Spontanbefragung

Südtiroler Tourismus im Höhenflug: Limit erreicht?

Dienstag, 16. Mai 2023 | 08:01 Uhr

Bozen – Der Tourismus in Südtirol peilt einen neuen Gästerekord an: 2023 könnte die Neun-Millionen-Marke geknackt werden. 2022 waren es 7,9 Millionen Gästeankünfte.

Immer mehr Menschen in Südtirol fragen sich, ob das Limit nicht bereits erreicht ist. Denn der Tourismus fungiert als Preistreiber: Die Lebenshaltungskosten steigen an, die Immobilien sind vor allem in den vergangenen Jahren fast unbezahlbar geworden und das alles bei stagnierenden Löhnen. Das bricht so mancher Südtiroler Familie das finanzielle Genick.

Andererseits hat der Fremdenverkehr in Südtirol auch viel Positives bewirkt und das Land in den Wohlstand geführt. Das Leben in so manchen Tälern wäre ohne die Wertschöpfung durch den Tourismus wohl nur mehr schwer möglich.

Was meint ihr dazu: Ist der Tourismus in Südtirol an sein Limit geraten oder seht ihr kein Problem? Nehmt jetzt an der Spontanbefragung teil!

Von: luk

Kommentare

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115 Kommentare auf "Südtiroler Tourismus im Höhenflug: Limit erreicht?"


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EviB
EviB
Superredner
19 Tage 8 h
1. brauchen wir alle den Tourismus um zu überleben. Ob es einige passt oder nicht, direkt und indirekt hängen in Südtirol alle daran. 2. das Problem sind die Straßen, z.b. im Pustertal, die seit 30 Jahren bis auf ein paar Umfahrungen nicht ausgebaut wurden. Also die Infrastruktur wurde dem stetigen Zuwachs nicht angemessen angepasst. 3. würde ich nicht mehr jedem Bauernhof erlauben UaB zu errichteten und auch große Hotels sollten meiner Meinung nach nur noch qualitativ und nicht mehr quantitativ erweitern dürfen. Kleinere Betriebe müssten aber erweitern da sie neben den UaB und 4 und 5 Sternehotels nicht mehr konkurrenzfähig… Weiterlesen »
krokodilstraene
krokodilstraene
Superredner
19 Tage 5 h

Nicht nur die Straßen sind voll!

info
info
Superredner
19 Tage 5 h

Ohne etwas kleinreden zu wollen: Der Anteil des Tourismus INKLUSIVE Indukt liegt in Südtirol unter 20%, keiner würde ohne verhungern.
Der Ausbau von Straßen ist definitiv out. Mobilitätsbedürfnisse müssen reduziert werden, im Tourismus durch längere Aufenthaltsdauer.
Im letzten Punkt bin ich absolut einig, UaB sollte auch rückwirkend überprüft werden, da wurde unglaublich viel Schindluder betrieben.

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 5 h

…Mehrheit der Bevölkerung braucht zum Überleben keinen Tourismus, davon werden allerdings sehr wenige ordentlich fett…

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 4 h

@info
du vergisst aber alle, die dranhängen. Vom Handwerk und Bauwesen angefangen, über den Handel und auch die Landwirtschaft hängt am Tourismus. Es ist ein Rad und ohne den Tourismus würden auch die anderen Sparten zum Erliegen kommen.

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 4 h

@Doolin
Es ist eigentlich unnütz mit diesem Forum zu diskutieren, da die Mehrheit einfach die Zusammenhänge nicht versteht.
Schau dir zum Beispiel das Cadore an.
So würde es bei uns aussehen, hätten wir keinen Tourismus.
Aber einige verstehen es einfach nie…

Faktenchecker
19 Tage 4 h

“Das Cadore setzt auf den „Green Deal“”

“Nicht alle Tourismusarten sind für das UNESCO-Welterbe Dolomiten geeignet. In einigen Fällen können aus den Touristenströmen wahrhaftige Tsunamis werden. Daher muss ein auf die Dolomiten zugeschnittener Tourismus ausgearbeitet werden, der rücksichtsvoll mit dem Welterbe umgeht, damit es auch für die künftigen Generationen erhalten bleibt. ”

https://www.dolomitiunesco.info/?reti-funzionali=rete-della-promozione-e-del-turismo-sostenibile&lang=de

Neumi
Neumi
Kinig
19 Tage 4 h

20% weniger Einnahmen wären natürlich ein tiefer Einschnitt, weshalb auch niemand verlangt, den Tourismus abzuschaffen. Aber noch mehr muss echt nicht sein.

Kann nicht sein, dass eine Sparte die Preise für alle in die Höhe treibt, ohne dass die dann auch entsprechend mehr bezahlt kriegen, um sich das Leben hier noch leisten zu können.

Was den Verkehr angeht, würde ich sagen: Ganz im Gegenteil. Bis auf wenige Engstellen ist das westliche Pustertal mittlerweile sehr gut ausgebaut.
Trotzdem kann man an Reisetagen von Bruneck aus schon mal anderthalb bis zwei Stunden bis zur Autobahn brauchen.

