Von: mk
Bozen – Der hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol begrüßt in einer Aussendung die gestern Abend vom Südtiroler Landtag und von der Südtiroler Landesregierung verabschiedeten Regeln zu den Verlustbeiträgen.
„Gerade für unsere vielen Klein- und Kleinstbetriebe im Handel und in der Dienstleistung ist es eine effiziente Maßnahme zur Linderung der derzeitigen Situation. Diese Betriebe mit bis zu fünf Mitarbeitern hat es am härtesten getroffen. Durch die wochenlangen Zwangsschließungen und den fehlenden Umsatz befinden sich diese in sehr große Schwierigkeiten“, betont hds-Präsident Philipp Moser.
Der Verbandspräsident bezeichnet diese Hilfestellungen als gutes und schlüssiges Konzept. Der hds rechnet das der Landespolitik hoch an: „Sie ist unserer Argumentation gefolgt, dass Verlustbeiträge für ein Überleben der Betriebe absolut notwendig sind. Die Betriebe können so zumindest den wesentlichen laufenden Verpflichtungen nachkommen.“ Gerade in diesen Zeiten sei es entscheidend, schnell und unbürokratisch unter die Arme zu greifen.
Der Verband ruft abschließend jetzt die Betriebe auf, den Spid-Zugang zu verwenden, um ihre Ansuchen um Beiträge zu stellen. Die Auszahlung erfolgt über diesen Weg sehr schnell, im Vergleich zum Ansuchen über PEC-Adresse, das erst später möglich sein wird und zudem auf diesem Weg jedes Ansuchen manuell bearbeitet werden muss.