Von: luk
Bozen – Kürzlich trafen sich die rund 20 Bezirksleiter und Gruppenleiter der Rheuma-Liga zu einer online-Sitzung. In erster Linie ging es um die Planung der Gymnastiktherapie im kommenden Herbst. Bei dieser Gelegenheit wurden die 3 neuen Vorstandsmitglieder Christin Tomasello, Christina Fischnaller und Manuela Unterholzner vorgestellt. Präsident Günter Stolz unterstrich den Wunsch, die Gymnastikkurse wieder in Präsenz zu organisieren.
Diesbezüglich müsse man die gesetzlichen und hygienischen Vorgaben abwarten. Er hoffe, dass bald Klarheit geschaffen werde. In der Zwischenzeit würden die Einrichtungen, Schwimmbäder und Turnhallen, angemietet und die Verträge mit den Physiotherapeuten vorbereitet.
Geschäftsführer Andreas Varesco erläuterte die Änderungen, welche die Vorgaben betreffend den dritten Sektor mit sich bringen. Der Verein habe einen externen Rechnungsrevisor nominieren müssen. Außerdem sei es notwendig geworden, einen Wirtschaftsberater mit der doppelten Buchhaltung zu beauftragen. Diese Neuerungen würden dem Verein Mehrkosten in der Höhe von 12.000 Euro kosten. Hingewiesen wurde auch auf die gesetzliche Regelung aus dem Jahr 2017, die es privaten Hotelbetreibern erlaube, ihre Hallenbäder für die Warmwassergymnastik zur Verfügung zu stellen. „Nach einem sehr harten Jahr möchten wir im Herbst wieder überall in Südtirol die Gymnastikkurse für Rheumakranke anbieten. Es ist wichtig, dass die Rheumakranken das ganze Jahr über in Bewegung bleiben. Nur auf diese Weise können sie sich die kostbare Beweglichkeit erhalten“, so abschließend der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco.