Von: Ivd
Meran – Die Firma MEMC führt in der Abteilung CZS ab 1. Januar 2026 ein neues Arbeitszeitmodell ein. Grund dafür ist eine vorübergehende Phase reduzierter Produktionsauslastung. Wie das Unternehmen mitteilt, soll die Umstellung sowohl den Betriebsablauf stabilisieren als auch den Mitarbeitenden mehr planbare Wochenenden ermöglichen.
Das Modell basiert auf den Regelungen des nationalen Kollektivvertrags (CCNL) der chemischen Industrie. Laut MEMC verbessert es die Arbeitsplatzabdeckung im Schichtbetrieb, erleichtert die Urlaubsplanung und reduziert organisatorische Belastungen.
Obwohl ein Team aufgelöst wird, betont das Unternehmen, dass alle Beschäftigten in die drei verbleibenden Teams integriert werden. Kündigungen sind demnach keine vorgesehen. Auch die Vergütung soll unverändert bleiben; lediglich die Struktur tariflicher Elemente wie Urlaub, ROL und Zulagen ändert sich entsprechend dem CCNL.
MEMC spricht von einer Maßnahme, die sich stärker an den aktuellen technischen und produktiven Anforderungen orientiere und zugleich betriebliche Stabilität sichern solle.




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