Von: luk
Bozen – Größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten in den Schulen, Lösungen für die persönlichen IT-Mehrausgaben aufgrund des Fernunterrichts, Lohnerhöhungen: Dies sind drei Forderungen, welche die Schulgewerkschaft des SGBCISL kürzlich in einem Schreiben den Schulverantwortlichen und der Politik vorgebracht hat.
Darin werde im Hinblick auf der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts die seit Anbeginn gestellte Forderung einer „Schule in Sicherheit“ bekräftigt. Für alle Beteiligte müssten die größtmöglichen Sicherheitsmaßnahmen garantiert werden, dazu gehöre auch die Bereitstellung von genügend Schutzmasken. “Vor einem Jahr hat der Fernunterricht Eingang gefunden in die tägliche Unterrichtstätigkeit, Lehrinnen und Lehrer müssen diese Unterrichtsform immer noch weitgehend über eigene digitale Ausrüstung und die Nutzung der eigenen Geräte und Datenpakete gewährleisten.” Es sei nicht hinnehmbar, dass ein öffentlicher Dienst mit privater Ausstattung garantiert werden muss, so die Kritik des SGBCISL Schule, der eine rasche Lösung fordert.
Schließlich wurde darauf hingewiesen, dass die Lohnerhöhungen der Landesbediensteten durch die Bereitstellung der notwendigen Geldmittel bereits abgeschlossen seien, die Lehrpersonen der Schulen staatlicher Art aber immer noch darauf warten müssten. „Dieser Umstand stellt eine klare Ungleichbehandlung dar, welche schnellstmöglich behoben werden muss“, so die Gewerkschaft abschließend.