich ist (viel, viel zu teuer) die Leitungen in die Erde zu verlegen.
Heute (im 21. Jahrhundert) gibt es Stromaggregate 🙂 😉 und ich denke daß jeder “schneefallgefährdete” Hof so was haben sollte. Und sicherlich “nicht” nur ein 20 lt Kanister mit Benzin oder Diesel.
Ja kann schon sein das es nicht bei allen höfen möglich und bezahlbar ist aber mindestens in den zentren sollte es doch machbar sein.
Wenn auch nur die ganzen Bäume die auf die Leitungen stürzen könne abgeholzt würden gäbe es mit den freileitungen bestimmt auch viel weniger probleme.
Dann müsste man vor jedem Schneefall schnell tanken.
Und wenn ich es nicht brauche muß ich alles wieder abpumpen.
Wenn ich alten Treibstoff habe, kann sein daß das Aggregat gar nicht mehr anspringt.
Höfe, Weiler usw. sind eine Sache.
Aber dass in eienr Kleinstadt wie Bruneck der Strom zwei Tage ausfällt ist schon heftig!😄
Die meisten abgelegenen Höfe haben ein Aggregat, es geht bei der Frage um die Hauptortschaften die nach dem Schneechaos Tagelang ohne Strom waren.
Ulten, Brunecker Gegend, Passeier… da waren 10 tausende ohne Strom und das ist 2020 kein Zustand mehr.
@ So Wieviel haben denn die letzten Ausfälle gekostet? Wer hat das bezahlt?
Schneller und billiger wäre die Bäume aus der evtl. Falllinie zu den Stromleitungen zu entfernen. Es wäre ein Frevel an der Natur jedoch würde mancher Stromausfall erspart bleiben.
Am besten wäre es die alten leitungen unterirdisch zu verlegen soo erneuert man das stromnetz und macht es sicher ! Und die hässlichen masten verschwinden
Das macht man eigentlich immer so!😄
Bäume entlang der oberirdischen Stromleitungen werden geschnitten oder entfernt.
Nur in Südtirol ticken die Uhren wohl anders.🤔
@Raatscher
Und wer soll das bezahlen?
Nja da gibt es schlimmeres als Hochspannungsleitungen!!
Ich habe mir einen generator angeschafft ich verlasse mich nucht darauf dass es irgendwann repariert wird!
Ba de Strompreise war des schun long zu tian gewesn
Wohl eher bei den miesen Bahnverbindungen🙄
Meine Deutschen Touristen halten das schon seit Jahrzehmten für Steinzeit. Wie im hintersten Rumänien hade ich zu hören bekommen.
@Guennl…und was soll der Link zu einem österreichischen !! Medium ??
…., fast schon wie in Burkina Faso!!
Ja in Südtirol wird das Geld auch abgezwackt!😄
Das ist wie bei den Alperia-Kraftwerken.
Da wird nur das Allernötigste investiert!
Der Überschuss versickert irgendwo!
Das zwar nicht, aber sicher nicht der reichsten Provinz in Italien würdig, sonst will man auch immer unter den Besten sein. Bei der Infrastruktur kann man sich, aber eher mit dem Balkan vergleichen.
bei den strompreisen, müsste ein unwettersichere stromlieferung schon gewährleistet sein, ich wüsste sonst nicht wohin die gelder fließen, außer in die säckel von privilegierten…also ausbau bzw verbesserung der stromversorgung müsste wohl an erster stelle stehen bevor sich so manche bereichern, denn energie ist ein enormes bussiness
gleich katastrophal ist die Versorgung der Umsetzerstationen: haben keine Notstromversorgung – Also Mobilnetz weg, TV und Radio weg und andere Wetterdatenverbindungen. Die automatischen Einschaltversuche der Versorger tun der Technik auch nicht gut. (Neustarts, Überspannung und Phasenfehler) Ganze Talschaften nicht nur ohne Strom, sondern auch Informationstechnisch abgeschnitten, vielleicht auch Zivilschutznetz und-meldungen weg. Örtliche E-Werke, die funktionieren würden, könnten Netzabschnitte versorgen, wenn dafür vorbereitet. Meist werden die automatisch mit abgeschaltet, wenn die Einspeisespannung fällt. Es gibt kaum noch wirklich autonome E-Werke, weil sie zum Umbau wegen der Einspeisung gezwungen wurden.
Also bei Enel funktionierte das ganze noch sehr gut!
Nennt man Insel-Betrieb!
Stromleitungen gehören unter die Erde, zumindest in alle Dörfer hin. Entlegene Weiler wo sich die Mehrkosten kaum auszahlen sollen auch weniger für den Strom zahlen müssen. Instabile Stromversorgung=billig, das soll sich wenn dann auch auf der Rechnung wiederspiegeln.
Wer soll das zahlen? Der Netzbetreiber natürlich der auch das Geld bekommt.
Beim Internet ist es ja auch so, dass man für eine stabile Glasfaserleitung mehr bezahlen muss als für eine billige Leitung.
Weiß hier jemand wovon er faselt?
Alles unterirdisch! Fertig