Bozen – Global denken, lokal handeln, lautet die Devise von Susanne S. Anstatt ihr Geld anonymen Onlinekonzernen in den Rachen zu werfen, zieht sie es vor, regionale Kreisläufe zu fördern und im Geschäft in der Nähe einzukaufen. Doch als sie bemerkt, dass ihr neues Blutzuckermessgerät im Internet um rund 80 Prozent billiger angeboten wird, verschlägt es ihr die Sprache.
Susanne S. (Name von der Redaktion geändert) hat keine Diabetes, allerdings mahnt ihr Arzt sie zur Vorsicht: Ihre Blutzuckerwerte seien im Graubereich. Neben regelmäßiger Bewegung und einer Ernährungsumstellung beschließt die 55-Jährige, mit einem Blutzuckermessgerät ihre Werte selbst zu überwachen.
Prompt holt sie sich ein entsprechendes Gerät samt Teststreifen um rund 72 Euro aus der Apotheke ihres Vertrauens in Brixen. Mehr aus Neugier surft sie einige Tage später im Internet und findet auf amazon.it dasselbe Set. Dort kostet das Gerät samt Zubehör allerdings 14 Euro und 18 Cent. Susanne S. bleibt die Spucke weg.
Das ist ein Preisunterschied von 81 Prozent. In der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) wird darauf verwiesen, dass das Gesundheitsgerät steuerlich absetzbar sei, wenn man es in der Apotheke kauft. Das ist im Internet nicht der Fall. „Falls ein Problem auftritt, bietet die Apotheke zudem eine bessere Gewährleistung“, erklärt VZS-Geschäftsführerin Gunde Bauhofer gegenüber Südtirol News. Trotzdem sei der Preisunterschied eklatant.
Vorsicht vor Betrügern
Im Internet gelte es allerdings stets, doppelt Vorsicht walten zu lassen. „Klingt das Angebot zu gut, steckt nicht selten ein Betrug dahinter“, warnt Bauhofer.
Wichtig sei es herauszufinden, mit wem man im Internet das Geschäft abschließt. „Oft bieten Online-Konzerne das Produkt nicht selbst an, sondern stellen Händlern nur eine Plattform zur Verfügung und übernehmen den Versand“, so Bauhofer. Bei Amazon ist es außerdem möglich, dass das Produkt von einer dritten Firma angeboten wird und die Post den Versand übernimmt.
„Häufig werden Fake-Shops eingerichtet, die ein paar Monate lang abkassieren und dann wieder von der Bildfläche verschwinden“, warnt Bauhofer. In so einem Fall bekomme man sein Geld meist nur zurück, wenn man mit Kreditkarte bezahlt hat und einen Chargeback beantragt.
Ein Online-Kauf kann auch weitere Nachteile implizieren. „Wird das Produkt außerhalb der EU verkauft, fallen Konsumentenrechte weg, die im Binnenmarkt gelten“, erklärt Bauhofer.
Blick auf Mehrwertsteuernummer und Rezensionen
Ob es sich um einen Drittanbieter handelt, ist nicht immer sofort ersichtlich. Bei Amazon scheint dies oft erst auf, wenn die Ware bereits im virtuellen Einkaufswagen liegt.
Im Fall des Blutzuckermessgeräts auf Amazon ist die „Farmacia Greca“ die eigentliche Verkäuferin, die laut eigener Homepage bereits seit 1947 existiert. Die Angabe der Mehrwertsteuernummer wirkt vielversprechend, obwohl es auf Amazon keinen direkten Link zur Webseite der Apotheke gibt. Um einen Schwindel im Vorfeld zu erkennen, hilft immer auch ein Blick auf die Rezensionen: Beim Blutzuckermessgerät fallen diese positiv aus.
Der freie Markt
Damit sie Produkte günstiger anbieten können, machen sich Internethändler mehrere Vorteile zunutze. „Online-Anbieter müssen keine Filiale eröffnen und benötigen kaum Personal. Sie kaufen sich die Logistik bei Firmen wie Amazon. Das sind ganz andere Kostenstrukturen, die sich natürlich auch auf den Preis auswirken“, erklärt Bauhofer.
