Von: mk
Bozen – Südtirol legt nach – und zwar ordentlich: Nach dem Rekordhaushalt von knapp acht Milliarden Euro für das Jahr 2025 folgt nun zusätzlich ein Nachtragshaushalt mit der Rekordsumme von 773 Millionen Euro, der in diesen Tagen im Südtiroler Landtag verhandelt wird. Beeindruckende Zahlen, die für den Wirtschaftsverband hds eines ganz klar zeigt: Die lokale Wirtschaft ist nicht nur Rückgrat, sondern Herz und Motor dieses Landes.
„Dieses Geld fällt nicht vom Himmel – es ist das Ergebnis von harter Arbeit, Unternehmergeist und wirtschaftlicher Stärke“, bringt es hds-Präsident Philipp Moser auf den Punkt. „Hinter diesen Millionen stehen mutige Unternehmerinnen und Unternehmer, motivierte Teams, kreative Ideen und ein täglicher Einsatz, der oft viel zu wenig gewürdigt wird.“
Ob Handwerksbetrieb, Industrie, Händler, Gastronom, Dienstleister oder Familienunternehmen – die Steuerkraft, die den Landeshaushalt samt Nachtragshaushalt ermöglicht, ist das Ergebnis der wirtschaftlichen Wertschöpfung, die Unternehmerinnen und Unternehmer durch ihren Einsatz, ihre Investitionen und ihre Verantwortung schaffen. Diese unternehmerische Leistung bildet die Grundlage für tausende Arbeitsplätze – und damit auch für das Steueraufkommen, das von den vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern getragen wird, die tagtäglich Großartiges leisten. Gemeinsam halten sie den Wirtschaftskreislauf am Laufen, schaffen Einkommen, bringen Steuereinnahmen und ermöglichen so Investitionen in Schulen, Mobilität, Gesundheitsversorgung und vieles mehr.
„Unsere Unternehmen brauchen aber dafür faire Bedingungen: weniger Hürden, mehr Effizienz, digitale Werkzeuge, gute Erreichbarkeit – und vor allem eines: echte Anerkennung!“, so Moser weiter.
Der hds fordert ein unternehmerfreundliches Klima und ein klares Bekenntnis der Politik zur regionalen Wirtschaft. „Wer heute in Südtirol ein Unternehmen führt, übernimmt Verantwortung – nicht nur für den Betrieb, sondern für die Gesellschaft. Und das gehört gesehen, gehört geschätzt – und gehört unterstützt!“ Südtirol kann nur dann erfolgreich bleiben, wenn seine Wirtschaft erfolgreich bleibt.
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