Südtirol "nicht direkt vergleichbar"

Südtiroler Bauernbund findet Protest legitim

Dienstag, 06. Februar 2024 | 14:44 Uhr

Bozen – In mehreren europäischen Ländern gehen derzeit Bäuerinnen und Bauern auf die Straße, um für höhere Einkommen und Bürokratieabbau zu protestieren. Der Südtiroler Bauernbund bekundet seine Solidarität mit den Demonstrierenden, denn die Probleme in der heimischen Landwirtschaft seien ähnlich, wenn auch nicht direkt vergleichbar.

In Deutschland, Frankreich, Belgien, Griechenland und Italien protestieren Zehntausende Bauern auf Kundgebungen und mit Straßenblockaden gegen die Agrarpolitik ihrer Regierungen und gegen immer neue Vorschriften aus Brüssel. Es sind vor allem drei Kritikpunkte, die die Bäuerinnen und Bauern auf die Straße treibt. „Viele Bäuerinnen und Bauern fürchten um ihre Existenz, da die Einnahmen aufgrund der gestiegenen Preise für Betriebsmittel stark gesunken sind und nicht mehr die Produktionskosten decken. Hinzu kommen immer neue Vorschriften und immer mehr Bürokratie besonders aus Brüssel. Und nicht zuletzt bemängeln die Bäuerinnen und Bauern fehlende Anerkennung für ihre Leistungen wie die Erzeugung von Lebensmitteln oder die Pflege der Kulturlandschaft“, erklärt Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler.

Mit ähnlichen Problemen hätten auch die heimischen bäuerlichen Betriebe zu kämpfen. „Die überbordende Bürokratie macht unseren Betrieben immer mehr zu schaffen, auch weil häufig nicht zwischen Groß- und Kleinbetrieben unterschieden wird. Für Betriebe mit zehn Kühen oder zwei Hektar Obst- und Weinbau gelten die gleichen Bestimmungen, wie für Betriebe mit 500 Kühen oder 100 ha Äpfel und Trauben, wie etwa staatliche Register mit Meldepflichten.“ Hinzu kommen immer neue Vorschläge und Umweltauflagen besonders aus Brüssel, die stark ideologisch gefärbt sind. „Völlig undifferenzierte Vorschläge wie das Wiederherstellungsgesetz der Natur oder die Halbierung der Pflanzenschutzmittel, die komplett an der Lebenswirklichkeit der Bäuerinnen und Bauern vorbeigehen und die Existenz vieler Betriebe gefährden, sorgen für Frust und Verärgerung.“

Auch die Einkommen hierzulande seien aufgrund der gestiegenen Preise für Betriebsstoffe zunehmend unter Druck, wenngleich Südtirol dank der Genossenschaften doch besser dastehe als Betriebe in anderen Ländern.

Auch die Hilflosigkeit der Bäuerinnen und Bauern gegenüber den großen Beutegreifern wie Wolf und Bär sorgt in Südtirol wie auch in Deutschland oder Frankreich für Unmut. „Daher sprechen wir den Bäuerinnen und Bauern, die friedlich auf die Straße gehen, unsere uneingeschränkte Solidarität aus. Das haben wir auch unseren befreundeten Bauernverbänden in Rom, Wien und Berlin mitgeteilt, mit denen wir in regelmäßigem Austausch stehen. Es ist wichtig, auf die Probleme in der europäischen Landwirtschaft hinzuweisen. Einig sind wir auch, dass die Politik alleine nicht alle Probleme der EU-Landwirtschaft lösen kann.“ Es brauche zusätzlich die Unterstützung des Handels und nicht zuletzt der Verbraucher, denn die Agrarpolitik müsse bis zum Teller reichen.

Protest sei legitim – von Protesten, die die Legitimation von demokratischen Vertretungen ablehnen, distanziere sich der SBB aber.

In wenigen Tagen sollen auch in Südtirol Bauern auf die Straße gehen. Fraglich sei, ob Ort und Zeitpunkt gut gewählt sind. Nicht Bozen sei in erster Linie für die Probleme verantwortlich, sondern Rom und Brüssel, die für einen Großteil der Bürokratie verantwortlich sind. Dort müsse protestiert werden.

