Bozen – Der Tourismus in Südtirol peilt einen neuen Gästerekord an: 2023 könnte die Neun-Millionen-Marke geknackt werden. 2022 waren es 7,9 Millionen Gästeankünfte.
Immer mehr Menschen in Südtirol fragen sich, ob das Limit nicht bereits erreicht ist. Denn der Tourismus fungiert als Preistreiber: Die Lebenshaltungskosten steigen an, die Immobilien sind vor allem in den vergangenen Jahren fast unbezahlbar geworden und das alles bei stagnierenden Löhnen. Das bricht so mancher Südtiroler Familie das finanzielle Genick.
Andererseits hat der Fremdenverkehr in Südtirol auch viel Positives bewirkt und das Land in den Wohlstand geführt. Das Leben in so manchen Tälern wäre ohne die Wertschöpfung durch den Tourismus wohl nur mehr schwer möglich.
Was meint ihr dazu: Ist der Tourismus in Südtirol an sein Limit geraten oder seht ihr kein Problem? Nehmt jetzt an der Spontanbefragung teil!
Von: luk
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115 Kommentare auf "Südtiroler Tourismus im Höhenflug: Limit erreicht?"
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Nicht nur die Straßen sind voll!
Ohne etwas kleinreden zu wollen: Der Anteil des Tourismus INKLUSIVE Indukt liegt in Südtirol unter 20%, keiner würde ohne verhungern.
Der Ausbau von Straßen ist definitiv out. Mobilitätsbedürfnisse müssen reduziert werden, im Tourismus durch längere Aufenthaltsdauer.
Im letzten Punkt bin ich absolut einig, UaB sollte auch rückwirkend überprüft werden, da wurde unglaublich viel Schindluder betrieben.
…Mehrheit der Bevölkerung braucht zum Überleben keinen Tourismus, davon werden allerdings sehr wenige ordentlich fett…
@info
du vergisst aber alle, die dranhängen. Vom Handwerk und Bauwesen angefangen, über den Handel und auch die Landwirtschaft hängt am Tourismus. Es ist ein Rad und ohne den Tourismus würden auch die anderen Sparten zum Erliegen kommen.
@Doolin
Es ist eigentlich unnütz mit diesem Forum zu diskutieren, da die Mehrheit einfach die Zusammenhänge nicht versteht.
Schau dir zum Beispiel das Cadore an.
So würde es bei uns aussehen, hätten wir keinen Tourismus.
Aber einige verstehen es einfach nie…
“Das Cadore setzt auf den „Green Deal“”
“Nicht alle Tourismusarten sind für das UNESCO-Welterbe Dolomiten geeignet. In einigen Fällen können aus den Touristenströmen wahrhaftige Tsunamis werden. Daher muss ein auf die Dolomiten zugeschnittener Tourismus ausgearbeitet werden, der rücksichtsvoll mit dem Welterbe umgeht, damit es auch für die künftigen Generationen erhalten bleibt. ”
https://www.dolomitiunesco.info/?reti-funzionali=rete-della-promozione-e-del-turismo-sostenibile&lang=de
20% weniger Einnahmen wären natürlich ein tiefer Einschnitt, weshalb auch niemand verlangt, den Tourismus abzuschaffen. Aber noch mehr muss echt nicht sein.
Kann nicht sein, dass eine Sparte die Preise für alle in die Höhe treibt, ohne dass die dann auch entsprechend mehr bezahlt kriegen, um sich das Leben hier noch leisten zu können.
Was den Verkehr angeht, würde ich sagen: Ganz im Gegenteil. Bis auf wenige Engstellen ist das westliche Pustertal mittlerweile sehr gut ausgebaut.
Trotzdem kann man an Reisetagen von Bruneck aus schon mal anderthalb bis zwei Stunden bis zur Autobahn brauchen.
@EviB Es ist richtig, dass einige an diesen 20% dranhängen. Aber es hängen auch genug an den anderen 80% dran.
Ich als Entwickler hab damit nicht das Geringste zu tun, Hersteller wie Elektrisola oder Hilti auch nicht.
