Von: luk
Bozen – Am Mittwoch, den 2. März 2022, fand auf Einladung der Verbraucherzentrale Südtirol eine Aussprache mit Dolomiti Superski statt. Bei diesem Treffen wurden insbesondere die Maßnahmen zugunsten der Inhaber von Saisonskipässen besprochen, die von der aufgrund der COVID-19-Pandemie behördlich angeordneten vorzeitigen Schließung der Wintersaison 2019/20 betroffen waren.
Anlässlich der Aussprache, an der die Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Südtirol, Gunde Bauhofer sowie der Direktor von Dolomiti Superski, Thomas Mussner, teilgenommen haben, konnte man zu einer einvernehmlichen Lösung für die Inhaber des Dolomiti Superski Saisonskipasses 2019/20 kommen.
Alternativ zu den bereits kommunizierten Maßnahmen zugunsten der Inhaber der Saisonskikarte 2019/20 wurde eine weitere Option ausgearbeitet: Skifahrer, welche die zuvor vorgeschlagenen Maßnahmen nicht bereits in Anspruch genommen haben, können ab dem kommenden 10. März 2022 und ohne zusätzliche Kosten, einen Skipass derselben Art des damals erworbenen und mit einer Gültigkeit für die restliche Wintersaison beantragen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dieses Angebot erst in der nächsten Wintersaison in Anspruch zu nehmen. In diesem Fall kann ab 10. März 2023 ein Saisonskipass gleicher Art – Dolomiti Superski oder Talschaft – für den Rest derselben Wintersaison beantragt werden.
Die bereits in der Wintersaison 2021/22 angebotenen Vorteile für Inhaber von Skipässen mit saisonaler Gültigkeit aus der Wintersaison 2019/20 werden, falls nicht bereits in Anspruch genommen, weiterhin bestätigt. Diese wurden nun auch auf die Saison 2022/23 ausgedehnt.
Die Geschäftsführerin Gunde Bauhofer bedankte sich bei Dolomiti Superski für die Offenheit gegenüber den Verbrauchern, die auf diese Weise die verlorenen Skitage im Pandemiejahr zurückgewinnen können. Der Präsident von Dolomiti Superski, Andy Varallo, dankt seinerseits der Verbraucherzentrale Südtirol für die konstruktiven Gespräche, die es ermöglicht haben, diese einvernehmliche Lösung zu finden. „Damit – so Präsident Varallo – schließt sich eine lange Kontroverse, die mit der vorzeitigen Schließung der Aufstiegsanlagen im März 2020 begonnen hat, und es kann endlich mit neuem Optimismus in die Zukunft geblickt werden“.