Von: mk
Meran – Rede und Antwort stand kürzlich der Kommandant der Ortspolizei Meran den Handwerkern der Passerstadt bei der lvh-Ortsversammlung. Diese nutzten die Gelegenheit, sich über die Themen Sicherheit, Werbesteuer und Verkehr zu informieren.
Wolfgang Töchterle, lvh-Ortsobmann von Meran, begrüßte zahlreiche lvh-Mitglieder zur virtuellen Jahresversammlung der Handwerker von Meran. Gast der diesjährigen Veranstaltung war der Kommandant der Ortspolizei Meran Fabrizio Piras. Ausführlich und informativ ging er auf zahlreiche Fragen der teilnehmenden Handwerker ein. Viele davon bezogen sich auf die verkehrsberuhigten Zonen, die Auf- und Abladeplätze, die blauen Parkzonen, die Werbesteuer auf Fahrzeugen und Baustellen und die Sicherheit. Piras unterstrich, dass sich die Aufgabe der Ortspolizei in den letzten Jahren vermehrt weg von der Verkehrsthematik hin zur Sicherheit in der Stadt verlagert hatte. Großen Wert lege er darauf, dass die Ortspolizei weniger als Kontrolleure wahrgenommen wird, sondern vielmehr als Partner der Betriebe, um gemeinsam Lösungen für Probleme oder Bedürfnisse zu finden.
Als Vertreter des lvh-Bezirks Burggrafenamt nutzte Horst Fritz die Gelegenheit, die Teilnehmer der Videokonferenz über die Tätigkeiten des Verbandes im Jahr 2020 zu informieren. Dabei spannte er den Bogen von der Unterstützung des lvh in Hinblick auf Corona, die Imagekampagne Generation H sowie die Gemeinderatswahlen.
Weitere Gäste der Videokonferenz waren die zwei lvh-Vizepräsidenten Hannes Mussak und Giorgio Bergamo. Klare Worte sprach Mussak zu den Handwerkerinnen und Handwerkern: „Ein lautes Sprachrohr ist nur durch die Größe und Stärke unserer Verbandsstruktur möglich. Durch die professionelle Zusammenarbeit zwischen lvh-Mitarbeitern und ehrenamtlichen Funktionären gelingt es, dass wir uns regelmäßig bei den politischen Vertretern einbringen und dadurch mitgestalten dürfen.“ Bergamo richtete vor allem seinen Dank an den Ortsobmann von Meran, aber auch an den Ausschuss für den unermüdlichen Einsatz im Ehrenamt.
„Es zeigt sich wieder mal, wie wichtig ein persönlicher Austausch – wenngleich virtuell — für das gegenseitige Verständnis ist. Darum heißt die Devise: mehr und öfter. Wenngleich Meran „digital“ noch hinterher hinkt, wollen wir diese Treffen im Sinne des Meraner Handwerks weiter ausbauen“, meinte Wolfgang Töchterle abschließend.