Von: luk
Lana – Die Geschwindigkeit und die Qualität der Internetverbindung hat sich in der vergangenen Monaten deutlich verbessert: es sind Geschwindigkeiten bis zu 200 Mb im Download und 20 Mb im Upload möglich dank der Technologie FTTC.
Das Festnetz in der Gemeinde Lana besteht aus 22 Straßenkästen. Diese wurden an das Glasfasernetz angeschlossen, die Gesellschaft TIM hat auf die Kästen Aufsätze montiert und die Gesellschaft Edyna hat die Elektrifizierung vorgenommen. Fast alle Kästen sind aktiv. Nach dem Collaudo, der innerhalb eines Monats abgeschlossen ist, können die neuen Kundenvertäge abgeschlossen werden. In Niederlana wurden die ersten Vertäge abgeschlossen und in den vergangenen Monaten aktiviert. Die Rückmeldungen sind sehr positiv.
Gute Neuigkeiten gibt es auch für die Fraktion Völlan. Die Verwaltung hat die Genehmigungen für die Installation von zwei neuen Straßenkästen gegeben, welche notwendig sind für die Umsetzung des Projekts FTTCAB. Vorraussichtlich im Frühling 2018 wird die Internetverbindung in Völlan optimiert sein.
Was hat die Gemeinde Lana in das Projekt FTTCAB investiert? Finanzielle Ressourcen wurden nicht investiert, dafür Personalressorcen. Das technische Büro war ständig darum bemüht Lösungen zu finden für optimierte Grabungsarbeiten und koordinierte Genehmigungen, um die Einschränkungen für den Bürger so gering wie möglich zu halten.
Die Technologie FTTC ist ein Schritt auf dem Weg zu Weiterentwicklung der Telekommunikation. Mit Gewissheit wird sie es ermöglichen, dass Familien, Freiberufler und kleine Betriebe für einige Jahre angemessen im Internet surfen können.
Der nächste Schritt auf dem Weg zur Telekommunikation der Zukunft ist Glasfaser bis ins Haus (FTTHOME). Die Lananer Gemeindeverwaltung arbeitet intensiv an diesem Projekte. Seit einigen Jahren werden bei den Straßengrabungsarbeiten die dafür notwendigen Leerrohre gelegt. Die alte Enel Telefonkabine in der Bozner Straße wurde angekauft, um einen neuen POP für Glasfaser zu errichten. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen Infranet der Autonomen Provinz Bozen in die Zone Lana Süd und in die gegenüberliegende Handwerkerzone investiert. So wie bereits seit Jahren in der Industriezone möglich ist, werden nun auch dort die Betriebe direkt an Glasfaser angeschlossen.