Bozen – Mit der Unterzeichnung des Kollektivvertrages für die öffentlichen Führungskräfte wurde heute ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Landesgesetzes zur neuen Führungsstruktur gesetzt.
Die Landesagentur für die Beziehungen zu den Gewerkschaften und die große Mehrheit der Gewerkschaftsorganisationen haben heute den neuen bereichsübergreifenden Kollektivvertrag für Führungskräfte für den Zeitraum 2020 bis 2022 unterzeichnet. Der neue Vertrag trägt der neu eingeführten Führungsqualifikation und der neuen rechtlichen und wirtschaftlichen Einstufung des Personals in Führungspositionen Rechnung. Mit dem neuen Kollektivvertrag soll die Rolle öffentlicher Führungskräfte anerkannt werden, die im Dienste der Bürger und Bürgerinnen stehen und kompetent und engagiert für die Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen arbeiten.
Der Kollektivvertrag gilt für die Führungskräfte der Landesverwaltung, des Sanitätsbetriebs und des Wohnbauinstituts sowie für jene der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Seniorenwohnheime. Für die drei letztgenannten Körperschaften, die in den Zuständigkeitsbereich der Region fallen, wird der Vertrag erst nach der Verabschiedung der neuen regionalen Bestimmungen für das Führungspersonal rechtswirksam.
Mit der heutigen Unterzeichnung werden die 2022 aufgenommenen Vertragsverhandlungen abgeschlossen.
Von: luk
Und die mitarbeiter sein lei teppn oder?!
@mermer… der Vertrag für öffentliche Mitarbeiter ist ja auch abgeschlossen worden, oder? Es gibt auch 1 Haufen Geld dafür, dass im Landeshaushalt an anderer Stelle dann fehlt….
die Führungskräfte führen sich bald selber, weil bei diesen Almosenhungerlöhnen kommen keine Bedienstete mehr!
…vor die Wahlen gehts avanti…
“die große Mehrheit der Gewerkschaftsorganisationen” ? Auf dem Foto sehe ich Vertreter einer einzigen Gewerkschaft, also eher ein intimes Treffen. Interessant…
@Savonarola… warum, gibt es mehrere Führungskräftegewerkschaften?
@Oracle
Es gibt auch Führungskräfte, die in anderen Gewerkschaften eingeschrieben sind. Wer vertritt die?
Alles wird nur schöngeredet und aufgeschoben.
Jetzt ist erst das besiegelt was schon 2019 abgemacht war.
Deswegen geh ich streiken, am 06.06