Von: luk
Bozen – Der lvh spricht sich für ein ausgewogenes und gesundes Bauprojektmanagement ein: “Modernisierung, Umwelt- und Landschaftsschutz sollen dabei im Einklang stehen.”
Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa betont die Bedeutung eines ausgewogenen Ansatzes für die zukünftige Entwicklung Südtirols. Während der Landschaftsschutz unerlässlich bleibt, erkennt der Verband auch die Wichtigkeit von Modernisierung, neuer Infrastruktur und kontrollierter Evolution für das Land an.
„In einer zunehmend dynamischen und sich wandelnden Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Entwicklung Südtirols auf eine Weise voranschreitet, die die wertvolle Umwelt und Landschaft bewahrt, während gleichzeitig Raum für notwendige Fortschritte und Verbesserungen geschaffen wird. Das Handwerk sieht sich als Teil der Lösung, zum Beispiel wenn es um Energieeffizienz und dezentrale Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen geht“, unterstreicht lvh-Präsident Martin Haller. Ein gesundes Maß an Bauprojekten müsse auch in Zukunft möglich sein, um den wachsenden Anforderungen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Die Herausforderung bestehe darin, die Modernisierung, den Klima- und Umweltschutz sowie den Erhalt unserer Landschaft in Einklang zu bringen. „Es geht nicht darum, alles zuzubetonieren, sondern intelligente Lösungen zu finden, die unser Land sowohl für die aktuellen Bürger/innen als auch für zukünftige Generationen lebenswert machen“, erklärt Haller.
Gelingen könne dies durch gute Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft. Nur dadurch könnten die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt und gleichzeitig die natürlichen Ressourcen geschützt werden. Der lvh-Präsident betont: „Im Sinne eines attraktiven Wirtschaftsstandortes und Lebensraumes sollten wir nach vorne schauen können, ohne stehen zu bleiben.“