Von: luk
Bozen – Die SVP stimmte im Regionalrat zwei Beschlussanträgen der Opposition zu: Die rollende Landstraße (RoLa) soll gefördert werden und die Bezeichnung der Olympischen Winterspiele soll „Mailand-Cortina-Dolomiten 2026“ lauten. „Die Forderungen sind stimmig mit den unseren. Beide Beschlussanträge bringen Südtirol unter anderem interessante Chancen im Bereich der öffentlichen Mobilität“, betont SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz.
Der Regionalrat befasste sich auf seiner jüngsten Sitzung mit zwei Beschlussanträgen, welche die einstimmige Unterstützung der SVP erhielten. „Natürlich sind auch wir für die Förderung des RoLa-Transportsystems und werden alle dahingehenden Maßnahmen unterstützen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Eisacktaler Landtagsabgeordnete Helmut Tauber. Er selbst hatte vor kurzem zusammen mit seiner Landtagskollegin Magdalena Amhof die Schließung der SS 12 für den Lkw-Transit gefordert. Effiziente RoLa-Züge und eine Ausweitung der RoLa-Dienste seien daher auf alle Fälle zu befürworten.
Ein zweiter Beschlussantrag befasste sich mit der Bezeichnung für die angestrebten Olympischen Winterspiele in Italien im Jahre 2026. Diese solle “Mailand-Cortina-Dolomiten 2026” lauten und könne somit mit der Zusatzbezeichnung “Dolomiten” ergänzt werden. „So könnte während der Bewerbungsphase und – sofern sich die Bewertungskommission für uns entscheidet – auch in den kommenden Jahren, der Name unseres landschaftlichen Juwels in die Welt getragen werden“, unterstreicht Lanz. Sein Stellvertreter Tauber dazu: „In Südtirols Mitbewerbung für die Olympischen Spiele sehe ich grundsätzlich eine riesengroße Chance für uns. Vor allem im Bereich der Mobilität können wir nur profitieren: Notwendige Mobilitätsprojekte werden schneller umgesetzt und bestehende werden optimiert werden. Ganz abgesehen vom Bekanntheitsgrad unseres Landes, der sich wesentlich erhöhen und die Tourismusbranche nachhaltig beleben wird.“