Bozen – Investitionen in Infrastrukturen sind strategisch für Südtirols Zukunft.
Dies betont das Kollegium der Bauunternehmer in Bezug auf die Diskussion
zum Landeshaushalt 2017. „Gemeinsames Ziel sollte es sein, bei den
laufenden Kosten einzusparen und so Mittel für Investitionen freizumachen,
die Südtirol fit für die Zukunft machen. Die Ankündigung, bei Hoch- und
Tiefbau zu sparen, um laufende Spesen zu decken, geht aber genau in die
entgegengesetzte Richtung“, zeigt sich Präsident Markus Kofler besorgt.
Das Kollegium der Bauunternehmer unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit
der Reformen: „Es braucht mutige Entscheidungen, um die öffentliche
Verwaltung schlanker und effizienter aufzustellen. Es kann nicht sein, dass
das Land trotz eines Rekordhaushaltes keine Mittel für schon geplante
Investitionen mehr zur Verfügung hat“, sagt der Präsident des
Baukollegiums.
Gerade für den Bausektor seien solche Investitionen wesentlich. „Die
jüngsten Daten zur Beschäftigungslage in Südtirol belegen eindeutig, dass
unsere Unternehmen trotz einer langen Wirtschaftskrise in neue
Arbeitsplätze investiert haben. Dieser Aufschwung am Arbeitsmarkt sollte
von der öffentlichen Hand unterstützt und nicht eingebremst werden“, so
Kofler abschließend.
Von: luk