Neumi
Neumi
Kinig
19 Tage 4 h

@EviB Es ist richtig, dass einige an diesen 20% dranhängen. Aber es hängen auch genug an den anderen 80% dran.

Ich als Entwickler hab damit nicht das Geringste zu tun, Hersteller wie Elektrisola oder Hilti auch nicht.
Der Wein- und Obstexport hängt wohl auch mit dem Bekanntheitsgrad von Südtirol zusammen, aber dafür muss keiner herfahren. Werbung geht auch anders.
Die 20% sind klar wichtig, aber tragen eben “nur” 20% dazu bei, uns über Wasser zu halten.

Aurelius
Aurelius
Universalgelehrter
19 Tage 3 h

alles gut und Recht. aber was einige Luxus Hotels bei uns aufführen, kann man nur mehr mit Latten greifen. das neueste wird abgerissen um nich größer Bauen zu können. irgendwann ist genug. Gild auch für Ferien auf dem Bauernhof, das neueste Camping

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@Doolin
kannst auch nicht 1+1 zommzählen gel?
arme Volksschullehrerin mit selche schüler

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 2 h

@Faktenchecker
zum Teil wahr. es braucht Anpassungen und Regulierungen bei uns damit auch unsere Kinder noch gut bei uns leben können.

Aber schau dich in unserer Nachbarprovinz um…
Ich sehe nicht viel nachhaltigen Tourismus dort, sondern nur alte, verlotterte, leerstehende Häuser, keine Hotels oder Gasthäuser, wenig Bars oder Geschäfte und wenig junge Menschen.

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@EviB
reg die net au , kapiern nur die wenigsten.die ondon sein einfach nur neidisch auf alles was getan werd,und gönnen net mal dem nachbarn dass er größere karotten hat.

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@Neumi

na guet dein betrieb mecht i segn.😂😂
also insre Touristn trinkn kan Wein essn kan Apfel aus Südtirol,und inkafn tiense anet. und die Hilti brauch sicher do Maurer wos a Hotel aufstellt.
du verstehen??
na guete nocht🙉🙉🙉🙉

krokodilstraene
krokodilstraene
Superredner
19 Tage 1 h

@EviB
Ich finde das Cadore wunderschön 😀

Neumi
Neumi
Kinig
18 Tage 23 h

@jack “Mein” Betrieb ist international tätig, aber vor allem im D-A-CH Raum.
Ein zusätzliches Standbein ist Dubai, Südafrika und Australien sind im Aufbau.
Mein Gehalt hat insofern was damit zu tun, dass einer der Kunden Ladeneinrichtungen für Flughäfen baut.

Frank
Frank
Universalgelehrter
18 Tage 21 h

“Mobilitätsbedürfnisse müssen reduziert werden, im Tourismus durch längere Aufenthaltsdauer.”

Das sage ich als Tourist schon lange, aber viele Hoteliers können es sich nicht leisten, 1 Zimmer mal einen Tag leer zu lassen, lieber setzt man auf die Gäste mit 1-2, max. 3 Übernachtungen. Neben dem ausufernden Verkehr haben genau diese Kurz”urlauber”, vorzugsweise aus Bayern und BW, auch für explodierende Preise gesorgt und so die traditionellen Urlauber, die 2 oder mehr Wochen bleiben, vielerorts verdrängt.

Lana2791
Lana2791
Superredner
18 Tage 10 h

@EviB Aha 🤔mir brauchn in Turismus zum überleben, oder besser gsog einige im Luxus zu leben , schun mol Nochgedenkt , dass vielleicht wianiger mear isch ! Mir hobm vor 30 JOHR A GUAT glebt , vorollem sein mer zufriedener gewesen! Mir hobm olls kop an volle Kühlschrank, in der Familie uan Auto nit 3, es muaß jo olm und iberoll es tuierste und beste sein , sunst leidet jo sou monchuaner an minderwertigkeits Komplexn

Lana2791
Lana2791
Superredner
18 Tage 8 h

@Lana2791 zudem nimmt die Tourismusbranche a schians Geld in , ober wos werd groaßtoals in die orbeitnehmer ausgezohlt ! Der Mindestgeholt, traurig zem werd glei vermittelt …mear geat leider nit

OrB
OrB
Kinig
18 Tage 8 h

@EviB
Zwischen einem gesunden Tourismus und dem Übertour der bei uns herrscht liegen Welten.

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 7 h

@Lana2791
den Betrieb möchte ich sehen, der Mitarbeiter um den Mindestlohn findet…😂
Ich arbeite mein ganzes Leben in dieser Branche und man findet zurzeit keinen Koch, der unter 3.500 verdient, kenne auch welche die 5.000 und 6.000 verdienen.
Und jeder Kellner bekommt mindestens 2.000 Euro, auch deutlich mehr wenn es einheimische Arbeitskräfte sind.
Es ist mir ein Rätsel, warum immer behauptet wird, man verdient im Tourismus schlecht, weil das Gegenteil ist der Fall!

