Von: luk
Bozen – Der Südtiroler Sanitätsbetrieb unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Erlernen der Zweitsprache noch intensiver als bisher. Deshalb werden im neuen Jahr sowohl betriebsinterne Sprachkurse als auch individuelle Sprachlernberatungen angeboten.
Das Angebot zur Unterstützung beim Erlernen der zweiten Sprache richtet sich vor allem an jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ein befristetes Arbeitsverhältnis haben und noch nicht über das notwendige Sprachzertifikat verfügen.
Ein großer Teil der Betroffenen gibt an, dass es vor allem Zeitmangel sei, der den Spracherwerb erschwert. Genau dort setzt der Südtiroler Sanitätsbetrieb nun an, indem intern Lernmöglichkeiten geschaffen werden, die an die Bedürfnisse der Lernwilligen angepasst sind. Nach Abstimmung der dienstlichen Erfordernisse können so Kurse etwa auch während der Arbeitszeit besucht werden.
Die ersten „hybriden“ Kurse – sie können in Präsenz oder online besucht werden – in deutscher Sprachen beginnen bereits im März 2023. Die Anmeldungen dazu sind angelaufen. Spätere weiterführende Kurse sind bereits geplant.
Generaldirektor Florian Zerzer: „Der Südtiroler Sanitätsbetrieb sieht die neu geschaffenen Angebote und Möglichkeiten des Erlernens der zweites Sprache als Investition in die Zukunft, denn auf diese Weise werden die besten Voraussetzungen für einen nachhaltigen Lernerfolg geschaffen. Und damit auch für ein langfristiges Arbeitsverhältnis. Wir möchten es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so leicht wie möglich machen, die zweite Sprache zu erlernen. Denn was Südtirol so besonders und lebendig macht, ist seine gelebte Mehrsprachigkeit.“
Übrigens: Wer in Standardsprache und nicht im Dialekt – also Standarddeutsch und Standarditalienisch – mit Sprachenlernenden spricht, unterstützt sie damit besonders auf ihrem Weg zur Zwei- und Mehrsprachigkeit.