Der Wein- und Obstexport hängt wohl auch mit dem Bekanntheitsgrad von Südtirol zusammen, aber dafür muss keiner herfahren. Werbung geht auch anders.
Die 20% sind klar wichtig, aber tragen eben “nur” 20% dazu bei, uns über Wasser zu halten.
alles gut und Recht. aber was einige Luxus Hotels bei uns aufführen, kann man nur mehr mit Latten greifen. das neueste wird abgerissen um nich größer Bauen zu können. irgendwann ist genug. Gild auch für Ferien auf dem Bauernhof, das neueste Camping
@Doolin
kannst auch nicht 1+1 zommzählen gel?
arme Volksschullehrerin mit selche schüler
@Faktenchecker
zum Teil wahr. es braucht Anpassungen und Regulierungen bei uns damit auch unsere Kinder noch gut bei uns leben können.
Aber schau dich in unserer Nachbarprovinz um…
Ich sehe nicht viel nachhaltigen Tourismus dort, sondern nur alte, verlotterte, leerstehende Häuser, keine Hotels oder Gasthäuser, wenig Bars oder Geschäfte und wenig junge Menschen.
@EviB
reg die net au , kapiern nur die wenigsten.die ondon sein einfach nur neidisch auf alles was getan werd,und gönnen net mal dem nachbarn dass er größere karotten hat.
@Neumi
na guet dein betrieb mecht i segn.😂😂
also insre Touristn trinkn kan Wein essn kan Apfel aus Südtirol,und inkafn tiense anet. und die Hilti brauch sicher do Maurer wos a Hotel aufstellt.
du verstehen??
na guete nocht🙉🙉🙉🙉
@EviB
Ich finde das Cadore wunderschön 😀
@jack “Mein” Betrieb ist international tätig, aber vor allem im D-A-CH Raum.
Ein zusätzliches Standbein ist Dubai, Südafrika und Australien sind im Aufbau.
Mein Gehalt hat insofern was damit zu tun, dass einer der Kunden Ladeneinrichtungen für Flughäfen baut.
“Mobilitätsbedürfnisse müssen reduziert werden, im Tourismus durch längere Aufenthaltsdauer.”
Das sage ich als Tourist schon lange, aber viele Hoteliers können es sich nicht leisten, 1 Zimmer mal einen Tag leer zu lassen, lieber setzt man auf die Gäste mit 1-2, max. 3 Übernachtungen. Neben dem ausufernden Verkehr haben genau diese Kurz”urlauber”, vorzugsweise aus Bayern und BW, auch für explodierende Preise gesorgt und so die traditionellen Urlauber, die 2 oder mehr Wochen bleiben, vielerorts verdrängt.
@EviB Aha 🤔mir brauchn in Turismus zum überleben, oder besser gsog einige im Luxus zu leben , schun mol Nochgedenkt , dass vielleicht wianiger mear isch ! Mir hobm vor 30 JOHR A GUAT glebt , vorollem sein mer zufriedener gewesen! Mir hobm olls kop an volle Kühlschrank, in der Familie uan Auto nit 3, es muaß jo olm und iberoll es tuierste und beste sein , sunst leidet jo sou monchuaner an minderwertigkeits Komplexn
@Lana2791 zudem nimmt die Tourismusbranche a schians Geld in , ober wos werd groaßtoals in die orbeitnehmer ausgezohlt ! Der Mindestgeholt, traurig zem werd glei vermittelt …mear geat leider nit
@EviB
Zwischen einem gesunden Tourismus und dem Übertour der bei uns herrscht liegen Welten.
@Lana2791
den Betrieb möchte ich sehen, der Mitarbeiter um den Mindestlohn findet…😂
Ich arbeite mein ganzes Leben in dieser Branche und man findet zurzeit keinen Koch, der unter 3.500 verdient, kenne auch welche die 5.000 und 6.000 verdienen.
Und jeder Kellner bekommt mindestens 2.000 Euro, auch deutlich mehr wenn es einheimische Arbeitskräfte sind.
Es ist mir ein Rätsel, warum immer behauptet wird, man verdient im Tourismus schlecht, weil das Gegenteil ist der Fall!
