„Zusammenarbeit und Vertrauen für mehr Sicherheit“

hds zum Antrittsbesuch bei Quästor Ferrari

Mittwoch, 06. August 2025 | 10:06 Uhr

Von: Ivd

Bozen – Ein konstruktives Gespräch über Sicherheit und Vertrauen: Die Spitze des Wirtschaftsverbands hds – Präsident Philipp Moser und Direktorin Sabine Mayr – hat kürzlich dem neuen Quästor von Bozen, Giuseppe Ferrari, einen Antrittsbesuch abgestattet. Dabei fand ein erster Austausch zu gemeinsamen Anliegen statt.

„Die Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen zwischen Ordnungskräften und Unternehmen sind entscheidende Faktoren, um die Sicherheit von Unternehmern, ihren Mitarbeitenden und natürlich der gesamten Bevölkerung zu gewährleisten“, erklärte Präsident Moser. „Für unseren Verband, der sich stark für die Entwicklung der Südtiroler Ortszentren einsetzt, ist der Austausch mit den Behörden entscheidend – denn die Attraktivität und Lebendigkeit unserer Orte hängt eng mit der Sicherheit dieser zusammen. Auch für Betriebe in der Gastronomie ist das Thema wichtig – sie müssen in Ruhe arbeiten können und Schließungen vermeiden – ebenso der Einzelhandel, der mit Diebstählen und Raubüberfällen zu kämpfen hat“, so Moser weiter.

Quästor Ferrari stimmte der Bedeutung eines offenen und regelmäßigen Kontakts zwischen Sicherheitskräften und der Wirtschaft zu. Er zeigte sich offen für eine enge Zusammenarbeit und betonte die Wichtigkeit des Konzepts der „partizipativen Sicherheit“. Er hob hervor, dass er eine gut organisierte Polizeidirektion mit motiviertem und gut ausgebildetem Personal übernommen habe. Die Sicherheitskräfte seien immer da – Unternehmer sollten keine Scheu haben und sich jederzeit melden: „Lieber einmal zu oft anrufen als einmal zu wenig.“

Präsident Moser begrüßte die Offenheit des Quästors und sicherte die volle Unterstützung des hds sowie der einschlägigen Fachgruppen zu: „Die Verantwortung liegt bei allen Beteiligten. Eines unserer Ziele ist es, das Bewusstsein der Betriebe für den notwendigen Dialog mit den Ordnungskräften zu stärken und dadurch wichtige Präventionsarbeit in Sachen Sicherheit zu leisten“, so Moser abschließend.

Bezirk: Bozen

Kommentare

Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden

Kommentare anzeigen