Von: mk
Bozen – Die Erlebnishaus GmbH muss einen Rückschlag hinnehmen. Das Verwaltungsgericht in Bozen hat ihren Aussetzungsantrag in Zusammenhang mit dem Benko-Projekt abgewiesen.
Damit wird die Versteigerung des Bozner Busbahnhofareals, bei welcher der Tiroler Investor René Benko ein Vorkaufsrecht besitzt, wird wie geplant innerhalb August ausgeschrieben.
Der Benko-Vertreter in Bozen, Heinzpeter Hager, begrüßt die Entscheidung des Gerichtes: „Jetzt kann die Grundversteigerung stattfinden. Wir werden wie bisher weitermachen und unser Projekt verwirklichen.“
Das endgültige Urteil des Verwaltungsgerichtes in Sachen Benko-Kaufhaus soll Ende Oktober gefällt werden. Heinz Peter Hager ist zufrieden und zeigt sich auch zuversichtlich für die „eigentliche“ Verhandlung am 26. Oktober: „Wir haben volles Vertrauen in das Gericht und in die Anwälte“, erklärt er. Verzögerungen würden immer auf Kosten von Bevölkerung und Gemeinde gehen – mit verspäteten Geldflüssen an die Gemeinde und einer fehlenden Aufwertung des Stadtviertels.