@Monkur
90% der Südtiroler:innen scheint der Meinung zu sein, das Land würde ohne Tourismus untergehen. Doch dieser trägt, inklusive aller Hiltis und Bekleidungsgeschäfte und Saunabeleuchtungsinstallateure und allem andern zu weniger als 20% des BIP bei. Eine schöne Scheibe, aber eben weit weniger als man angesichts der großen Sicht- und Spürbarkeit des Fremdenverkehrs und seiner Betriebe und Nebenwirkungen annehmen würde.
@EviB
Kenne auch Kellner die 1700 verdienen!
@Monkur
danke. Wirklich danke für deinen Kommentar.
ich bin doch nicht allein auf weiter Flur…🥲
@EviB
2000 Euro mit wie vielen Wochenstunden? 50, oder 60?
Es geht uns so gut, oder zu gut, dass fast niemand mehr bereit ist, das zu leisten, was vor 30 Jahren noch Standard war.
@Jonny Cash
mit 8
8 x 5-6 oder 7??
@Jonny Cash
8×5 oder 7x 6 mein Lieber, weil wie du sagst, die Jungen heute arbeiten nicht mehr 7 Tage 10 Stunden am Tag.
Und um gute Mitarbeiter zu finden muss man dementsprechend zahlen.
EviB@ die Zusammenhänge nicht versteht??
ich glaube das hier sehr wohl viele die Zusammenhänge verstanden haben.
Überall Chaos, Staus, alles wird verbaut, immer neue und größere Wellnesstempel die Unmengen an Ressourcen verschlingen, unnütze Projekte wie Seilbahn Tiers oder die zukünftige Bahn nach Schenna, alle Preise steigen letztendlich vor allem wegen dem Übertourismus. Ich glaube eher das Menschen wie Sie hier einiges noch nicht verstanden haben.
@info dann frage ich mich, wieso Corona dann ein Problem war (Wirtschaftlich) Viele sind Konkurs gegangen, viele Arbeitsplätze sind zu dieser Zeit ebenfalls verloren gegangen und das nur wegen dem wegbleiben derTouristen. Mehr Tourismus muss nicht sein, aber nachhaltiger sollte er werden.
Gefühlsmäßig ist das absolute Limit schon seit Jahren erreicht!
Am Wochenende gibt es kaum noch Orte, wo man sich in Ruhe bewegen kann!
Auf Almen, in Hütten gibt es vielfach kaum noch Plätze, außer man kommt um 11.00 oder um 15.00 zum Mittagessen vorbei – habe deswegen auf Selbstverpflegung umgestellt 😉
dir ist aber bewusst, dass es ohne Touristen nur einen Bruchteil an bewirtschafteten Hütten, Bars, Restaurants, Pizzerien usw.gäbe, da es sich ohne die Touristen nicht lohnen würde, einen Betrieb zu führen.
Nur mit Einheimischen würde kein Betrieb überleben u. es würde sehr leer und trostlos werden.
die summser dürfen doham bleiben
@EviB was ist schlimm daran wenn nicht alle paar meter eine (berghotel) mit allem luxus steht?
@jochgeier
…am Tourismus verdienen wenige, die Allgemeinheit badet die Nachteile aus…
@krokodilstraene “Am Wochenende gibt es kaum noch Orte, wo man sich in Ruhe bewegen kann!” Taixl, da machst dir aber nicht viel Mühe, um gründlich zu suchen. Wenn ich grad mehr Zeit hätte, würde ich die eine ellenlange Liste an ruhigen Plätzen auch am WE schicken. Aber da muss man auch a zeitlang gehen/wandern…
@Doolin Mit diesem Kommentar unterstreichst du aber unmissverständlich deine Unfähigkeit, weiter als deine Nasenspitze zu denken. Und solche Leute dürfen auch noch wählen gehen… tz tz tz
@EviB schon aber ob das alles nicht zu viel des guten ist???
man nehme den ” pragser wildsee”
vor der film ” un passo dal cielo” dort gedreht wurde war der see für touristen wie für einheimische sehr beliebt und besucht. jetzt ist er dermaßen ÜBERLAUFEN sodass es für die einheimischen und pragser die im dorf leben kaum noch tragbar ist!
meine frage: ist es für mensch und tier noch gesund wenn zu viele touristen kommen???
