Bozen – Die Landesregierung hat den dritten 3,1 Millionen Euro schweren Wettbewerb zur Förderung des digitalen Umfelds genehmigt.
Das operationelle EFRE-Programm 2014-2020 mit dem Überbegriff “Investitionen in Wachstum und Beschäftigung” ist in fünf Achsen aufgeteilt. Es sieht Förderungen im Umfang von insgesamt 136 Millionen Euro vor. Eine der Achsen legt die Priorität auf die Entwicklung des digitalen Umfelds.
Der 3,1 Millionen Euro schwere Wettbewerb, den die Landesregierung heute genehmigt hat, dient der Digitalisierung der Verwaltungsprozesse und Verbreitung von interoperablen, mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Unternehmen integrierten und entworfenen eGovernment-Diensten und integrierten e-government-Lösungen für sogenannte Smart Cities. Dazu zählen beispielsweise der Ausbau von gemeindeübergreifenden Online-Diensten oder der digitalen Archivierung ebenso wie die Umsetzung der digitalen Patientenakte oder der digitale Befund.
Nutznießer dieser Förderungen sind das Land und andere öffentliche Verwaltungen Südtirols. Die für diesen Wettbewerb zur Verfügung stehenden 3,1 Millionen Euro setzen sich zu 50 Prozent aus EU-Mitteln des EFRE, zu 35 Prozent aus staatlichen Mitteln und zu 15 Prozent aus Landesmitteln zusammen. Die Höchstdauer der Projektförderung beträgt in der Regel zwei Jahre. Die Ausschreibung beginnt am Tag nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Region Trentino – Südtirol und endet am 5. Mai 2017 um 12.00 Uhr.
Von: mk