Zudem gebe es erst seit wenigen Tagen eine neue Landesregierung. „Mit unserem neuen Landesrat Luis Walcher, der die Probleme der Landwirtschaft bestens kennt, sind wir schon im Gespräch, um die Produktionsbedingungen für unsere Betriebe zu verbessern.“ Große Hoffnungen setzt der SBB auch in dem vom Südtiroler Wirtschaftsring vorgeschlagenen Wirtschaftsplan ähnlich dem Klima- und Sozialplan. „Damit sollen zukünftig die Rahmenbedingungen für die Wirtschaftsbetriebe verbessert werden.“ Um die Produktionsbedingungen für die heimischen Betriebe zu verbessern, brauche es weiterhin den Dialog am Verhandlungstisch.

Von: mk

Bezirk: Bozen

Kommentare
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Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
2 Monate 21 Tage

In a Welt wo unter so an Artikel glei gegen Bauern gewettet werd weil se an 🚜 kriagen und gleichzeitig a fuaßboller in uan johr mehr “verdient” wia olle Bauern zusammen frog men sich schun ob die Menschheit no olle banond hot… Danke Bauer und rest dor aussterbenden Arbeiterklasse… Es hobs enk viel viel mehr verdient… 🤝👌

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 21 Tage

Natürlich mehr verdient. Das bezahlst du dann im Geschäft an der Kasse. Passt!
Endlich mal jemand der für Erhöhung der Preise bei Lebensmitteln ist! Grins

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 20 Tage

bescheuerter Vergleich. da könnte jeder Arbeitnehmer jeden Tag auf die Straße gehen , denn der bezahlt mehr Steuern

So sig holt is
2 Monate 20 Tage

@Aurelius stimmt könnte… warum eigentlich nicht? ich kanns dir sagen: weil jeder um sein eigenes gutes Auftreten zu bedacht ist! die Gewerkschaften sind lächerlich, die erreichen nix… bauern halten halt zumeist doch eher zusammen, weil sie sich in irgend einer Weise verbunden fühlen… der normale Arbeitnehmer schaut lieber auf sich alleine, zumindest in südtirol

Staenkerer
2 Monate 20 Tage

@So sig holt is
wenn orbeiter auf de stroß gien kennen se sich des, onderst wie de “freiberufler” bauern, lei somstogs oder suntogs leisten, wo es nit viel wirkung hot, denn sunst hobn se wieder jedesmol 8 stunden lohn weniger aufn den, eh schun mogern, lohnzettel! deswegn überlegt sichs jeder oanzelne guat ob ihn heitzutoge protestmärsche und streiks schun eppas bringen!

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 20 Tage

@So sig holt is Du beschreibst genau das Problem. Der Südtiroler Arbeitnehmer denkt nur an sich. Er streikt nicht für seine Rechte er organisiert sich nicht in Gewerkschaften und mault dann rum, wie du, dass diese nichts täten. Gewerkschaften sind nur stark wenn sie viele Mitglieder haben und für Ziele auch bereit sind zu kämpfen.

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
2 Monate 21 Tage

Bürokratieabbau immer nur bei sich selbst aber kaum dass irgendwer drei Oliven, oder Olivenöl, Südfrüchte oder sonstiges Gemüse, Getreide aus irgendeinem Drittland importiert dann ruf jeder nach Kontrollen und überall liest man wie ungesund das wäre.
Die Bauern dürfen sich wirklich nicht über hohe Steuern beklagen denn sie bezahlen nahezu keine. 

So sig holt is
2 Monate 20 Tage

wo steht im artikel etwas über Steuern? gestiegene Produktionskosten bei teilweise gleichem Erlös… und dein Vergleich mit der Bürokratie hinkt auch! wir haben enorm viel Papierkram, immer mehr, teils komplett sinnlose einfach nur dass gewisse studierte dann eine Arbeit haben kommt mir manchmal vor.. und ja, Lebensmittel aus drittländern müssen stark kontrolliert werden, denn dort gibt es um ein vielfaches geringere Bürokratie und umweltauflagen! Teils werden Pflanzenschutzmittel verwendet die bei uns schon Jahrzehnte aus dem Verkehr gezogen wurden!