Während die Internet-Vergleichsseite trovaprezzi.it für dasselbe Gerät sogar ein Angebot von 5,96 Euro ausspuckt – mit Versandspesen in Höhe von 5,50 Euro –, kostet das Set in einer Online-Apotheke 31,63 Euro. In einer Apotheke in Bozen und in einer zweiten Apotheke im Eisacktal bezahlt man hingegen ebenfalls rund 72 Euro.
„Wir bestellen die Geräte nicht massenweise, sondern einzeln, da die Sanitätseinheit sie jenen Patienten gratis zur Verfügung stellt, die sie unbedingt brauchen“, betont die Apothekerin im Eisacktal.
VZS-Geschäftsführerin Gunde Bauhofer verweist auf den freien Markt. „Grundsätzlich obliegt die Preisgestaltung dem Händler und der Konsument sollte die Preise vergleichen. Kommt ein Verbraucher zum Schluss, dass er ein günstigeres Angebot der Nachhaltigkeit vorzieht, ist die Entscheidung nachvollziehbar“, sagt Bauhofer. In Zeiten galoppierender Inflation und allgemeiner Teuerungen gilt dieser Satz wohl umso mehr.
Von: mk
Da muss ich Ihnen total Recht geben.
Zu 100000% Deiner Meinung!!! 👍🏼👍🏼👍🏼 vor allem Amazon ist bei solchen Sachen eigentlich in allen Fällen seeehr hilfsbereit und nehmen Waren zurück oder tauschen sie aus… und ganz wichtig – ich bekomme meln Geld zurück oder Amazonguthaben und gurke nicht 5 Jahre auf einem Gutschein herum, der im schlimmsten Fall nicht mehr gültig ist 😂😂
Auch preislich ist Amazon meist viel günstiger…
und wos tatsen a ausmochen wenns oschrieben konnsch… nor zohlsch holt lei mear 65 bis 70 prozent mear, wow…
Mit Zwischenhandel ist eine Menge Geld zu machen – siehe jetzt im Moment “Baustoffe und Baumaterialien”.
Über 80% Preisunterschied für dasselbe Produkt? Logisch kaufen die Menschen,die 1200 Euro netto verdienen im onlineshop,andernfalls wären sie ja blöd! Bei diesem Unterschied kann man auch auf Garantie vrrzichten,zudem kommt es per prime amazon gratis ins Haus.Jeder,jede hat nicht das Geld der Gutverdiener zur Verfügung.
wenn man 1200 netto verdient läuft etwas falsch
@Hausdetektiv
Oder man kann nicht viel oder macht nur Teilzeit.
Hausdetektiv,sind sie so naiv,oder tun sie nur so blöd? Beispiel genehm? Fabrikarbeit Anfangsgehalt netto 1200 Euro,möchte keinen Namen nennen kann es aber belegwn,ok!
@pingoballino
Du musst in der falschen Firma gearbeitet haben.
Mit diesem Gehalt habe ich in der Fabrik Sommerjob gemacht, als einfacher Fabrikarbeiter angestellt . Das ist jetzt schon ewig lange her.
Ich zahle Teilzeit 1.200 netto. Für einfache Qualifikation und ohne Verantwortung.
Wer mir das denken abnimmt, sprich für den ich nicht mitdenken muss und die Kasse klingeln lässt bekommt deutlich mehr.
Gute Angestellte sind es mir wert.
Bezahle mal einen ausgebildeten Apotheker, und einen hergekarrten Spanier bei Amazon. Und dann fang an zu rechnen!
Da sieht man wie weit du denkst. Ich verkaufe sehr erfolgreich online und meine Mitarbeiter sind alle Profis in ihrem Sektor. Wir lieben und kennen unsere Produkte und den Service machen wir auch selbst. Meine Mitarbeiter werden gut bezahlt, die bekommen sogar mehr als bei heimischen Firmen wo sie vorher waren. Zudem testen wir alle Produkte bevor sie ins Sortiment aufgenommen werden und wir haben eine Menge Spass dabei. Glaub nur nicht dass nur Idioten beim Onlinehändler arbeiten, mittlerweile sind die alle um Welten vorraus.Und wir beantworten sogar Samstag und Sonntag Kundenanfragen.
