Bozen – Die Brennerautobahn plant eine Entschärfung der gefährlichen Kreuzung bei der Einfahrt Bozen Nord durch den Bau eines großen Kreisverkehrs.
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf etwa sechs Millionen Euro, und der Baubeginn könnte bereits in einem Jahr erfolgen.
Dieser Schritt kommt als Reaktion auf die zunehmende Zahl von Unfällen an dieser Kreuzung, die von den örtlichen Bürgermeistern als dringendes Sicherheitsproblem identifiziert wurde.
Obwohl einige Bürgermeister eine doppelstöckige Lösung vorschlugen, entschied sich die Autobahn-Gesellschaft für einen einzigen großen Kreisverkehr, der aufgrund seiner geringeren Kosten und schnelleren Umsetzung bevorzugt wird.
Die Planungen werden jedoch durch die Verlegung einer nahegelegenen Gasleitung beeinträchtigt. Wenn die Verhandlungen mit dem Netzbetreiber erfolgreich sind, steht dem zeitnahen Baubeginn des Kreisverkehrs nichts im Wege.
Von: luk
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23 Kommentare auf "Kreisverkehr bei Bozen Nord in Planung"
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Was spricht dagegen, an dieser Stelle etwas Geschwindigkeit herauszunehmen und einen einfachen, ebenerdigen Kreisverkehr zu errichten?
@info
welche Geschwindigkeit? Es wird meist eh nur geschlichen und geschlafen oder wollen sie das man Rückwerts fahren muss?
@der echte Aaron,
wahrscheinlich geschehen die vielen Unfälle dort, weil alle rückwärts fahren…
@info
…oder sie fahren zugleich los, weil alle so ungeduldig sind und niemand Vorfahrt respektiert…
@der echte Aaron
tippst du gerade beim Fahren oder kennst deine Rechtschreibung?
@info
Sicher nicht weil sie zu schnell fahren, sonst gebe es schwerere Unfälle mit Verletzten und Tote. Eher weil geschlafen wird und man Andere übersieht.
Ich weiß nicht, was das bringen soll. Gefühlt 98 % der Autolenker wissen nicht, wie man sich im Kreisverkehr verhält.
…sie leiden an der Krankheit Rondellitis…
🤪
Ist ja erst in Planung, also 10 Jahre bis zum Bau unf 5 Jahre bis zur Fertigstellung und doppelte Kosten 🤔🤔🤔
Ein Doppelstöckiger wäre super. Die Autobahn Gesellschaft macht jedes Jahr riesige Gewinne, also müsste es Finanziell locker zu stemmen sein.
warum nicht 7 Stöcke?
Die Stöcke findest Du im Wald, Du Baumschüler.
@ info
ein Stock unter dem Kreisverkehr würde reichen und wäre eine Lösung für Jahrzehnte. Dass die Pragser Lösung nur bedingt taugt haben ja bereits viele bemerkt. Und die 12 Millionen Mehrkosten werden sich im Nachtragshaushalt wohl noch finden lassen.
@Chrys
nein, ich bin nicht bereit €24 für dieses Projekt zu bezahlen
und ich muss immer etwas gequält lachen, wenn ich von “Lösungen für Jahrzehnte” lese, die weiterhin auf Straßenverkehr bauen wollen
@ info,
da würden dann wohl einige € 48,00 bezahlen.
Hingegen die 3,80 KM der Riggertalschleife sollen € 140 Millionen kosten. Glauben Sie da sollte ich dann auch € 270 mitzahlen?
Gut, bei diesem Artikel gibt es eine Text-Bild-Schere: Im Bild der Vorschlag des Karneider Bürgermeisters, im Text die Autobahn. Diese schlägt eine Lösung à la Prags vor. Mal schauen. In beiden Fällen würde Zeug gebaut, das ohne jegliche Zukunft ist. 2 50-er Schilder anstelle eines Neubaus wären für die Übergangszeit und darüber hinaus auf alle Fälle sinnvoller.
Das wäre das “richtige” Bild, sofern es ein Richtig im Falschen gibt…
Info arbeitet im Bauamt. Interessant.
und leakt hochgeheime Dokumente, ja ja…
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/video/2024/03/autobahn-plant-grossen-kreisverkehr-bei-bozen-nord-4c011ed0-5096-42a7-88ca-397b265f4522.html?nxtep
Kreisverkehr und der Südtiroler Fahrstil….😂😂😂😂😂😂😂😂
Kreisverkehr in Südtirol.
Ich bin da ein gebranntes Kind.
Ich habe in Deutschland noch nie eine gefährliche Situation in einem Kreisverkehr erlebt.
Bei Lana schon zwei Mal. Da sind offensichtlich ein paar Kamikazepiloten unterwegs.
…ordentlich unnütz Zeit verlieren, weil niemand beim Verlassen blinkt…
😁
zweistöckig wäre besser, denn dann könnten die Autos, die nicht in die Autobahn, sich in der Unterführung schnurstracks verziehen, während die, die in die Autobahn ein- und ausfahren, oberirdisch den Kreisverkehr benutzen. So hingen müssen alle den Kreisverkehr benutzen, etwa wie z.B. bei der Autobahnausfahrt Vahrn, deren Zufahrt sie ja von der Pustertaler und Brennerstaatsstraße entflechten wollen. M.E. also eine Fehlentscheidung.