@schnegge
es handelt sich beim Pragser Wildsee um max.3 Monate wo es wirklich zu viel ist und in dieser Zeit wird es durch Verkehrsbeschrenkungwn reglementiert, was recht gut funktioniert.
Wenn du jetzt bis Juni oder auch im Oktober, November und generell im Winter außer während der Weihnachtszeit zum See fährst, ist es idyllisch, schön und ruhig. Auch für uns Einheimische.
Mit ein paar Einschränkungen und Regeln funktioniert es.
Und ich muss ja als Einheimischer nicht unbedingt am 15. August ausgerechnet zum See fahren…
@EviB verkehrsregelung die recht gut funktioniert??? dann red mal mit den dorfbewohnern oder fahre mal die pustertaler bzw welsberger staatsstraße dann siehst du wie gut es funktioniert!!! noch dazu muss der heli eingesetzt werden wenn man die rettung braucht weil die rettungsfahrzeuge nicht vorann kommen! man möge hoffen dass es nie die feuerwehr braucht denn bis diese zum einsatzort kommen ist jede hilfe zu spät! sorry aber das hat mit gesunden tourismus gar nichts mehr zu tun!!!
@schnegge
ich weiß wovon ich rede.
Ich lebe vor Ort.
@EviB ich auch!!!
…was zu viel ist, ist zu viel!…man ist fremd im eigenen Land…
@doolin…..bin enttäuscht. War mir fast sicher, dass du schreibst:
Alle erschießen.🤪
Ironie off.
Doolin
Isches in Dublin oubm besser?
Die Täler werden von den Heizwerken vernebelt die gute Bergluft stinkt nasses Brennwerk wird verschürt .
Wasser verbrauchen die in unmengen mit Wellnes .
mit wos heizsch du?
und wosso brauchsch du a kans?
@jack mit trockenen Holz , nit mit nassen Hacknitzl für x zimmer
@diskret
ei ei ei nuar schaug dir lei mol a hackschnitzanlage an
Es wollen mehr oder weniger alle irgendwohin, es gibt Orte wo keine Einheimischen mehr Platz finden da überfüllt überrannt überteuert usw. Nicht nur bei uns ist zuviel des Tourismus
und du fährst nie in Urlaub?
Alle schreien es seien zu viele Touristen aber ich kenne niemanden, der deswegen zu Hause bleibt.
Wir alle fahren in Urlaub und sind irgendwo anders auch Touristen, die die Straßen verstopfen, sind dafür verantwortlich, dass für die Einheimischen dort vieles teurer wird, die Restaurants voll sind.
Aber ich kenne keinen Ort, wo darüber so viel gejammert und geschimpft wird, wie in Südtirol.
Im Gegenteil, in anderen Regionen ist man froh, dass Touristen kommen…
Wenn man die Anzahl der touristischen Nächtigungen in Südtirol durch die Einwohnerzahl teilt, ergibt dies 44.
Natürlich freut es mich, für all jene, die 44 Tage Urlaub pro Jahr als Tourist verbringen, da dies aber sehr wenige sind, ist das Argument “wir sind alle irgendwo Touristen” hinfällig.
Hoppla, da hatte ich nur das Sommerhalbjahr berücksichtigt!
Bei 34.409.397 Übernachtungen und 520.891 Einwohnern ergeben sich
66 Übernachtungen pro Kopf.
Haben wir etwa doch etwas mehr Tourismus, als wir selbst verursachen?
@EviB
die Südtiroler sein die besten
( sumperer)
@EviB
War man hier auch sehr lange, froh. Aber jetzt sind nicht mehr viele froh, da kannst du relativieren, wie lange du willst. Wir brauchen nicht mehr mehr. Und all die Ausreden von “nur” eine paar Monaten im Jahr sind eben nur Ausreden, von April bis Oktober Blüten- und Sommer- und Herbstsaison, und von November bis März Wintersaison, das sind dann schon einige Monate, oder?