Monkur
Monkur
Tratscher
18 Tage 6 h
@Neumi das ist leider der Irrglaube und du bist mit deiner Aussage das beste Beispiel! Wo nicht gebait wird, wo keine Innovationen stattfinden, braucht es kaum eine Hilti und genauso wäre es mit allem anderen! Wie schon oben jemand geschrieben hat, Wirtschaftszusammenhänge sind komplex und nicht leicht zu durchsauen und zu verstehen. Fakt wäre, das es von allem nicht mal die Hälfte bräuchte, wenn die Touristen nicht mehr kommen. Das würde soweit gehen, das Land auch mit den Infrastrukturen zurückfährt usw. Darüber könnte ich jetzt massen an Beispiele auflisten, aber 90 % der Südtiroler sind dieser Meinung, ich werde ihnen… Weiterlesen »
info
info
Superredner
18 Tage 5 h

@Monkur
90% der Südtiroler:innen scheint der Meinung zu sein, das Land würde ohne Tourismus untergehen. Doch dieser trägt, inklusive aller Hiltis und Bekleidungsgeschäfte und Saunabeleuchtungsinstallateure und allem andern zu weniger als 20% des BIP bei. Eine schöne Scheibe, aber eben weit weniger als man angesichts der großen Sicht- und Spürbarkeit des Fremdenverkehrs und seiner Betriebe und Nebenwirkungen annehmen würde.

OrB
OrB
Kinig
18 Tage 4 h

@EviB
Kenne auch Kellner die 1700 verdienen!

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 4 h

@Monkur
danke. Wirklich danke für deinen Kommentar.
ich bin doch nicht allein auf weiter Flur…🥲

Jonny Cash
Jonny Cash
Grünschnabel
18 Tage 2 h

@EviB
2000 Euro mit wie vielen Wochenstunden? 50, oder 60?
Es geht uns so gut, oder zu gut, dass fast niemand mehr bereit ist, das zu leisten, was vor 30 Jahren noch Standard war.

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 1 h

@Jonny Cash
mit 8

Jonny Cash
Jonny Cash
Grünschnabel
18 Tage 1 h

8 x 5-6 oder 7??

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 1 h

@Jonny Cash
8×5 oder 7x 6 mein Lieber, weil wie du sagst, die Jungen heute arbeiten nicht mehr 7 Tage 10 Stunden am Tag.
Und um gute Mitarbeiter zu finden muss man dementsprechend zahlen.

Fuchsschwoaf
Fuchsschwoaf
Grünschnabel
16 Tage 7 h

EviB@ die Zusammenhänge nicht versteht??
ich glaube das hier sehr wohl viele die Zusammenhänge verstanden haben.
Überall Chaos, Staus, alles wird verbaut, immer neue und größere Wellnesstempel die Unmengen an Ressourcen verschlingen, unnütze Projekte wie Seilbahn Tiers oder die zukünftige Bahn nach Schenna, alle Preise steigen letztendlich vor allem wegen dem Übertourismus. Ich glaube eher das Menschen wie Sie hier einiges noch nicht verstanden haben.

Monkur
Monkur
Tratscher
14 Tage 10 h

@info dann frage ich mich, wieso Corona dann ein Problem war (Wirtschaftlich) Viele sind Konkurs gegangen, viele Arbeitsplätze sind zu dieser Zeit ebenfalls verloren gegangen und das nur wegen dem wegbleiben derTouristen. Mehr Tourismus muss nicht sein, aber nachhaltiger sollte er werden.

krokodilstraene
krokodilstraene
Superredner
19 Tage 9 h

Gefühlsmäßig ist das absolute Limit schon seit Jahren erreicht!
Am Wochenende gibt es kaum noch Orte, wo man sich in Ruhe bewegen kann!
Auf Almen, in Hütten gibt es vielfach kaum noch Plätze, außer man kommt um 11.00 oder um 15.00 zum Mittagessen vorbei – habe deswegen auf Selbstverpflegung umgestellt 😉

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 8 h

dir ist aber bewusst, dass es ohne Touristen nur einen Bruchteil an bewirtschafteten Hütten, Bars, Restaurants, Pizzerien usw.gäbe, da es sich ohne die Touristen nicht lohnen würde, einen Betrieb zu führen.
Nur mit Einheimischen würde kein Betrieb überleben u. es würde sehr leer und trostlos werden.

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 7 h

die summser dürfen doham bleiben

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
19 Tage 6 h

@EviB was ist schlimm daran wenn nicht alle paar meter eine (berghotel) mit allem luxus steht?