Wo habe ich von Amazon geschrieben? Amazon ist nicht der einzige Onlinehändler auf der Welt. Und sind wir mal ehrlich, ein Lagerarbeiter bei Amazon brsucht auch nicht mehr zu bekommen, der schiebt den ganzen Tag nur den Wagen durch die Gegend. Er bekommt das Mindestgehalt wie vom Gesetz vorgeschrieben. Meine Angestellten verdienen zwischen 1800 und 2000€ netto bei 14 Gehälter. Ich weiss nicht wieviel du Ahnung hast aber ich setze jedes Jahr ein paar Millionen um, nicht schlecht wenn man vom Handel keine Ahnung hat oder?
Ich vergleiche sehr oft Online-Angebote.
Amazon gehört dabei häufig zu den teureren Anbietern. Die haben halt den Vorteil, dass sie so bekannt sind und nicht so sehr dem Risiko eines Betrügers ausgesetzt ist.
Wenn ich die Preisunterschiede von vor einigen Monaten mit den jetztigen vergleiche, dann glaube ich, es herrscht ein Wettbewerb. Nämlich, wer zockt am meisten ab. Bei einigen Produkten sind es über 100%. Und die ständige Ausrede, der Ukraine Konflikt.
Natürlich hat man bei Online käufen keinen persönlichen Ansprechpartner, falls mit dem Produkt etwas nicht stimmt, allerdings kann es meist kostenfrei zurückgeschickt werden und es wird ersetzt. Bei Geschäften habe ich hierbei schlechte Erfahrungen gemacht und ich bleib beim kaputten Gerät hängen.
120% sollte natürlich 20% heißen 😉
@ifassesnet
Du hast einen Tippfehler ausgebessert und dafür sofort Dislikes bekommen.An den Minusdrückern kann man erkennen, wie ignorant manche Forenteilnehmer sind.Es geht ihnen nicht ims Thema, sondern einzig darum, andere Forenteilnehmer zu diskreditieren.
@Ifassesnet, i kapier net wieso hier 👎 gedrückt wird🙈🙈🙈🙈
@@
Weil hier ganz viele aus Deutschland eingeschrieben sind und sie systematisch 👎 bei Einheimischen drücken
Ich denke es sollte jeder dort kaufen, wo er es für richtig hält. Habe auch einige Kunden, die bei mir die Ware anschauen und danach online bestellen. Für mich ist das kein Problem. Habe aber mehrere Kunden schon darauf aufmarksam gemacht sich beim nächsten Glückstopf, Preiswatten oder beim sponsorn von neuen Trikos für die Fußballmannschaft sich an den Onlinehändler des Vertauens zu wenden.
du schreibsch es wort “vertrauen ..”, jetz frog i di: wem konn man heit no “vertrauen”? enk vom “foch”hondel wo man bei an preiß von knopp 80€ locker 50€ fürs “vertrauen” hinblättert ……?
um de ersportn 50€ kaf i gerne an heimischen verein an preiß fürn glückstopf!
Und hier frag ich mich wieso du zum Beispiel nicht auch online verkaufst. Wer das heute nicht macht hat den Markt verschlafen. Und nebenbei sponsore ich als Onlinehändler so Einiges in meiner Heimatgemeinde.
@elton
Kann dir dabei nur zustimmen. Viel zu viele Südtiroler Betriebe unterschätzen bzw. verschlafen ganz einfach die Möglichkeiten die ihnen Online-Shops oder gute Homepages bieten könnten. Für sie sind eine aktuelle Homepage oder ähnliches ganz einfach nur Spesen die ihnen nichts bringen. Na dann dürfen sie sich nicht wundern.
