Von: luk
Brixen – Die JG-Brixen ruft zum lokalen Einkauf und zum Konsum in Brixner Gastronomiebetriebe auf – und richtet einen Appell an Bürgermeister und Stadtverwaltung: Tragen wir mit einer Ideenwerkstatt zur Krisenbewältigung in Brixen bei.
„Innovationskraft und Zusammenhalt sind die zwei Schlüsselwörter für unsere wirtschaftliche Zukunft in Brixen“, so der JG-Brixen Vorsitzende Peter Natter. „Allein durch die Öffnung der Betriebe ist die Krise noch nicht überstanden. Viele Betriebe sind derzeit in ihrer Existenz bedroht.“ Die JG-Brixen ruft deshalb zum lokalen Einkaufen und zum Konsumieren in Brixner Gasthäusern auf: „”Natürlich ist es manchmal bequemer Online-Käufe bei den großen internationalen Anbietern zu tätigen. Doch gerade jetzt ist es wichtig, lokal einzukaufen und zu konsumieren, dies belebt unsere Stadt – belebt Brixen“, so der Bezirksvorstand Natter, Lia Vontavon und Jonas Dorfmann.
Des Weiteren möchte JG-Brixen mit Bürgermeister Peter Brunner über einen mögliche Ideenwerkstatt sprechen. „Wir schätzen die Arbeit, die Peter Brunner und sein Team in dieser wichtigen Zeit für die Stadt leisten und möchten deshalb einen konstruktiven Vorschlag einbringen“, so Vontavon.
Eine Ideenwerkstatt in den Bereichen Kultur, Soziales, Freizeit und Wirtschaft soll dazu beitragen, dass Ideen für das Leben in der Stadt nach der Krise gefunden werden. „Vieles wird sich ändern – wir erleben derzeit einen Paradigmenwechsel und müssen uns deshalb mit innovativen und spannenden Impulsen und Projekten den neuen Begebenheiten anpassen und das Beste aus der Situation machen.“, erklärt Natter. Für diese Ideen soll es neben finanziellen Mitteln, die schnell und unbürokratische das Projekt zum Wachsen bringen sollen, auch eine kleine Gewinnprämie geben – das sei zumindest die Idee der JG-Brixen. „Wir haben das Glück, dass in Brixen eine ausgezeichnete Kreativwirtschaft vorhanden ist“, so Natter, „deshalb müssen wir diese Stärke genau jetzt nutzen, um nicht stillzustehen und den Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein.“
Jonas Dorfmann, stellvertretender Vorsitzender der JG-Eisacktal aus Gufidaun sagt dazu: „Die Idee ist ausgezeichnet und ich hoffe, dass sie nicht nur in Brixen umgesetzt wird, sondern sich auf den ganzen Bezirk Eisacktal oder sogar auf das gesamte Land ausbreitet. Ganz nach dem Motto: Mir holtn zomm.“