Bozen – Bildschirm frei für Südtirol heißt es am 29. Oktober beim Gesellschaftsmagazin „ML Mona Lisa“ des ZDF. An diesem Tag wird eine 30 Minuten lange Spezialausgabe der renommierten Reportagesendung ausgestrahlt; in fünf Beiträgen wird über verschiedene Südtiroler Persönlichkeiten berichtet, deren Lebensweg besonders ungewöhnlich und interessant ist. IDM Südtirol hatte für das Südtirol-Special gemeinsam mit diversen Tourismusverbänden Inputs und Vorschläge geliefert.
Designer Matteo Thun, Käsereibesitzer Alexander Agethle und Elisabeth Kompatscher vom Fronthof in Völs sind nur einige der Persönlichkeiten aus Südtirol, die in „ML Mona Lisa“ aus ihrem Leben erzählen werden. Derzeit sind verschiedene Teams des ZDF im Land unterwegs, um Bilder und Interviews aus Südtirol aufzuzeichnen; entstehen werden insgesamt fünf Beiträge zu jeweils sechs Minuten. Auch die Anmoderationen von ML-Moderatorin Barbara Hahlweg werden bereits vor Ort abgedreht. So ist sie z.B. beim Törggelen live dabei und führt damit auf lebendige Art und Weise in das Thema ein. „Diese spezielle Südtirol-Ausgabe von ‚Mona Lisa‘ ist für uns ein Glücksfall; an einem sehr prominenten Sendeplatz am Samstagabend werden dabei in einem der wichtigsten deutschsprachigen Sender sehr ansprechende Bilder von Südtirol gezeigt. Aber was noch viel wichtiger ist: Es werden Geschichten über unser Land erzählt, die beim Publikum hängenbleiben und die Sympathie und Verbindung zu Südtirol noch weiter erhöhen“, sagt Marco Pappalardo, Leiter der Abteilung Communication bei IDM, die das Team von „ML Mona Lisa“ betreut hat.
Unter dem Motto „Hinterm Rampenlicht“ zeigt das Magazin, das seit 1988 auf Sendung ist, Matteo Thun einmal nicht als Stardesigner, sondern als „ganz normalen Menschen“. Alexander Egethle von der Käserei Englhorn wird dem Fernsehpublikum als eine Südtiroler Persönlichkeit vorgestellt, die die Welt gesehen hat und dann nach Südtirol zurückgekehrt ist. Die mehrsprachige Unternehmer- und Sportlerfamilie Marzola stellt „Mona Lisa“ hingegen unter dem Motto „Gelebtes Europa“ vor. Das Klangholz vom Latemar ist Thema eines weiteren Beitrags, der unter anderem erzählt, wie Instrumentenbauer aus aller Welt wie etwa Stradivari sich für das spezielle Holz aus Südtirol begeistern. Elisabeth Kompatscher vom Fronthof in Völs erklärt in einer nächsten Geschichte, was das Konzept von „Törggelen am Ursprung“ bedeutet und warum sie es an ihrem Hof lebt und mitträgt. Umrahmt werden alle Beiträge von „Mona Lisa“ durch Flug- und Landschaftsaufnahmen aus dem herbstlichen Südtirol.
Von: luk
