Von: red
Ein unterschätzter Helfer im Alltag
Der Kühlschrank läuft rund um die Uhr – und ist damit einer der größten Stromverbraucher im Haushalt. Gleichzeitig ärgern wir uns über Gerüche, schnelle Lebensmittelverderbnis oder ungleichmäßige Kühlung. Ein einfacher Trick mit einem altbekannten Gegenstand verspricht Abhilfe: dem Korken.
Warum ein Korken im Kühlschrank Sinn macht
Ein Naturkorken hat eine besondere Struktur: Seine feinen Poren nehmen Feuchtigkeit auf und binden unangenehme Gerüche – ganz ohne Chemie. Aber das ist noch nicht alles. Clever platzierte Korken helfen sogar dabei, den Luftstrom im Kühlschrank zu optimieren und so den Energieverbrauch zu senken.
Weniger Luft bedeutet weniger Volumen, das gekühlt werden muss – und das wiederum entlastet den Kompressor. Die Kälte verteilt sich effizienter und gleichmäßiger, was frische Lebensmittel länger frisch hält.
So funktioniert der Trick – Schritt für Schritt
- Mehrere Korken bereitlegen: Am besten Naturkorken, z. B. von Weinflaschen.
- Gezielt platzieren: In leeren Fächern oder Schubladen verteilen – aber bitte nicht vor Lüftungsschlitzen.
- Weniger ist mehr: Schon zwei bis drei Korken genügen, um Wirkung zu zeigen.
- Regelmäßig austauschen: Alle vier bis acht Wochen ersetzen, da Kork Feuchtigkeit speichert und sich mit der Zeit Bakterien bilden können.
Was ihr außerdem beachten solltet
Dieser Haushaltstrick ersetzt natürlich keine gründliche Kühlschrankpflege. Achtet also weiterhin auf saubere Dichtungen, regelmäßiges Auswischen und das Vermeiden von Überfüllung. Der Korken wirkt unterstützend – nicht wundertätig.
Ein simpler Korken kann also mehr, als man denkt: weniger Gerüche, bessere Luftzirkulation und sogar Stromersparnis. Ein cleverer Trick, der fast nichts kostet – aber viel bringt.




Aktuell sind 1 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen