Briten waren für den Abstieg zu high und mussten gerettet werden

Bekifft in Bergnot geraten

Freitag, 29. September 2017 | 08:01 Uhr

Cumbria – Einen skurrilen Notruf ereilte die Behörden in der Grafschaft Cumbria im Nordwesten Englands am vergangenen Samstagabend.

Vier Männer waren am Gipfel des Scafell Pike, des höchsten Bergs Englands, in Bergnot geraten. An sich nichts Außergewöhnliches, doch der Grund dafür erstaunte nicht nur die Retter.

Wie die Polizei auf ihrer Facebook-Seite mitteilte, seien die Wanderer unfähig gewesen, den Berg selbstständig hinunterzusteigen – aufgrund ihres hohen Cannabiskonsums.

Persons phoning Cumbria Police because they are stuck on a mountain, after taking cannabis. Now having to deploy M'tain Rescue, Air support and Ambulance to rescue them. Words fail us…..

Pubblicato da Cumbria Police su Sabato 23 settembre 2017

Diese Mitteilung sorgte in der Bevölkerung für großen Unmut. Viele User meinten sogar, man hätte die bekifften Bergfreunde am Gipfel lassen sollen. Einig waren sich die meisten, dass die Wanderer für die Kosten der Rettungsaktion aufkommen sollten.

Auch die Polizei war  „not amused“ über den Zustand der Wanderer. Am Berg sei nämlich jeder selbst für die eigene Sicherheit verantwortlich. Dazu gehöre, dass Alkohol und andere Substanzen, die die Wahrnehmung beeinträchtigen können, nicht konsumiert werden sollten.

Von: luk