Von: luk
Meran – Die im Mai 2016 präsentierte Studie des wissenschaftlichen Beirats der Therme Meran bestätigt die positive Wirkung des Thermalwassers bei allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege wie beispielsweise Heuschnupfen. Nun hat die Studie durch die Veröffentlichung in einer der zehn wichtigsten wissenschaftlichen Fachpublikationen internationale Beachtung gefunden.
Das „International Journal of Otolaryngology“ gilt als eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Fachjournals im medizinischen Bereich der HNO-Erkrankungen. „Für die Arbeit des wissenschafltichen Beirats der Therme Meran ist die Veröffentlichung eine weitere große Anerkennung“, betont Sanitätsdirektor Salvatore Lo Cunsolo.
Linderung bei Heuschnupfen im Frühjahr
Viele Menschen leiden heute an allergischer Rhinitis (z.B. Heuschnupfen), mit entsprechender Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zu Asthma – und der Notwendigkeit einer oft aufwendigen und kostenintensiven medikamentösen Behandlung. Die wissenschaftliche Studie der Therme Meran kann nachweisen, dass die Inhalationen mit Thermalwasser eine vergleichbare Wirkung wie die Behandlung mit kortisonhaltigem Nasenspray haben – allerdings verursachen Thermalinhalationen so gut wie keine Nebenwirkungen im Verhältnis zum kortisonhaltigen Nasenspray. Die Verbesserung der Luftdurchgängigkeit der Nase und die Verringerung der Atmungsbehinderung und der Beschwerden können dadurch erzielt werden. Zudem kommt es zum Abklingen der chronischen Entzündigung und zur subjektiven Verbesserung des Symptombildes der allergischen Rhinitis.
Vorbeugen für die kalte Jahreszeit im Herbst
Viele Menschen leiden vor allem auch in den Wintermonaten unter schmerzhaften Erkrankungen der oberen Atemwege – ob chronische Bronchitis, chronische Sinusitis, Ohrenentzündungen oder vergrößerte Nasenpolypen. Linderungen bringen die von der Therme Meran angebotenen Inhalationen mit Thermalwasser, wie eine weitere wissenschaftliche Studie der Therme Meran bereits 2012 nachgewiesen hat. Der Herbst ist die ideale Jahreszeit um vorbeugend etwas für den Winter zu tun.