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 5 h

@jochgeier
…am Tourismus verdienen wenige, die Allgemeinheit badet die Nachteile aus…

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@krokodilstraene “Am Wochenende gibt es kaum noch Orte, wo man sich in Ruhe bewegen kann!” Taixl, da machst dir aber nicht viel Mühe, um gründlich zu suchen. Wenn ich grad mehr Zeit hätte, würde ich die eine ellenlange Liste an ruhigen Plätzen auch am WE schicken. Aber da muss man auch a zeitlang gehen/wandern…

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@Doolin Mit diesem Kommentar unterstreichst du aber unmissverständlich deine Unfähigkeit, weiter als deine Nasenspitze zu denken. Und solche Leute dürfen auch noch wählen gehen… tz tz tz

Staenkerer
18 Tage 22 h
jo, leider isch es so das mir ohne touristn (wirtschoftlich) kaum lebn kennen, oder mit ihrer invasion a bold nimmer? lei, wer trift die auslese: du dorfsch no kemmen, du nimmer? wie geat inser gejammer mit oll der touristnwerbung konform, de man über google täglich in verschiedne zeitungen list (und i sich lei de für deutschlond)? warum werd ba ins jährlich, mit betonung auf”…für de touristen” ” ….wegn de touristen”, an haufn verbessert, gebaut, gemocht und no mehr geld investiert wenn man es von oberster stelle (angeblich) einbremsen will? wenn i im sommer mein küchentisch mit honig beschmier und de… Weiterlesen »
schnegge
schnegge
Tratscher
18 Tage 20 h

@EviB schon aber ob das alles nicht zu viel des guten ist???
man nehme den ” pragser wildsee”
vor der film ” un passo dal cielo” dort gedreht wurde war der see für touristen wie für einheimische sehr beliebt und besucht. jetzt ist er dermaßen ÜBERLAUFEN sodass es für die einheimischen und pragser die im dorf leben kaum noch tragbar ist!
meine frage: ist es für mensch und tier noch gesund wenn zu viele touristen kommen???

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 18 h

@schnegge
es handelt sich beim Pragser Wildsee um max.3 Monate wo es wirklich zu viel ist und in dieser Zeit wird es durch Verkehrsbeschrenkungwn reglementiert, was recht gut funktioniert.
Wenn du jetzt bis Juni oder auch im Oktober, November und generell im Winter außer während der Weihnachtszeit zum See fährst, ist es idyllisch, schön und ruhig. Auch für uns Einheimische.
Mit ein paar Einschränkungen und Regeln funktioniert es.
Und ich muss ja als Einheimischer nicht unbedingt am 15. August ausgerechnet zum See fahren…

schnegge
schnegge
Tratscher
18 Tage 5 h

@EviB verkehrsregelung die recht gut funktioniert??? dann red mal mit den dorfbewohnern oder fahre mal die pustertaler bzw welsberger staatsstraße dann siehst du wie gut es funktioniert!!! noch dazu muss der heli eingesetzt werden wenn man die rettung braucht weil die rettungsfahrzeuge nicht vorann kommen! man möge hoffen dass es nie die feuerwehr braucht denn bis diese zum einsatzort kommen ist jede hilfe zu spät! sorry aber das hat mit gesunden tourismus gar nichts mehr zu tun!!!

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 4 h

@schnegge
ich weiß wovon ich rede.
Ich lebe vor Ort.

schnegge
schnegge
Tratscher
17 Tage 21 h

@EviB ich auch!!!

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 10 h

…was zu viel ist, ist zu viel!…man ist fremd im eigenen Land…

der_jolly
der_jolly
Tratscher
19 Tage 7 h

@doolin…..bin enttäuscht. War mir fast sicher, dass du schreibst:
Alle erschießen.🤪
Ironie off.

Dagobert
Dagobert
Kinig
19 Tage 3 h

Doolin
Isches in Dublin oubm besser?

diskret
diskret
Superredner
19 Tage 9 h

Die Täler werden von den Heizwerken vernebelt die gute Bergluft stinkt nasses Brennwerk wird verschürt .
Wasser verbrauchen die in unmengen mit Wellnes .

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 7 h

mit wos heizsch du?
und wosso brauchsch du a kans?

diskret
diskret
Superredner
19 Tage 5 h

@jack mit trockenen Holz , nit mit nassen Hacknitzl für x zimmer

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@diskret
ei ei ei nuar schaug dir lei mol a hackschnitzanlage an

Imrgschei
Imrgschei
Tratscher
19 Tage 8 h

Es wollen mehr oder weniger alle irgendwohin, es gibt Orte wo keine Einheimischen mehr Platz finden da überfüllt überrannt überteuert usw. Nicht nur bei uns ist zuviel des Tourismus

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 4 h

und du fährst nie in Urlaub?
Alle schreien es seien zu viele Touristen aber ich kenne niemanden, der deswegen zu Hause bleibt.
Wir alle fahren in Urlaub und sind irgendwo anders auch Touristen, die die Straßen verstopfen, sind dafür verantwortlich, dass für die Einheimischen dort vieles teurer wird, die Restaurants voll sind.
Aber ich kenne keinen Ort, wo darüber so viel gejammert und geschimpft wird, wie in Südtirol.
Im Gegenteil, in anderen Regionen ist man froh, dass Touristen kommen…

info
info
Superredner
19 Tage 2 h

Wenn man die Anzahl der touristischen Nächtigungen in Südtirol durch die Einwohnerzahl teilt, ergibt dies 44.
Natürlich freut es mich, für all jene, die 44 Tage Urlaub pro Jahr als Tourist verbringen, da dies aber sehr wenige sind, ist das Argument “wir sind alle irgendwo Touristen” hinfällig.

info
info
Superredner
19 Tage 2 h

Hoppla, da hatte ich nur das Sommerhalbjahr berücksichtigt!
Bei 34.409.397 Übernachtungen und 520.891 Einwohnern ergeben sich
66 Übernachtungen pro Kopf.
Haben wir etwa doch etwas mehr Tourismus, als wir selbst verursachen?

