Percha – Am heutigen Dienstag ab 19.00 Uhr ist die Pustertaler Staatsstraße bei Percha wieder zweispurig befahrbar, und zwar über einen neuen in Rekordzeit erstellen Straßenabschnitt. Nach Schäden durch die starken Niederschläge in der ersten Dezemberwoche war die Pustertaler Staatsstraße bei Percha nur mehr einspurig befahrbar gewesen.
Da die Straße an den drei beschädigten Stellen abzurutschen drohte, haben der Straßendienst und die beauftragte Unternehmen im Eiltempo umfassende Reparaturarbeiten an den beschädigten Abschnitten vorgenommen und in Rekordzeit abgeschlossen. “Dank des raschen Eingreifens der Landesabteilung Straßendienst, der beauftragten Unternehmen und der Gemeinde sowie im Einverständnis mit den Grundstücksbesitzern konnte in kürzester Zeit eine neue Fahrbahn auf einer Länge von 400 Metern gebaut werden, um die Straße zu sichern. Es wurde auch während der Weihnachtstage gearbeitet”, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Dies sei eine herausragende Leistung, die nur dank des guten Zusammenspiels aller Beteiligten und dank der autonomen Gestaltungsmöglichkeiten des Landes möglich sei. Der Eingriff ist laut Alfreider auch wichtig, um den Verkehr auf der wichtigsten Ost-West Verkehrsverbindung des Pustertales auch im Hinblick auf den Schulstart im Jänner zweispurig zu garantieren.
Fahrbahn verlegt, Pfahlböcke zur Stabilisierung eingebaut
Auf einer Länge von ungefähr 400 Metern wurde beim Eingriff die Fahrbahn zwischen Percha und Olang in den Hang verlegt. Dabei wurden rund 30.000 Kubikmeter Material verschoben, um für die neue Fahrbahn Platz zu schaffen. Die Arbeiten wurden von den Baufirmen Wieser OHG, Kofler und Rech durchgeführt. Insgesamt wurden rund 800.000 Euro in dieses Bauvorhaben investiert.
An zwei weiteren Stellen hat die Firma Geobau die Straße mit Pfahlböcken gesichert. Für diese beiden Sanierungsarbeiten wurden rund 500.000 Euro investiert.
1,5 Millionen Euro in diese Bauvorhaben investiert
Abteilungsdirektor Philipp Sicher zieht folgendes Fazit: “Wir konnten die Schäden in Percha in Rekordzeit sanieren. Ein großer Dank gilt deshalb den ausführenden Baufirmen Geobau, Wieser und Kofler und Rech sowie auch den Grundstücksbesitzern und der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit.”
Die Arbeiten wurden mit einer Sonderfinanzierung von 1,5 Millionen Euro aus dem Reservefonds für unvorhergesehene Ausgaben von der Landesregierung genehmigt.
Von: luk
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20 Kommentare auf "Neue Fahrspur in Percha in Rekordzeit erstellt – VIDEO"
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Erstaunlich das die nicht eine Firma aus dem tiefen Süden geholt haben
Zum Glick hot die Tundo koane Baggr
Wenn eine ital. Firma den Auftrag bekommen hätte wäre es zu Sylvester fertig. Sylvester 2027, dabei hätte es mindestens 2 Konkurse der beteiligten Firmen gegeben und hätte anstatt 0,8 Mio, 2,4 Millionen gekostet.
Oft ist der Billigste im Endeffekt doch ein vielfaches teurer.
Hahah
Ich habe am 26. Dezember die Pustertaler Strasse benutzt und hatte mit großem Erstaunen festgestellt, dass an besagter Stelle in beeindruckender Weise und mit einem enormen Aufgebot von Baggern, 10 an der Zahl und alle der selben Firma hatte ich gezählt, sowie LKW emsig gearbeitet haben.
Schoen wenn manchmal einiges so gut funktioniert.
Puschtra holt…
Fahre jeden Tag diese Strecke, einen Grossen Dank all den Beteiligten Arbeitern, auch die Geiertage haben sie gearbeitet um uns allen einen weniger Stressigen Tag zu geben, Super 👍👍👍👍
Wenn die Piepen passen und die Bürokratie nicht nervt, kann es oft sehr schnell gehen. Gelle!
Respekt – auch wenn es ihr Job ist, Dank für das Anpacken zu Weihnachten
Respekt den Straßenbauern, das war Toparbeit in Rekordzeit
Puschtra – auf uns ist eben Verlass!
danke allen die hier gearbeitet haben, schnell, effizient und sogar am wochenende und an den feiertagen 👍
So funktioniert Südtiroler Straßenbau !💪 ,wenn nicht Italien weit Ausgeschrieben wird .
Man muss auch fairerweise zugeben wenn es im Sommer gewesen wäre hätte die Firma nicht ganz so schnell arbeiten können. Wenn alle Bagger ausgebucht sind, (was wegen des Baubooms und eile zur Fertigstellung nun mal war) kann man schlecht bereits bestehende Baustellen pausieren.
Man kann, bei Gefahr in Verzug ist vieles möglich. Nur sind die Bagger schneller vom Firmenhof geholt als von Baustellen von Trient bis Kufstein.
großes danke u bravo gemocht!!
ein großes Kompliment den hier tätigen Firmen aus dem Pustertal…ist ein Paradebeispiel wie eine gute Zusammenarbeit funktioniert und dass man anpackt und da ist wenn man gebraucht wird. Es gibt genügend negative Beispiele wo aus lauter Spargründen nicht einheimische Firmen zum Zuge kommen die jedoch am Ende abgesehen von der schlechteren Qualität mehr Kosten verursachen als geplant…
Sowas ist herzeigewürdig … sollte im italienischen Fernsehen gezeigt werden!
Danke an die Firmen , Danke den Arbeitern ! top Arbeit
und was ist mit der Bahn los?
Brauchts die nicht mehr weil heuer keine Zuschauer bei dem tepaten Biathlon sind?