Mein Mann ist Online Händler und unterstützt den örtlichen Fußballverein und einen Verein der Wünsche behinderter Kinder erfüllt, was von den ansässigen Apotheken halt niemand macht 😉
Zum vorletzten Satz: was soll denn nachhaltiger seinn wenn man das Gerät in einer Apotheke zum 6-fachen Preis einkauft? Produktion, Transport etc alles identisch – bis halt auf den Preis.
zum thema “nachhaltig”: wie oft heart man heit wenn man gewisse waren in an heimischen fochhondl verlong, den sotz, ” des hobn mir momentan nit vorrätig, ober mir bstellns ihnen gerne…!”
sem woas i a nit wo se es bstelln und von wie weit entfernt des hergholt werd!
Es gibt nicht nur Amazon, wo es tatsächlich nicht von der Steuer abgesetzt werden kann.
Sondern es gibt auch Online-Apotheken in Italien, wo das Gerät sehr viel günstiger angeboten wird und wo man einen Beleg zur Steuerabsetzung erhält, wenn man seine Steuernummer angibt.
Vielleicht sollte die VZS auch darauf hinweisen und nicht nur mit Amazon das schlechteste Onlineangebot als Vergleich heranziehen.
Übrigens: wer das Produkt bei Amazon verkauft, sieht man nicht erst im Warenkorb sondern direkt unterhalb der Preisangabe!
120% mehr als im Internet darf es in der lokalen Apotheke gerne kosten, alles darüber ist dann schwer erklärbar.
denke ich mir auch, die 20% sind dann um den dreh die steuern, welche amazon mit guten steuerschwindlern eben nicht bezahlt. und bei diesem thema scheiden wir uns sehr wohl mit onlinekäufen auf dauer selbst ins fleisch.
Ja, es ist schade und ja, der lokale Handel hat es schwierig aber ich kaufe nicht umsonst schon seit mehreren Jahren online. Südtirol hat es einem schon seit geraumer Zeit schwer gemacht Lokal zu kaufen, wenn man sich so verarscht und ausgenutzt fühlt.
Für hier erzeugte und hergestellte Produkte bin ich gerne bereit mehr zu zahlen, aber für Produkte die der Händler auch nur aus China bestellt habe ich kein Verständnis mehr zu zahlen.
wenn man schreib “… gleiches produkt von der gleichn firma …” sach i nit ein warum des vom gschäft besser sein soll wie es bstellte!
i find des im bericht beschriebne beispiel vor ollen verwerflich do grod ältere leit mit blutzuckerprobleme zu kämpfn hobn, und für viele der heutigen rentner sein 50€ mehrpreiß viel, oft zu viel geld!
In diesem Beispielen von Nachhaltigkeit zu sprechen ist an den Haaren herbei gezogen. Was bitte ist daran nachhaltig? Das Gerät wird wahrscheinlich nicht vor Ort gebaut und zudem müsste man wissen obs nachhaltig produziert wurde. Davon steht im Bericht nichts.
Ansprechpartner und bessere Gewährleistung…. Vergiss es!
lokal einkafen tua i lei Lebensmittel, in rest konnsch vergessen in Geschäft zu kafen… 20 bis 30% bisch online billiger, konnsch gratis zrug schicken, muasch nit long von Geschäft zu Geschäft rennen und gemiatlich af nobet vorm Fernseher tian… liaber untertogs orbeiten oder die Freizeit draußen genießen! i konn die Händler teilweise schun verstian, sie hoben a extreme kosten, lei i muas af mein Geldbeutel a schaugen, weil helfen tuat mir Händler a nit wenn i mol zu wianig geld hat…
Wenn der Arzt es für notwendig erachtet hätte, hätte er der Dame ein Blutzuckermessgerät und die dazu gehörigen Teststäbchen verschrieben und sie hätte es nicht kaufen müssen. Der Arzt hat ihr wahrscheinlich geraten, ihre Blutzuckerwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen, das könnte sie auch über den Arzt machen. Sie hätte das Gerät gar nicht kaufen müssen, die Teststreifen dazu kosten ebenfalls jede Menge Geld.