@Jonny Cash
ich habe nie behauptet, es braucht immer noch mehr und mehr, du lwgst mir Worte in den Mund.
Nur dass wir alle vom Tourismus abhängig sind und ihn benötigen.
Und es teilt sich wohl auch auf: Frühjahr und Herbst im “Land”, Sommer und Winter im Pustertal.
Nirgends in Südtirol ist es 365 Tage im Jahr überlaufen.
@Staenkerer
stimmt. du hast vollkommen Recht.
@EviB
Wir sind nicht, wir machen uns abhängig, weil wir nie genug bekommen. Und das ist ein kleiner Unterschied. Was wäre so schlimm daran, wenn unsere Gäste wieder von Südtirolerinnen bedient würden, unsere Häuser wieder von Südtirolerinnen gebaut würden? Weniger Tourismus bedeutet wahrscheinlich für einige weniger Geld, aber dass wir hier mit 20-30% weniger Tourismus keine Arbeit mehr finden, oder am Hungertuch nagen müssten, wie noch unsere Großeltern, ist einfach falsch.
Auch ich als langjähriger Südtirolurlauber stelle schon seit einigen Jahren fest , daß der Tourismus an seine oberen Grenzen gestoßen ist.
Auch wundere ich mich über immer mehr neue Seilbahnen und Aufstiegsanlagen.
lch denke auch beim Südtirol- Tourismus wäre einer meiner Lieblingssprüche angebracht :
“Weniger ist oft mehr !” ⚜️
Südtirolfan
du darfst zuhause bleiben
@jack
Da ich im Grunde meines Herzens ein bescheidener Mensch bin – lehne ich dankend
ab ! 🛡
@Suedtirolfan 😅😄🤣 wenn lei südtirofans ins landl kamen de in lond und einheimische mehr sechn als a weiteres häckchen auf ihrer urlaubsortsliste, von den man a no a poor schiene selfis und an “influenzer”bericht in facebook braucht, brauchats de diskusion nit!
@Staenkerer
Du bist hier auf SN der erste , der mich richtig einschätzt.
Danke dafür.
lch weiß, daß ich (manchmal )eine harte Schale habe – darunter jedoch ein weicher
Kern.
Übrigens : Ich höre täglich Radio 2000 und
RGW . 🏞🙋♂️
Ich hoffe es zumindest.
Niemand bei Verstand verlangt ein Ende des Tourismus aber genug ist genug. Wir sind bereits über dem Limit, noch mehr ist echt nicht mehr auszuhalten.
@EviB
Was bringt mir ein Betrieb, wenn ich eh keinen Platz bekomme?
Im Spätherbst und Winter, wenn endlich ein bisschen Ruhe einkehrt, ist eh fast alles geschlossen.
Aber unsere Familie hat schon lange auf Picknick umgestellt, viel gemütlicher und kein Stress.
Wenn keine Gäste kommen würden, dann gebe es überhaupt keine Pizzeria, Gasthaus oder geöffnete Almhütte. Nur mit Einheimischen kann keiner was verdienen.
Vonmiraus
ja muss ich, wie die Italiener, genau um 13.00 in der Hütte stehen und einen Tisch verlangen. Oder am Abend um 20.00 in der Pizzeria sein, wenn ich weiß, dann kommen alle?
Ich gehe zum Beispiel immer bereits gegen 12.00 Uhr in Hütten oder spätestens um 18.00 Uhr Abendessen, bekomme immer Platz und es ist gemütlich. Wenn der Stress dann beginnt, bin ich wieder am wandern.
Man kann auch Probleme suchen, wo keine sind…🤷🏼♀️
Und wir reden hier von wenigen Wochen im Sommer, wo nun mal Hochsaison ist.
tat sogn besser für den Betrieb
Erreicht? Long schun drüber tat i sogen
Eine Umfrage wo das ergebnis von verherein klar ist. Das selbe als wenn man fragt sollte man wolf und Bär abschiessen
schwarzes Schaf
stimmt. Manchmal hat man das Gefühl, es wird absichtlich geschürt und gestichelt.
Mit dem Unterschied, dass unter dem Overtourism alle leiden, was beim Großraubwild nur herbeigeredet ist.
