Von: bba
Lana – Die lvh-Ortsgruppe Lana hat sich vor kurzem mit Lanas Bürgermeister Harald Stauder ausgetauscht. „Bei Entscheidungen auf Gemeindeebene ist es sehr wichtig, die Interessen der Betriebe vor Ort zu kennen und zu berücksichtigen“, sagt lvh-Ortsobfrau Renate Husnelder.
Viele wichtige und aktuelle Themen hat die lvh-Ortsgruppe Lana kürzlich bei einem Treffen mit Lanas Bürgermeister Harald Stauder vorgebracht und besprochen. Ein wichtiger Punkt war dabei die Definition der Siedlungsgrenzen: Lana wurde im Rahmen des Raumordnungsgesetzes zu einer Pilotgemeinde ernannt. Aus diesem Grund muss die Gemeinde bis 2020 die Siedlungsgrenzen festlegen. „Uns ist es sehr wichtig, dass bei dieser Entscheidung die Gewerbegebiete berücksichtigt werden“, unterstreicht Renate Husnelder, lvh-Ortsobfrau von Lana. „Die Siedlungsgrenzen werden sich in Zukunft auf die Entwicklung der Handwerksbetriebe auswirken, aus diesem Grund ist es besonders jetzt wichtig, dass wir uns für diese Interessen einsetzen.“
Öffentliche Aufträge und vor allem die Bauaufträge der Gemeinde Lana standen ebenso im Mittelpunkt des Gesprächs. Dabei betonte die lvh-Ortsgruppe vor allem die Wichtigkeit des direkten Zugangs für Klein- und Mittelbetriebe. Erfreulicherweise wurde vor kurzem das Landesvergabegesetz abgeändert, wodurch einige Erleichterungen für Klein- und Mittelbetriebe hinzugefügt wurden. Die lvh-Ortsgruppe Lana schilderte die Vorteile für die lokale Wirtschaft, wenn die Spielräume des Vergabegesetzes bestmöglich genutzt werden.
Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden ist dem lvh ein besonders wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund wird der Verband den Austausch weiterhin gut pflegen und wichtige Themen im Rahmen derartiger Treffen vertiefen.