Von: bba
Bozen – Wie aus der aktuellen ASTAT-Mitteilung hervorgeht, liegt die Anzahl der erwerbstätigen Personen bei 263.200, das sind 2,1 Prozent mehr als im selben Quartal des Vorjahres. Anders ausgedrückt sind drei von vier Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren erwerbstätig.
“Südtirols Betriebe bieten gute und sichere Arbeitsplätze mit Aufstiegschancen. An interessanten Perspektiven mangelt es nicht. Jeder Unternehmer weiß aber auch, dass es alles andere als einfach ist, neue Arbeitsplätze zu schaffen und diese auch zu halten. Die bürokratischen und gesetzlichen Auflagen, beispielsweise im Bereich Arbeitssicherheit, machen es den Unternehmern nicht gerade einfach”, der Südtiroler Wirtschaftsring.
„Gerade die letzten Jahre, in denen sich Südtirol mit viel Mut, Fleiß und Innovationsgeist von einer Wirtschaftskrise langsam erholte, haben gezeigt, welche Stärken die heimische Wirtschaft hat“, unterstreicht Hannes Mussak, Präsident vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige.
Heimische Wirtschaft hat viele Stärken
Die meisten heimischen Betriebe sind familiengeführt. Die größte Stärke von Familienunternehmen ist ihre langfristige Ausrichtung. Sie meistern Krisen besser. Zudem sind Südtirols Betriebe weit über die Grenzen für ihre Qualitätsprodukte bekannt. In allen Sektoren findet man bekannte Marken und Weltmarktführer.
Darauf gilt es aufzubauen. „Wir wollen den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und im steten Austausch mit der Politik an Rahmenbedingungen arbeiten, dass dies auch zukünftig so bleibt“, so Hannes Mussak.