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@EviB

die Südtiroler sein die besten
( sumperer)

Jonny Cash
Jonny Cash
Grünschnabel
18 Tage 8 h

@EviB
War man hier auch sehr lange, froh. Aber jetzt sind nicht mehr viele froh, da kannst du relativieren, wie lange du willst. Wir brauchen nicht mehr mehr. Und all die Ausreden von “nur” eine paar Monaten im Jahr sind eben nur Ausreden, von April bis Oktober Blüten- und Sommer- und Herbstsaison, und von November bis März Wintersaison, das sind dann schon einige Monate, oder?

Staenkerer
18 Tage 6 h
du hosch recht, des das a mir in urlaub fohrn, fliegen und a sem (worscheinlich) den einheimischen auf de 🥚🥚 gien, honn ia schun amoll do gschriebn,wos i mi ober a frog: wie will mandes “touristenlimit” hondhobn? “limitiert” man de gut betuchten…. ober de ohne dicker geldtasch? werd boades schun wegn diskriminierung nit gian! oder limitiert man de, de lei in der hochsaison zum urlaubn zeit hobn? sell isch a wieder ungerecht! vom long schun gforderten betonpunker-neubaustopp und stodl-umbaustopp, also vom bettenstopp, des in übermäßigen andrang von selbst geregelt hat und reglat, sein mir jo olleweil no meilenweit entfernt, a… Weiterlesen »
EviB
EviB
Superredner
18 Tage 4 h

@Jonny Cash
ich habe nie behauptet, es braucht immer noch mehr und mehr, du lwgst mir Worte in den Mund.
Nur dass wir alle vom Tourismus abhängig sind und ihn benötigen.
Und es teilt sich wohl auch auf: Frühjahr und Herbst im “Land”, Sommer und Winter im Pustertal.
Nirgends in Südtirol ist es 365 Tage im Jahr überlaufen.

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 4 h

@Staenkerer
stimmt. du hast vollkommen Recht.

Jonny Cash
Jonny Cash
Grünschnabel
18 Tage 2 h

@EviB
Wir sind nicht, wir machen uns abhängig, weil wir nie genug bekommen. Und das ist ein kleiner Unterschied. Was wäre so schlimm daran, wenn unsere Gäste wieder von Südtirolerinnen bedient würden, unsere Häuser wieder von Südtirolerinnen gebaut würden? Weniger Tourismus bedeutet wahrscheinlich für einige weniger Geld, aber dass wir hier mit 20-30% weniger Tourismus keine Arbeit mehr finden, oder am Hungertuch nagen müssten, wie noch unsere Großeltern, ist einfach falsch.

Suedtirolfan
Suedtirolfan
Superredner
19 Tage 7 h

Auch ich als langjähriger Südtirolurlauber stelle schon seit einigen Jahren fest , daß der Tourismus an seine oberen Grenzen gestoßen ist.

Auch wundere ich mich über immer mehr neue Seilbahnen und Aufstiegsanlagen.

lch denke auch beim Südtirol- Tourismus wäre einer meiner Lieblingssprüche angebracht :
“Weniger ist oft mehr !” ⚜️

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 1 h

Südtirolfan

du darfst zuhause bleiben

Suedtirolfan
Suedtirolfan
Superredner
18 Tage 22 h

@jack
Da ich im Grunde meines Herzens ein bescheidener Mensch bin – lehne ich dankend
ab ! 🛡

Staenkerer
18 Tage 5 h
bin vollkommen bei dir! i wohn, zum glück, ina nit so sehr überrenntn wohngegend, verstea ober a nit das insre politiker LP, oft genua über olle köpfe der ämter und gremiums hinweg de dagegn sein, unsuachn für hotelsneubautn, ausbau, zubau für urlaub am bauernhof, neue liftanlagn oder deren zusammenschluß, olmerschließungen, und vieles mehr des vorwiegend, oder lei, den touristen dient genehmigen, ober nor vom erreichten limit redn? genau se versteh i insre leit nit de seit johre über “verstopfte stroßn”, “erdruckt wern in de städte” und “überrennt wern auf de wonder und berg bergrouten” summsn und plärrn, ober decht ollm… Weiterlesen »
Staenkerer
18 Tage 5 h

@Suedtirolfan 😅😄🤣 wenn lei südtirofans ins landl kamen de in lond und einheimische mehr sechn als a weiteres häckchen auf ihrer urlaubsortsliste, von den man a no a poor schiene selfis und an “influenzer”bericht in facebook braucht, brauchats de diskusion nit!

