Von: luk
Bozen – Seit 2014 gibt es in Italien die Regelung, dass niemand in öffentlichen Körperschaften mehr verdienen darf als der Staatspräsident. Seitdem ist bei 240.000 Euro Schluss.
Wie das Tagblatt Dolomiten heute berichtet, waren mehrere Ärzte des Sanitätsbetriebes „zu fleißig“. Sie bekamen Post und werden aufgefordert, rückwirkend Honorare und Gehaltsbezüge für 2014, 2015 und 2016 zurückzuzahlen, weil sie die 240.000-Euro-Obergrenze überschritten hatten.
13 Hausärzte, drei Kinderbasisärzte und rund zehn Primare werden spätestens jetzt zu dem Gedanken kommen, dass der „Fleißige der Dumme“ ist. Zwei Ärzte trifft es knüppeldick: Sie müssen über 400.000 Euro zurückzahlen.