Von: mk
Bozen – Das Präsidium im Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige hat sich mit Landeshauptmann Arno Kompatscher zum Austausch getroffen. Die Wirtschaft ist Wohlstandstreiber und Entwicklungsmotor. Der Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige wehrt sich daher vehement gegen Miesmacher.
„Jetzt wo die Wirtschaft gut läuft, werden wieder Forderungen nach einer Obergrenze laut: Etwa im Tourismussektor oder beim Transitverkehr. Dabei war es vor einigen Jahren noch so, dass uns die Krise ziemlich Kopfzerbrechen bereitet hat“, unterstreicht Leo Tiefenthaler, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings – Economia Alto Adige. Mit viel Fleiß der Unternehmerinnen und Unternehmer, mutigen politischen Entscheidungen und günstigen Rahmenbedingungen ist es gelungen den Wirtschaftsaufschwung zu unterstützen.
„Wir haben uns oft mit der Politik, allen voran mit Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher getroffen um gemeinsam an Rahmenbedingungen zu arbeiten, die letztendlich allen Südtirolerinnen und Südtirolern zu Gute kommen“, so Tiefenthaler.
Positives Wirtschaftswachstum stärkt Sozialsystem
Ein positives Wirtschaftswachstum schafft Beschäftigung, was wiederum das Sozialsystem stärkt. Dies sieht auch Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher so und betont: „Die positive Entwicklung spiegelt sich im Landeshaushalt wieder. Dank der zusätzlichen Steuereinahmen hat das Land Südtirol 2018 für etliche Kapitel mehr Finanzmittel zur Verfügung.“
Wirtschaft wehrt sich gegen Miesmacher
Der Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige wehrt sich gerade deshalb vehement gegen Miesmacher. „Es wäre ein großer Fehler, wenn wir jetzt den Mut der Unternehmerinnen und Unternehmer ausbremsen würden. Wir sollten vielmehr die Aufbruchstimmung als weiteres Sprungbrett nutzen, um Südtirol gemeinsam weiterzuentwickeln“, so Tiefenthaler.