@EviB
ja SNW
@EviB @ schwarzes Schaf. Genau. Bin auch schon volle gespannt über das Endergebnis. In ein paar Tagen wird dann nochmal ein Beitrag gemacht in dem die Umfrage zusammengefasst wird und einen Tag drauf, dass in Umbrien m Monat August vermutlich die Ankünfte im Tourismus um 11,2 % steigen. Und wieder regen sich hier dann die üblichen Raunzer über zuviel Tourismus auf.🤣
Will mal wissen wieviel Umsatz die Zahnärzte usw. und vor allem Nagelstudios machen.🤣 Wird komischerweise nie veröffentlicht.
i tat sogn, dass mor genug tourismus hobn
nein weiter so
die gäste sind willkommen😍
jack
Moll höchste Zeit, ban ZDF Fernsehgarten wiedr kräftig die Werbetrommel zu rühren
@Dagobert
na ins findnse auch so😍
Zuviel und zuwenig ist das Selbe. Aber bei diesen hohen Zahlen sagt mir noch einer dass unser Land viel für Landschaft, Lärm, Klimaschtz und Stress der viele zum burnout brint, übrig hat.
“Der-, die-, dasselbe besagt, dass etwas identisch ist. Der, die, das Gleiche besagt, dass sich zwei unterschiedliche Dinge aufs Haar gleichen. Dasselbe gibt’s also immer nur einmal, während das Gleiche gewissermaßen ein Duplikat, ein Klon ist. Sie fuhren beide das gleiche Auto, hatten aber nicht dasselbe Ziel.”
@marher
das stimmt nicht
lieber zuviel als zuwenig auf dem Konto
Das Limit war schon vor Jahren erreicht, aber die LR geht vor der Lobby immer wieder in die Knie 😡
Die vielen kleingeistigen hier die gegen den Tourismus wettern haben absolut keine Ahnung. Kommt davon wenn man aus seinem kleinen Dorf nicht hinauskommt. Wie viele Arbeitsplätze hängen dran. Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein für Südtirol.
Standbein: inklusive Indukt unter 20%,
Arbeitsplätze: ja, eine ganze Menge, aber in welcher Qualität und für wen?
Frag doch die örtlichen Firmen wie Bäckereien, Tischlereien, Elektrobetriebe usw.
Hört mit diesen populistischen Fragestellungen auf! Bedenkt, was Fachleute wie Prof. Pechlaner dazu sagen: Overtourism gibt es in Südtirol nur punktuell an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten. Es ist kein Immer-und-überall-Overtourism, wie viel zu oberflächlich kommuniziert wird. Die Anti-Alles-Menschen lassen sich allzu leicht von solchen Umfragen aufstacheln – das bringt niemandem etwas, außer vielleicht den schadenfrohen Medien.
…es gibt dann halt sehr viele punktuelle bestimmte Orte…
Unglaublich wie alle auf den Tourismus draufhauen!!
genau und die wenigsten kapieren das wir vom tourismus leben
alle ob direckt oder indireckt jeder hat irgendwas damit zu tun.
ober bei uns glabm die meisten nur die hoteliere verdienen dran.
net zu glabm wos mir fier leit im lond hobm.🤷♂️
@ TG und Jack
viele Gehirnakrobaten hier die gegen den Tourismus wettern gönnen auch Ihrem Nachbarn nicht das schwarze unter den Fingernägeln.
Alles hat eine Grenze, die haben wir lange schon erreicht!
Alles plärer hier seit froh übr den Tourismus sonst wären wir alle Mägde und Knechte die bei den jammerden Bauern arbeiten müssten umd als lohn unterkunft und verpflegung und ein pumpser mit dem Bauer
s.schaf
👌👌👌👌👌👌bravo einer meiner Meinung
Es reicht mit dem immer mehr.
Autofrei – staufrei – stressfrei und sicherer urlauben.
Es wird Zeit, dass die Hotellerie auf den Homepages die Anreise mit – öffentlichen Verkehrsmitteln – möglichst gut verkauft.
