Von: ao
Meran – Der Bezirksausschuss Burggrafenamt im Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige hat die Promotoren der geplanten Kavernengarage in Meran zu sich eingeladen, um sich aus erster Hand über das Projekt zu informieren. Für die Wirtschaftsvertreter ist klar: Das Projekt bringt neue Lebensqualität nach Meran und es ist gut, dass dies nun nach Jahren und schier endlosen Diskussionen endlich angegangen wird.
„Es gibt in ganz Europa kein mit der geplanten Kavernengarage Meran vergleichbares Projekt“ betonten Peter Gliera und die Planer Ebner und Gretzer von der Bietergemeinschaft. Die geplante Garage, die von einem Kreisverkehr in der Nord-West Umfahrung aus erreichbar sein wird, erstreckt sich über sechs Stockwerke mit jeweils 100 Parkplätzen. Zusätzlich gibt es Plätze für rund 200 Fahrräder. „Mit der Garage werden die Erreichbarkeit und die Lebensqualität für die ganze Stadt enorm verbessert. Die Garage ist direkt von der Nord-West-Umfahrung zugänglich und von der Parkgarage ist das Zentrum von Meran in wenigen Schritten zu erreichen“, so die Promotoren.
Burggräfler Wirtschaft steht überzeugt hinter dem Projekt
Die Mitglieder des Bezirksausschuss Burggrafenamt sind von der Bedeutung dieses Projektes, das für Meran eine einzigartige Chance darstellt, überzeugt. „Zum Thema Kavernengarage hat es in den vergangenen Jahren zahlreiche Aussprachen und Treffen gegeben“, unterstreicht Bezirkspräsident Wolfgang Alber und fügt hinzu: „Durch die Kavernengarage in Verbindung mit dem 2. Baulos der Nord-West-Umfahrung wird eine einzigartige Infrastruktur geschaffen, welche maßgeblich zu einer Verbesserung der Verkehrssituation in der Stadt Meran und im Burggrafenamt beitragen wird. Ein wahrer Qualitätssprung für die gesamte Bevölkerung und alle Wirtschaftszweige. Die Burggräfler Wirtschaft steht voll hinter diesem Vorhaben.“
Es braucht nun eine schnelle Umsetzung
Der Bezirksausschuss wünscht sich jetzt vor allem, dass das Projekt schnell und Hand in Hand mit der Realisierung des 2. Bauloses der NW-Umfahrung umgesetzt wird. „Jede weitere zeitliche Verzögerung wäre ein enormer Verlust und würde eine entscheidende Verbesserung der Verkehrssituation, ein Gewinn an Lebensqualität für die Bevölkerung sowie neue Impulse für die Wirtschaft in Meran und den umliegenden Gemeinden wiederum in weitere Ferne rücken“.