@ebbi
Mit dem Teststreifen ist es das gleiche Spiel:
50 Stück in der Apotheke 60 Euro
100 (!) Stück online 40 Euro
Aber die aus der Apotheke kann man ja von der Steuer absetzen…🙄🤦
@topgun was ich sagen wollte: die Dame muss das Zeug nicht kaufen, sondern sie kann ihren Blutzuckerwert über den Hausarzt in regelmäßigen Abständen kontrollieren lassen (über einen Blutwert). Wenn sie Diabetes hat, bekommt sie die Sachen sowieso Ticketbefreit.
@ebbi
Ich habe dich schon verstanden, aber es gibt nicht nur schwarz und weiß…
Ja, hat jemand Diabetes, wird das stimmen, dass das Drumherum gratis ist..
Aber wenn man so an der Schwelle liegt (z.B. sich anbahnende pre-Diabetes), dann nützt es wenig dann und wann zum Arzt zu gehen, (wobei die Hausarztpraxen in der Regel sowieso überlastet sind und der Arzt sicher nicht begeistert sein wird), sondern man kontrolliert eben selbst…
Und das 3-fache zu verlangen ist einfach Abzocke, da kannst du sagen, was du willst…
@topgun wenn es ein Pre- Diabetes ist, wird sie der Arzt vielleicht zur Ernährungsberatung geschickt haben. Die Situation ist ja nur entstanden, weil die Dame beschlossen hat, selbst herumzudoktern. Wenn ein Pre-Diabetes besteht, wird der Arzt nichts dazu sagen, wenn sie regelmäßig zu ihm kommt für Kontrollen, sondern im Sinne der Prävention die Proben verschreiben, sie medizinisch auswerten und mit ihr besprechen. Sich hinterher über die Kosten aufzuregen hilft halt nichts, da muss man sich schon früher informieren und nicht hinterher jammern.
…” dass das Gesundheitsgerät steuerlich absetzbar sei ” 🙂
Die Frage ist : was bekomme ich %uell von der Steuer rückerstattet ?
Wenn ich mir auf Amazon oder ähnliche Portalen über 50 % spare dann kaufe ich sicher online.
Ich bevorzuge das Geld im Dorf zu lassen doch ich muß auf mich schauen und nicht auf den Apotheker. 😉 🙂
Beispiel: die “selbe” kostet in Lana 130 Euro inkl. Skonto – auf Amazon 84 Euro. ……….mit der Differenz kann ich mit meiner Familie mal Pizza essen gehn.
kaufe fast nur mehr online. da hat man als verbraucher mehr rechte bei reklamation und umtausch als in lokalen geschäften.
Wenn man heutzutage noch ein paar Euro sparen kann dann lässt Nachhaltigkeit grüssen. Aber in Zeiten wie diesen verständlich. Ein Beispiel 1 paar Bremsbacken beim Mechaniker 80 Euro, dieselben online 30 Euro.
Leider bekommt der Großteil der südtiroler Händler den Hals nicht voll genug .
ich kaufe fast nur online. hatte nie Probleme mit defekten Geräten im Gegensatz zu Lokalen Händler. Amazon ist es egal wenn ein gerät defekt innerhalb zwei Jahren defekt ist. wollte in Südtirol ein defektes Küchengerät wo ein kleines Plastikteil gerissen war zurückgeben dann hieß es das ist ein Verschleißteil.nach längere Diskussion sagte ich zum Verkäufer ich werde nur mehr online bestellen. danach wurde es zurückgekommen.
jetzt durch die inflation werden auch die preise raufgepfnattert.
Man kann und sollte sich der “Gegenwart und Zukunft im Handel” nicht verschließen. Ob allerdings die Attraktivität unserer Städte ohne örtlichen Handel bestehen bleibt, wage ich zu bezweifeln. Ergo muss auch der örtliche Handel umdenken und sich den Kundenwünschen/Marktpreisen besser anpassen. Ich gehöre auch zu den “old school” Kunden, die sich lieber “vor Ort” beraten lassen. Nur kaufe ich dann auch dort ein, weil ich es mir leisten kann und vom “Beraten”, Betatschen” etc. kein Händler vor Ort leben kann….
Frau Susanne S. schönen guten Morgen….