Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair sieht die Landesregierung in der Pflicht, die Investitionen in die Infrastrukturen, deren Instandhaltung und Ausbau stärker in den Fokus zu rücken. Angesichts der Zunahme des Straßenverkehrs seien moderne Lösungen gefragt.
„Die Notwendigkeit zur Errichtung von Umfahrungsstraßen, wie jener von Percha, liegt auf der Hand und stellt ein Bedürfnis der modernen Verkehrspolitik dar. Zwar mögen die Investitionen einige Ressourcen und Finanzmittel binden, aber es handelt sich dabei um zukunftsorientierte Ausgaben, deren Mehrwert in der Verbesserung der Lebensqualität, der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und der Eindämmung von Staus liegt. Die Bürger im Land haben kein Verständnis, wenn seit Langem bekannte Probleme im Verkehr auf die lange Bank geschoben werden“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Die Entwicklungen in der Wirtschaft und im Tourismus sowie die Ansprüche der Bürger hinsichtlich der Lebensqualität müssen sich auf die Verkehrspolitik niederschlagen. Nicht nur angesichts der Winterolympiade in Antholz sind die Infrastrukturprojekte im Pustertal anzugehen, sondern auch aufgrund der Sicherstellung der Mobilität und Erreichbarkeit“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Unser Land verlangt nach wohlüberdachten, modernen Lösungen in der Verkehrspolitik. Der Landesregierung ist sehr wohl bekannt, wo die Probleme und Herausforderungen warten. Aus diesen Gründen braucht es weniger Ankündigungspolitik sondern mehr Umsetzungen von Versprechen“, so Ulli Mair abschließend.