Vielleicht sollte man da sogar einen Umweltpreis an die Betriebe vergeben, die sich in dieser Hinsicht – nachweislich mit Erfolg einsetzen.
Wenn schon – dann bewirbt Südtirol doch autofrei – schafft Anreize. Ich möchte nicht, dass den Südtirolern die bekannte und geschätzte Gastfreundschaft auf dem “Bauch schlägt”.
…gute Idee, solange hier der Steuerzahler die Touris gratis die Öffis benützen lässt…
🤪
Das Limit ist absolut erreicht. Aber Bettenstopp gibt es trotzdem keinen, weil die Lobby des HGV zu groß ist.
Das Disneyland Südtirol hat schon lange jedes Maß verloren.
Klar ist das Limit erreicht.
Doch Was wäre Südtirol ohne Tourismus?
Südtiroll ist gerade durch Tourismus zu dem geworden was es heute ist.
Alle profitieren davon, vom Bauer bis zum Handwerker, vom Angestellten bia zum Hotelier.
Wir müssen noch viel mehr in Bildung Intelligenz investieren damit auch die letzten hier die wirtschaftlichen Zusammenhänge erkennen!
Ohne Tourismus wären viele Täler menschenleer – aber das interessiert die “Stadtler” ja nicht – die wollen am Sonntag ihre Ruhe in den Bergen und immer einen freien Tisch auf der Alm welcher für sie reserviert ist! Natürlich muss auch der Parkplatz immer für sie frei sein wenn sie kommen und skifahren möchten!
Aber in den Tälern besteht das wirtschaftliche Leben eben halt nicht nur an einem Sonntag sondern wir müssen die ganze Woche überleben!
monia
👏🏼👏🏼👏🏼
Ohne Gäste gäbe es keine Gasthäuser, Pizzerien, geöffnete Almhütten oder Bars.
Nur mit Einheimischen alleine kann keiner was verdienen. Und dementsprechend hätten alle, die im Gastgewerbe arbeiten, keine Arbeit mehr.
Das wären düstere Zeiten….
Limit schon lange erreicht. weniger ist mehr
des wert schun der Bär und die Wölf reglen – wenn zu viele wern (lochn um nit zu weinen)
Trotz Bären und Wölfen ?
@EviB – Überlegung: Wer sind die Angestellten in den allermeisten Gastbetrieben und Handwerksbetrieben? – Warum ist in Südtirol ALLES teurer als in anderen Regionen? – Warum wird unsere Landschaft immer mehr durch Monsterhotels, hotelähnliche Bauten bei Bauernhöfen, Straßen u.v.m. verschandelt? — In Südtirol wurde die Tourismus-Obergrenze schon vor Jahren überschritten! Hier geht es im Tourismussektor um Gier!
Mey
es geht hier NICHT um Gier des Tourismussektors.
Jeder will mit soviel Profit wie möglich arbeiten und solange die Richtlinien von der Politik, die wir Jahr für Jahr wieder und wieder wählen, nicht geändert werden, verstehe ich nicht, warum ein Hotelier oder Restaurantbesitzer nicht alles aus seinem Betrieb herausholen sollte und auch dazubauen sollte, wenn es erlaubt ist und gefördert wird.
Wenn schon jemand Schuld sein soll, dann wendet euch bitte an die Richtigen, an eure Politiker und nicht immer den Tourismus als Sündenbock für alles, was in unserem Land schiefläuft, herstellen.
@monia
Unser Mami-Papi Betrieb hat übers Jahr 80% Auslastung, mit 11 Doppelzimmern mit Frühstück. Alles oben genannte, was wir nicht haben, machen wir mit dem gut, was es hier immer weniger gibt, echte Gastfreundlichkeit.
Kein Wunder: Gustav Gans findet hinter jedem Pingl einen Eimer voller Dukaten. Also sucht er immer weiter. 😊 https://disney.fandom.com/de/wiki/Gustav_Gans
Stell die Frage einem Hotelbesitzer und er wird mit NEIN antworten.
Beantwortet jemand die Frage der nicht direkt vom Tourismus lebt, wird die Antwort JA sein.
Fakt ist, dass die Südtiroler Wirtschaft vom Tourismus lebt.