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 20 Tage

@So sig holt is Was ist denn das für ne…. Ausage. Du forderst im gleichen Atmenzug Kontroll und Bürokratie Abbau für unsere Bauern und sagst zugleich das ausländische kontrolliert werden müssen. Was meinst du was unsere Bauern täten wenns nicht genug Kontrolle und Regeln gäbe!? Oder gibt es nicht trotz aller Gesetze den ein oder anderen Skandal in Südtirol? Gift Spritzerei kennen die Unsrigen auch…!

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage
@ So sig holt is. Langsam sickern auch die Details durch gegen die protestiert wird. Die EU will bei der angestrebten Klimaneutralität 2050 ein Zwischenziel von 90% im Jahr 2040 anstreben. DAGEGEN. Die Eu will auf die Pestizide verzichten und 4% der Anbaufläche jeweils für ein Jahr stilllegen um den Boden zu regenerieren. DAGEGEN. Italien will auf das Betriebsergebnis, sprich Gewinn oder Verdienst, die IRPEF Steuer anführen. DAGEGEN. Jeder der etwas verdient, wohl bemerkt verdient, bezahlt Steuern. Warum müssen Bauern, wenn sie etwas verdienen, keine Steuern bezahlen. Ja, es wird auch noch andere Gründe geben, aber kaum ist das mit… Weiterlesen »
Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
2 Monate 21 Tage

Wie die Klimalkeber, nur sind die Motive egoistischer und es riecht mehr nach Gülle und Diesel statt nach Sekundenkleber.

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 20 Tage

@Gievkeks im Unterschied zu den Klimaklebern, welche fürs Kleben bezahlt werden und dann mit dem Flugzeug in den Urlaub bzw. zur Erholung von der ach so strengen Kleberei fliegen, werden wir Bauern fürs Protestieren nicht bezahlt, sondern verwenden unsere eigenen Ressourcen.

Orch-idee
Orch-idee
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

@gievkeks… Du bisch sicher oaner, der in Zukunft sintetisches zuig essn werd und Leckereien aus Grillen und Larven 🤮

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 20 Tage

@Oberjoggler
wollen die Bauern noch dafür bezahlt werden?

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
2 Monate 17 Tage

@Orch-idee:
I iss 3/4 vom Johr es Obst und Gemüse ausm eigenen Gortn. Kriag i ietz bitte a Subventionen?

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
2 Monate 17 Tage

@Oberjoggler:
Wenn du schon so tief in die Klischeekiste greifst, warum meckerst du dann nicht über die Krankenwagen-blockierenden Traktoren? In dem Fall ist es jetzt auf einmal kein “Agrarterrorismus”, weil du den Protestierenden aus egoistischen Gründen recht gibst gell 😉

diskret
diskret
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

Die Bauern sollten mal ordendlich Steuern bezahlen ,nicht immer nur von Steuertopf Beiräge Kassieren , der Arbeiter muss auch fleisig die Steuern bezahlen

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 20 Tage
@ diskret Wußten Sie, daß ein Bauer mehr Steuern bezahlt, als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer? Ja tatsächlich, weil der durchschnittliche Arbeitnehmer erhält seinen Lohn NETTO ausbezahlt, um die Steuern (es geht in diesen hinkenden Vergleichen ja mehrheitlich nur um die Steuer auf Einkommen) kümmert sich nämlich sein Arbeitgeber. Daß ein Arbeitnehmer mehr netto in der Lohntüte haben müßte als aktuell, ist eine andere Sache. Aber bezüglich Steuern bezahlen (also Geld, welches weg vom eigenen Konto geht), bezahlt jeder Selbständige (und dazu gehören nun mal auch die Bauern, selbst wenn sie abhängige der jeweiligen Vermarktungsorganisationen sind). Im übrigen ist Neid ein schlechter… Weiterlesen »
diskret
diskret
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

Da geht’s nicht um Neid , Neid entsteht wenn jemand mehr Profitiert was in nicht zusteht

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 20 Tage

@Oberjoggler
das ist wohl der Witz des Tages. diese Steuern die du auf zählst zählt jeder Arbeiter aber jetzt kommt’s was ist mit der Einkommenssteuer das ist für die Bauern ein Fremdwort

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 20 Tage

@Oberjoggler
falsch jeder Arbeitnehmer zahlt Krankenkasse Rentenbeiträge usw…

tester
tester
Grünschnabel
2 Monate 20 Tage

@Aurelius
Falsch, schau dir mal einen Lohnstreifen an: Brutto und Netto. Den Unterschied verstanden?

