Von: Ivd
Bozen – Die Südtiroler Volksbank sieht sich erneut mit rechtlichen Schritten konfrontiert. Walther Andreaus, Geschäftsführer des Vereins Robin und Präsident des Aktionärskomitees Südtirol, nahm Stellung zu den aktuellen Entwicklungen, die im Zusammenhang mit einer zweiten Sammelklage gegen die Volksbank stehen.
Andreaus stellt klar, dass die Initiatoren der Sammelklage von der Volksbank die Rückabwicklung des Kaufs der Aktien sowie Schadensersatz fordern. Dabei geht es um die rund 100 Millionen Euro, die von den rund 27.000 potenziellen Klägern für den Kauf von Volksbank-Aktien im Januar 2016 aufgewendet wurden. Dies schließt auch gesetzliche Nebenkosten mit ein. Andreaus betont, dass es aus seiner Sicht notwendig sei, diese Schritte zu unternehmen.
Der Hintergrund der Sammelklage und die rechtlichen Forderungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Volksbank haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und wie das Gericht Bozen entscheiden wird.
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