Von: mk
Bozen – Positiv reagiert der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa auf die heutige Entscheidung des Südtiroler Landtags in Hinblick auf die Neubewertung und Nicht-Auflösung des Rotationsfonds.
Er stellte bereits in Vergangenheit ein wichtiges Finanzierungsinstrument für zahlreiche KMU in Südtirol dar. Der Vorteil des Rotationsfonds besteht in der schnellen und relativ unkomplizierten Bereitstellung von Geldmitteln für verschiedene Investitionen. Diese Finanzierungsmöglichkeit soll Südtirols Unternehmen auch zukünftig erhalten bleiben.
Heute hat der Südtiroler Landtag dem Beschlussantrag zur weiteren Nutzung des Rotationsfonds für die heimische Wirtschaft stattgegeben. Der lvh.apa reagiert positiv auf diese Entscheidung. „Der Rotationsfonds stellt ein unverzichtbares Finanzierungsmodell für die Handwerksbetriebe dar. Es freut uns sehr, dass sich die Politik für die Neubewertung des Rotationsfonds ausgesprochen hat und dass das Modell nun weiterentwickelt werden kann. Großer Dank gilt den Landtagsabgeordneten Gert Lanz für das Einbringen des Beschlussantrages“, betont lvh-Präsident Martin Haller.
Damit erhalten die Betriebe auch weiterhin ein Instrument, um die aktuellen Herausforderungen leichter zu stemmen. „Bereits in Vergangenheit konnten mit dem Rotationsfonds zahlreiche und langfristig wirkende Projekte umgesetzt werden. Gut, dass dies auch in Zukunft möglich sein wird“, erklärt Haller.