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 19 Tage

@Aurelius nein eben nicht, das zahlt sein ARBEITGEBER und eben nicht er selbst, aber ok, bei Lernresistenten ist es sinnlos zu argumentieren….

info
info
Universalgelehrter
2 Monate 21 Tage

Weg mit der EU-Bürokratie,
Schluss mit den EU-Subventionen.
Deal?

So sig holt is
2 Monate 20 Tage

bedachtere und gerechtere subvention! die großen bekommen alles, die kleinen, die diese aber dringend benötigen kaum

Tirola
Tirola
Tratscher
2 Monate 21 Tage

Die einfachen Arbeiter sind immer noch die zuviel Steuern zahlen nicht die Bauern in Südtirol die bezahlen weniger …wie Sie an zuschauen bekommen

So sig holt is
2 Monate 20 Tage

ehm falsch: die bauern in ganz Italien meintest du wohl.. das stuersystem ist nicht nur in südtirol so, nur zur info

Johnny
Johnny
Tratscher
2 Monate 20 Tage

Nicht gegeneinander sondern Hand in Hand gegen die Steuergeldverschwender.

Faktenchecker
2 Monate 21 Tage

Das wird ein Eigentor. Dumm.

So sig holt is
2 Monate 20 Tage

wie oft hieß es schon, das wird ein eigentor? prophezeute man auf beim wunder von mals: ihr werdet sehen keiner kauft mehr euer obst und kein Gast kommt mehr ins Land… man sieht wie sehr egal das den allermeisten Touristen doch war und immer noch ist

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 21 Tage

protestieren dass sie die Auflagen einhalten müssen, damit sie ihre Förderungen bekommen
und die armen Wein und Obstbauern nagen am Hungertisch

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 20 Tage

@ Aurelius besser am Hungertuch nagen, als selbst vom Neid zerfressen werden

doco
doco
Superredner
2 Monate 20 Tage

kenne keinen Bauer der nur mit einen Fiat 500 unterwegs ist ganz zu schweigen von den Obstbauern.

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 20 Tage

Entweder Sie kennen sehr wenige Bauern oder gehen vor Neid blind durch die Gegend. Ich selbst habe beispielsweise einen FIAT 640, komme damit gut zurecht, obwohl etwas alt. Wie schon öfters erwähnt hier auf SN: einfach einen Betrieb pachten und dann selbst zur Tat schreiten.

Black Lady
Black Lady
Tratscher
2 Monate 21 Tage

Demnächst werden dann die Handwerker auf die Straße gehen

So sig holt is
2 Monate 20 Tage

sollten sie und die Arbeitnehmer auch, warum machen sie es dann nicht einfach?

So ist das
2 Monate 21 Tage

… „Mit unserem neuen Landesrat Luis Walcher, der die Probleme der Landwirtschaft bestens kennt, sind wir schon im Gespräch, um die Produktionsbedingungen für unsere Betriebe zu verbessern.“…

Was das wohl wieder für die Lobby bedeuten wird 🤔

user6
user6
Tratscher
2 Monate 21 Tage

am 17 febrar solls volle schian wetter sein, gea fohrt af die olm audn

Privatmeinung
Privatmeinung
Universalgelehrter
2 Monate 21 Tage

Interessant, jetzt auf einmal findet es der Bauernbund auch legitim… zuerst sagte er, dass dies für Südtirol nicht zutreffe… ejajaja… blos nie selbst Initiativen ergreifen, immer schön hinterherlaufen.

ieztuets
ieztuets
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

Solln wie ondere zu Fueß demonstriern giehn… wegn der unnützen Luftverpestung/Dieselverschwendung, isch der Treibstoff also decht zu billig!

laager
laager
Grünschnabel
2 Monate 21 Tage

ma basta iatz, wenn (obst, tourismus) bauern streikn, donn kennen die politiker glei mitstreiken.

