Von: mk
Bozen – Über 500 Gastwirtinnen und Gastwirte nahmen kürzlich an den Fachtagungen des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) in Bozen, Marling, Vahrn und Percha teil. Experten der HGV-Steuerberatung informierten dabei über die elektronische Rechnung, welche mit Beginn des kommenden Jahres in Italien Pflicht wird. Weiters wurde die neue Softwarelösung des HGV zur Abwicklung der elektronischen Rechnung vorgestellt.
„Die HGV-Steuerberatung stellt ihren Kunden sowie den Mitgliedern, welche nicht Kunden der Steuerberatung im HGV sind, ein eigens entwickeltes Tool zur Verfügung, mit dem die Rechnungen digital erstellt, unterschrieben und versendet werden können“, erklärte Stefan Amplatz, Leiter der Abteilung Steuerberatung im HGV. Zudem haben die HGV-Mitglieder über dieses Tool die Möglichkeit, jederzeit in ihre Eingangsrechnungen einzusehen. Neben der Verwaltung der elektronischen Rechnungen bietet das Tool auch noch weitere nützliche Anwendungen für den Unternehmer. Das Softwareprogramm kann auch vom Smartphone aus über eine App bedient werden. Zudem können die gängigsten Hotelverwaltungsprogramme und Kassensysteme über eine Schnittstelle an das HGV-Tool angebunden werden. Somit kann die Rechnung mit diesen Softwarelösungen erstellt und über das HGV-Tool versendet, archiviert und eingesehen werden.
Amplatz stellte klar, dass Rechnungen in Papierform ab dem 1. Januar 2019 keine Gültigkeit mehr haben. Von dieser Verpflichtung ausgenommen sind laut derzeitiger Regelung die pauschalierten Kleinstunternehmer.
„Wir bieten unseren Mitgliedern und den Kunden der Steuerberatung die Möglichkeit, die Verwaltung der elektronischen Rechnungslegung am optimalsten zu organisieren“, unterstreicht HGV-Direktor Thomas Gruber abschließend in der Presseaussendung.