Südtirol als „Klimaland“ positionieren

Klimahouse 2020 hat gute Medienresonanz

Donnerstag, 13. Februar 2020 | 23:55 Uhr

Bozen – 600 Artikel allein im Januar, über 250 akkreditierte Journalisten und Millionen Leser und Zuseher, die von Oktober bis Januar aus den nationalen Print- und TV-Medien mehr über Klimahouse erfahren durften. Dies sind die Zahlen des Medienerfolgs von Klimahouse 2020, der dazu beigetragen hat, die Wahrnehmung Südtirols als begehrten und nachhaltigen Lebensraum zu schärfen.

Die neue Kernbotschaft von Klimahouse “Gut bauen. Gut leben” wurde von
sämtlichen Akteuren gut aufgenommen und von über 450 Ausstellern, internationalen Experten, Verbänden, den 36.000 Besuchern und vor allem von den Medien auf nationaler Ebene verbreitet.

Presse und Fernsehen zeigten großes Interesse an der Messe und ihrem ehrgeizigen Ziel, die tiefere Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie zwischen Tradition und neuen technologischen Standards weiter voranzutreiben. All dies natürlich zu Gunsten eines nachhaltigen und effizienten Bauens, das Südtirol auf seinem Weg zu einer nachhaltigeren Lebensweise – einem zukünftig immer wichtigeren Motor für Wirtschaft und Tourismus – voranbringen wird.

Rund 600 Artikel widmete die lokale und nationale Presse Klimahouse allein im Januar 2020. Die Botschaften rund um die Klimahouse erreichten insgesamt 13 Millionen Kontakte im TV, rund 90 Millionen Kontakte über Online-Artikel und fünf Millionen Print-Leser auf nationaler Ebene.

Über 250 Journalisten aus ganz Italien fühlten sich besonders von zwei Themen angezogen: den technischen Innovationen rund um das Thema des nachhaltigen Bauens auf der einen Seite und dem erweiterten Konzept des Wohlbefindens inklusive der damit verbundenen Gesundheitsaspekte auf der anderen Seite. Ein längerer Beitrag über Innovation im Bauwesen und Nachhaltigkeit erschien beispielsweise im Sole 24
Ore. Gegenstand des Beitrags waren nicht nur die Klimahouse Tours, sondern auch das Debüt von HHH-Home, Health & HI-Tech, einem neuen Format im Rahmen der Klimahouse, das Ärzte und Experten aus der Bauwelt gleichermaßen anzog. Eine Initiative, die die Möglichkeit bot, das Thema Gesundheit und Wohlbefinden auf neue Art und Weise und mit einem interdisziplinären Ansatz zu betrachten.

Innovation war auch das Hauptthema des Beitrags der italienweit wichtigsten Tageszeitung, des Corriere della Sera, der anlässlich des Klimahouse Congress im Zusammenspiel von traditionellen Materialien wie Holz sowie künstlicher Intelligenz die Zukunft des Bauwesens porträtierte.

Die Tageszeitung La Stampa richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Zukunft im allgemeineren Sinne, weit über den Bau- und Architekturbereich hinaus: Denn das Konzept der Nachhaltigkeit und des „gut Lebens“ muss notwendigerweise darauf ausgedehnt werden, was wir in der Gegenwart konkret verbessern können, um unsere Zukunft überhaupt zu ermöglichen.

Das Thema Innovation stand schlussendlich auch im Mittelpunkt der wichtigsten italienischen TV-Sender – Rai und Mediaset -, deren Beiträge innerhalb einer Woche mehr als 13 Millionen Menschen erreichten. Gegenstand dieser Beiträge waren vor allem Aussteller, die konkrete Lösungen für die Gebäude der Zukunft präsentierten, aber auch und vor allem die Startups des Future Hub, einer Plattform innerhalb der Messe zur Förderung der Innovation im Bausektor.

“Das stark gewachsene Medieninteresse bei der diesjährigen Auflage der Klimahouse ist auch das Ergebnis eines spannenden Gesamtprogramms mit über 150 Veranstaltungen an vier Tagen, das dank der guten Zusammenarbeit mit vielen diversen Akteuren, allen voran der Klimahaus Agentur, IDM, Eurac, der Südtiroler Architekturstiftung und des NOI Techpark bis hin zu vielen Restaurants und Geschäften in der Bozner Innenstadt auf die Beine gestellt werden konnte”, so Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen, der mit den Ergebnissen der Messe sehr zufrieden ist. “Für uns ist der diesjährige Erfolg nicht nur eine Ermutigung gemeinsam mit möglichst vielen lokalen Akteuren in diese Richtung weiterzumachen, sondern vor allem ein wesentlicher Beitrag zur Positionierung Südtirols als nachhaltigen und damit auch begehrenswerten Lebensraum.”

Von: bba

Bezirk: Bozen