Suedtirolfan
Suedtirolfan
Superredner
17 Tage 23 h

@Staenkerer
Du bist hier auf SN der erste , der mich richtig einschätzt.
Danke dafür.
lch weiß, daß ich (manchmal )eine harte Schale habe – darunter jedoch ein weicher
Kern.

Übrigens : Ich höre täglich Radio 2000 und
RGW . 🏞🙋‍♂️

Neumi
Neumi
Kinig
19 Tage 10 h

Ich hoffe es zumindest.
Niemand bei Verstand verlangt ein Ende des Tourismus aber genug ist genug. Wir sind bereits über dem Limit, noch mehr ist echt nicht mehr auszuhalten.

Vonmiraus
Vonmiraus
Tratscher
19 Tage 6 h

@EviB
Was bringt mir ein Betrieb, wenn ich eh keinen Platz bekomme?
Im Spätherbst und Winter, wenn endlich ein bisschen Ruhe einkehrt, ist eh fast alles geschlossen.
Aber unsere Familie hat schon lange auf Picknick umgestellt, viel gemütlicher und kein Stress.

meimei
meimei
Grünschnabel
19 Tage 5 h

Wenn keine Gäste kommen würden, dann gebe es überhaupt keine Pizzeria, Gasthaus oder geöffnete Almhütte. Nur mit Einheimischen kann keiner was verdienen.

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 4 h

Vonmiraus
ja muss ich, wie die Italiener, genau um 13.00 in der Hütte stehen und einen Tisch verlangen. Oder am Abend um 20.00 in der Pizzeria sein, wenn ich weiß, dann kommen alle?
Ich gehe zum Beispiel immer bereits gegen 12.00 Uhr in Hütten oder spätestens um 18.00 Uhr Abendessen, bekomme immer Platz und es ist gemütlich. Wenn der Stress dann beginnt, bin ich wieder am wandern.
Man kann auch Probleme suchen, wo keine sind…🤷🏼‍♀️
Und wir reden hier von wenigen Wochen im Sommer, wo nun mal Hochsaison ist.

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

tat sogn besser für den Betrieb

SM
SM
Grünschnabel
19 Tage 10 h

Erreicht? Long schun drüber tat i sogen

schwarzes Schaf
schwarzes Schaf
Superredner
19 Tage 9 h

Eine Umfrage wo das ergebnis von verherein klar ist. Das selbe als wenn man fragt sollte man wolf und Bär abschiessen

EviB
EviB
Superredner
19 Tage 6 h

schwarzes Schaf
stimmt. Manchmal hat man das Gefühl, es wird absichtlich geschürt und gestichelt.

info
info
Superredner
19 Tage 5 h

Mit dem Unterschied, dass unter dem Overtourism alle leiden, was beim Großraubwild nur herbeigeredet ist.

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@EviB
ja SNW

der_jolly
der_jolly
Tratscher
19 Tage 1 h

@EviB @ schwarzes Schaf. Genau. Bin auch schon volle gespannt über das Endergebnis. In ein paar Tagen wird dann nochmal ein Beitrag gemacht in dem die Umfrage zusammengefasst wird und einen Tag drauf, dass in Umbrien m Monat August vermutlich die Ankünfte im Tourismus um 11,2 % steigen. Und wieder regen sich hier dann die üblichen Raunzer über zuviel Tourismus auf.🤣
Will mal wissen wieviel Umsatz die Zahnärzte usw. und vor allem Nagelstudios machen.🤣 Wird komischerweise nie veröffentlicht.

laxmi
laxmi
Grünschnabel
19 Tage 10 h

i tat sogn, dass mor genug tourismus hobn

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 7 h

nein weiter so
die gäste sind willkommen😍

Dagobert
Dagobert
Kinig
19 Tage 3 h

jack
Moll höchste Zeit, ban ZDF Fernsehgarten wiedr kräftig die Werbetrommel zu rühren

jack
jack
Universalgelehrter
19 Tage 1 h

@Dagobert
na ins findnse auch so😍

marher
marher
Universalgelehrter
19 Tage 8 h

Zuviel und zuwenig ist das Selbe. Aber bei diesen hohen Zahlen sagt mir noch einer dass unser Land viel für Landschaft, Lärm, Klimaschtz und Stress der viele zum burnout brint, übrig hat.

