Erste Arbeitserfahrung ermöglichen

20 Sommerpraktikanten für Tourismusorganisationen gesucht

Freitag, 14. April 2017 | 16:09 Uhr

Bozen – Gemeinsame Initiative der Stiftung Südtiroler Sparkasse, des Landesverbandes der Tourismusorganisationen Südtirols (LTS) sowie des Arbeitsservice des Landes zur Förderung des Arbeitseinstiegs von Jugendlichen im Sommer 2017 bereits in der vierten Auflage.

Ziel dieses Vorhabens ist es, über die Sommerzeit 20 Oberschülerinnen und Oberschülern die Möglichkeit zu geben, innerhalb der Südtiroler Tourismusvereine ein Praktikum zu absolvieren und den jungen Leuten damit eine erste Arbeitserfahrung zu ermöglichen.

Die interessierten Jugendlichen können sich auch heuer über die Webseiten des LTS (www.lts.it), des Arbeitsservice (www.provinz.bz.it/arbeit) oder der Stiftung Südtiroler Sparkasse (www.stiftungsparkasse.it) die Liste jener Südtiroler Tourismusvereine abrufen, welche im Rahmen des Projektes Bewerbungen annehmen. Geplant ist, dass die Praktikantinnen und Praktikanten im Zeitraum vom 3. Juli bis zum 31. August 2017 in den Büros der verschiedenen Tourismusorganisationen mit den Abläufen der Arbeitswelt in Berührung kommen. Vorgesehen ist die verpflichtende Teilnahme an zwei Schulungsterminen am 29. und 30. Juni. Bei dieser Gelegenheit erhalten die Praktikanten beim LTS in Bozen eine umfassende Ausbildung in der Verwaltungssoftware Tic-Web und zu den Themen Anfragenbeantwortung und Gästekontakt.

Grundsätzlich sollten sich nur jene Jugendliche melden, die in der Nähe eines in der Liste angeführten Tourismusvereines ihren Wohnsitz haben und in den Jahren 2000, 1999, 1998 geboren sind. Es obliegt sodann den einzelnen Tourismusorganisationen den idealen Kandidaten ausfindig zu machen und die gesamte Arbeitsbeauftragung zu formalisieren.

Dr. Hildegard Stuppner, Amtsdirektorin des Arbeitsservice, bezeichnet diese Maßnahme als ein wichtiges Zeichen an die Jugendlichen, dass deren Anliegen in Bezug auf einen frühen Zugang zum Arbeitsmarkt ernst genommen werden. Stiftungspräsident Prof. Konrad Bergmeister hingegen definiert dieses Vorhaben als ein Förderprojekt mit Signalwirkung, bei dem er sich wünsche, dass es von den Projektpartnern und der Stiftung fortgeschrieben werden könne. Diesbezüglich bedankte er sich bei LTS-Präsident Ambros Hofer und seinem Direktor Dr. Hubert Unterweger für die Koordination und Betreuung der damit zusammenhängenden Organisation dieses Projektes sowie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Arbeitsservice, welche für eine unbürokratische Abwicklung der erforderlichen Formalitäten bereit stehen.

 

Interessierte sind aufgefordert sich an die örtlichen Tourismusvereine zu wenden.

Von: luk

Bezirk: Bozen