Caligula
Caligula
Tratscher
2 Monate 21 Tage

Bozen ist die falsche Stadt für Bauernproteste. Brüssel wäre die richtige Adresse, wenn schon.

Orch-idee
Orch-idee
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

@caligula… Südtirol ist Teil der EU und auch die Landesregierung steht zur EU, deshalb ist es richtig dort vor dem Landtag die Demo zu machen.

Aurelius
Aurelius
Kinig
2 Monate 20 Tage

@Orch-idee
für was?

marher
marher
Kinig
2 Monate 20 Tage

Protestiern isch recht und guat, ober dass die Bauern nor mit oll ihre stinkeneden Traktoren vorfohrn miassn isch net notwendig, es gang a onderscht.

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 19 Tage

@mather jetzt sind’s wieder die stinkenden Traktoren, bei anderen Kommentaren weiter oben waren es die teuren Fendt, so wie es eben Grat gebraucht wird

jack
jack
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

de orm bauern
redmo amo va die Pustra
sebm hot jedo Bauer an Traktor wo 10 stufn augn gien damit amol in die kabine kimsch. kostet sicho 200 tausnd euro🤔
nuar hobmo nou 2 awien klienere, nuar fohrmo an sauteurn SUV
ajo is Futterhaus grod pan umbaudn. und im Stoll stien 10 Kühe😂
dofier sein die Ferienwohnungen bessa beleg.
komisch und iatz missnse eventuell nou Steuer zohln.

Johnny
Johnny
Tratscher
2 Monate 20 Tage

Landwirtschaft ist der wichtigste Beruf. Den Bauern soll es gut gehen damit wir gesunde Lebensmittel haben. Subventionen wurden geschaffen um die Bauern abhängig und steuerbar zu machen. Bau das an dann bekommst du was wenn nicht dann bekommst du nix. Hinter dem Ganzen stehen Großkonzerne die auf die Politik einwirken. 

Oberjoggler
Oberjoggler
Tratscher
2 Monate 19 Tage

@Johnny einer der besten Kommentare hier. Die Bauern sind sich einig, daß alle Subventionen abgeschafft werden sollten, wenn dafür faire Preise für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse bezahlt werden. Niemand will vom Subventionstopf wie an einer Lebenserhaltenden Infusion hängen und dann auch noch den Neid vieler Unwissender auf sich ziehen. Vielmehr möchte jeder einen Deckungsbeitrag mit dem erzielen, was er erzeugt, und zwar einen Deckungsbeitrag, mit welchem er imstande ist, den Betrieb am Leben zu erhalten und weiterzuentwickeln sowie seine Familie zu ernähren.

Faktenchecker
2 Monate 20 Tage

Das wird ein Rohrkrepierer. Dum.

Surfer
Surfer
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

Wenn von Bauern geredet wird muss man schon differenzieren zwischen Bergbauern und Obstbauern. Bergbauern haben einen viel anstrengenderen Alltag und kommen trotzdem nicht über die Runden wenn sie nicht nebenher Zimmer vermieten oder ein anderes Nebeneinkommen haben, dazu kommt dass sie immer 365 Tage im Jahr am Hof sein müssen

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
2 Monate 20 Tage

Wenn Bauern schreien “Steuern rauf, nicht mit uns!” dann kommt mir – bitte vielmals um Entschuldigung – das ganz große Lachen…
Ich frage mich dann, warum sind nicht alle anderen schon vor Jahren mit dem gleichen Slogan auf die Straße gegangen???

Nicht falsch verstehen, wir brauchen die Bauern, aber die Sache bei den “Steuern” aufhängen ist eine Watsche ins Gesicht aller anderen Arbeiter, die beinahe ihr halbes Gehalt an die Steuern abgeben, aber keine begünstigten Treibstoffe und keine Beiträge für was-weiß-ich-nicht-alles bekommen!!!

Faktenchecker
2 Monate 19 Tage

Legitim vielleicht aber schlau?

” Schaden die europäischen Landwirte der EU und sich selbst? ”

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schaden-die-europaeischen-Landwirte-der-EU-und-sich-selbst-article24715932.html

ieztuets
ieztuets
Universalgelehrter
2 Monate 19 Tage

Und in Spanien tiense derzue no ihre oltn Roafn unzündn, Umweltsünder!

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