Faktenchecker
19 Tage 7 h

“Der-, die-, dasselbe besagt, dass etwas identisch ist. Der, die, das Gleiche besagt, dass sich zwei unterschiedliche Dinge aufs Haar gleichen. Dasselbe gibt’s also immer nur einmal, während das Gleiche gewissermaßen ein Duplikat, ein Klon ist. Sie fuhren beide das gleiche Auto, hatten aber nicht dasselbe Ziel.”

jack
jack
Universalgelehrter
18 Tage 22 h

@marher

das stimmt nicht
lieber zuviel als zuwenig auf dem Konto

So ist das
19 Tage 8 h

Das Limit war schon vor Jahren erreicht, aber die LR geht vor der Lobby immer wieder in die Knie 😡

Horti
Horti
Superredner
19 Tage 3 h

Die vielen kleingeistigen hier die gegen den Tourismus wettern haben absolut keine Ahnung. Kommt davon wenn man aus seinem kleinen Dorf nicht hinauskommt. Wie viele Arbeitsplätze hängen dran. Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein für Südtirol.

info
info
Superredner
19 Tage 2 h

Standbein: inklusive Indukt unter 20%,
Arbeitsplätze: ja, eine ganze Menge, aber in welcher Qualität und für wen?

Horti
Horti
Superredner
19 Tage 1 h

Frag doch die örtlichen Firmen wie Bäckereien, Tischlereien, Elektrobetriebe usw.

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

Hört mit diesen populistischen Fragestellungen auf! Bedenkt, was Fachleute wie Prof. Pechlaner dazu sagen: Overtourism gibt es in Südtirol nur punktuell an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten. Es ist kein Immer-und-überall-Overtourism, wie viel zu oberflächlich kommuniziert wird. Die Anti-Alles-Menschen lassen sich allzu leicht von solchen Umfragen aufstacheln – das bringt niemandem etwas, außer vielleicht den schadenfrohen Medien.

krokodilstraene
krokodilstraene
Superredner
19 Tage 1 h

…es gibt dann halt sehr viele punktuelle bestimmte Orte…

Techno Guy
Techno Guy
Tratscher
18 Tage 22 h

Unglaublich wie alle auf den Tourismus draufhauen!!

jack
jack
Universalgelehrter
18 Tage 22 h

genau und die wenigsten kapieren das wir vom tourismus leben
alle ob direckt oder indireckt jeder hat irgendwas damit zu tun.
ober bei uns glabm die meisten nur die hoteliere verdienen dran.
net zu glabm wos mir fier leit im lond hobm.🤷‍♂️

Horti
Horti
Superredner
18 Tage 20 h

@ TG und Jack
viele Gehirnakrobaten hier die gegen den Tourismus wettern gönnen auch Ihrem Nachbarn nicht das schwarze unter den Fingernägeln.

Trina1
Trina1
Kinig
19 Tage 7 h

Alles hat eine Grenze, die haben wir lange schon erreicht!

schwarzes Schaf
schwarzes Schaf
Superredner
19 Tage 4 Min

Alles plärer hier seit froh übr den Tourismus sonst wären wir alle Mägde und Knechte die bei den jammerden Bauern arbeiten müssten umd als lohn unterkunft und verpflegung und ein pumpser mit dem Bauer

jack
jack
Universalgelehrter
18 Tage 22 h

s.schaf

👌👌👌👌👌👌bravo einer meiner Meinung

Schlernhex
Schlernhex
Tratscher
19 Tage 6 h

Es reicht mit dem immer mehr.
Autofrei – staufrei – stressfrei und sicherer urlauben.
Es wird Zeit, dass die Hotellerie auf den Homepages die Anreise mit – öffentlichen Verkehrsmitteln – möglichst gut verkauft. 
Vielleicht sollte man da sogar einen Umweltpreis an die Betriebe vergeben, die sich in dieser Hinsicht – nachweislich mit Erfolg einsetzen.
Wenn schon – dann bewirbt Südtirol doch autofrei – schafft Anreize. Ich möchte nicht, dass den Südtirolern die bekannte und geschätzte Gastfreundschaft auf dem “Bauch schlägt”.

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 5 h

…gute Idee, solange hier der Steuerzahler die Touris gratis die Öffis benützen lässt…
🤪

Skye
Skye
Grünschnabel
19 Tage 8 h

Das Limit ist absolut erreicht. Aber Bettenstopp gibt es trotzdem keinen, weil die Lobby des HGV zu groß ist.

Faktenchecker
19 Tage 7 h

Das Disneyland Südtirol hat schon lange jedes Maß verloren.

Pasta Madre
Pasta Madre
Superredner
19 Tage 4 h

Klar ist das Limit erreicht.
Doch Was wäre Südtirol ohne Tourismus?
Südtiroll ist gerade durch Tourismus zu dem geworden was es heute ist.
Alle profitieren davon, vom Bauer bis zum Handwerker, vom Angestellten bia zum Hotelier.

monia
monia
Superredner
19 Tage 1 h

Wir müssen noch viel mehr in Bildung Intelligenz investieren damit auch die letzten hier die wirtschaftlichen Zusammenhänge erkennen!

Ohne Tourismus wären viele Täler menschenleer – aber das interessiert die “Stadtler” ja nicht – die wollen am Sonntag ihre Ruhe in den Bergen und immer einen freien Tisch auf der Alm welcher für sie reserviert ist! Natürlich muss auch der Parkplatz immer für sie frei sein wenn sie kommen und skifahren möchten!

Aber in den Tälern besteht das wirtschaftliche Leben eben halt nicht nur an einem Sonntag sondern wir müssen die ganze Woche überleben!

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 18 h

monia
👏🏼👏🏼👏🏼

meimei
meimei
Grünschnabel
19 Tage 5 h

Ohne Gäste gäbe es keine Gasthäuser, Pizzerien, geöffnete Almhütten oder Bars.
Nur mit Einheimischen alleine kann keiner was verdienen. Und dementsprechend hätten alle, die im Gastgewerbe arbeiten, keine Arbeit mehr.
Das wären düstere Zeiten….

Aurelius
Aurelius
Universalgelehrter
19 Tage 3 h

Limit schon lange erreicht. weniger ist mehr

DerTom
DerTom
Superredner
19 Tage 8 h

des wert schun der Bär und die Wölf reglen – wenn zu viele wern (lochn um nit zu weinen)

Krissy
Krissy
Universalgelehrter
19 Tage 8 h

Trotz Bären und Wölfen ?

Mey
Mey
Neuling
18 Tage 7 h

@EviB – Überlegung: Wer sind die Angestellten in den allermeisten Gastbetrieben und Handwerksbetrieben? – Warum ist in Südtirol ALLES teurer als in anderen Regionen? – Warum wird unsere Landschaft immer mehr durch Monsterhotels, hotelähnliche Bauten bei Bauernhöfen, Straßen u.v.m. verschandelt? — In Südtirol wurde die Tourismus-Obergrenze schon vor Jahren überschritten! Hier geht es im Tourismussektor um Gier!

EviB
EviB
Superredner
18 Tage 4 h

Mey
es geht hier NICHT um Gier des Tourismussektors.
Jeder will mit soviel Profit wie möglich arbeiten und solange die Richtlinien von der Politik, die wir Jahr für Jahr wieder und wieder wählen, nicht geändert werden, verstehe ich nicht, warum ein Hotelier oder Restaurantbesitzer nicht alles aus seinem Betrieb herausholen sollte und auch dazubauen sollte, wenn es erlaubt ist und gefördert wird.
Wenn schon jemand Schuld sein soll, dann wendet euch bitte an die Richtigen, an eure Politiker und nicht immer den Tourismus als Sündenbock für alles, was in unserem Land schiefläuft, herstellen.

Maggyaussuedtirol
18 Tage 9 h
Vielleicht sollte einfach der Bau von no mehr Hotels verboten werdn. Keine Erweiterungen bei schon jetzt großen Hotels (nicht noch mehr Betten, Ausbau der Anlage kann natürlich verbessert werden). Allerdings benötigt Südtirol die Touristen, ohne sie geats a net. Verbesserungen benötigt es vor allem im Straßenverkehr! Vielleicht sollte man sich a mol überlegen den Einheimischen in der Touristenzeit einen Vorteil zu gebm (z.B. Tickets bei Wanderparkplätzen, Autobahnmaut, Spritpreise vergünstigen, für Touristen aber den Normalpreis rechnen) damit man die Touris net so als Belastung sieht. Touristen kanntn auf jeden Fall mehr mit Bus, Zug und Shuttle fahren, wenn sie schon oft… Weiterlesen »
monia
monia
Superredner
17 Tage 22 h
Wenn ich lese “große Hotels” dann muss man nur schmunzeln – selbst ein Haus mit 150 Betten (Mehr ist ja eh nicht mehr möglich!) ist international gesehen ein “MINI-HOTEL”! Wenn wir wirklich glauben, dass bei uns die Hotels nur 20-30 Betten haben sollen dann werden wir noch Augen machen! Für gewisse Infrastruktren braucht es nämlich eine gewisse Anzahl Betten! Genauso für gut bezahlte, qualifizierte Arbeitsstellen! Ein Physiotherapeut, ein Marketing-Verantwortlicher, ein Küchenchef, ein F&B Manager, ein Bike-Guide, ein Sommelier, ein HR-Manager usw. kann sich nur ein Hotel mit dementsprechender Bettenanzahl leisten! Je mehr Betten, je höher die Sterneanzahl desto höher die… Weiterlesen »
Jonny Cash
Jonny Cash
Grünschnabel
16 Tage 1 h

@monia
Unser Mami-Papi Betrieb hat übers Jahr 80% Auslastung, mit 11 Doppelzimmern mit Frühstück. Alles oben genannte, was wir nicht haben, machen wir mit dem gut, was es hier immer weniger gibt, echte Gastfreundlichkeit.

Blasius
Blasius
Grünschnabel
17 Tage 11 h

Kein Wunder: Gustav Gans findet hinter jedem Pingl einen Eimer  voller Dukaten. Also sucht er immer weiter. 😊 https://disney.fandom.com/de/wiki/Gustav_Gans

Stadtla
Stadtla
Grünschnabel
14 Tage 10 h

Stell die Frage einem Hotelbesitzer und er wird mit NEIN antworten.
Beantwortet jemand die Frage der nicht direkt vom Tourismus lebt, wird die Antwort JA sein.
Fakt ist, dass die Südtiroler Wirtschaft vom Tourismus lebt.

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