Von: luk
Sigmundskron – In Südtirol ist es erneut zu einem schwerwiegenden Gewaltvorfall gekommen. Am Bahnhof von Sigmundskron wurde einer 23-jährige Eppanerin von einem Mann ins Gesicht geschlagen und zu Boden gestoßen, um sie auszurauben. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass durch den Schlag das Trommelfell gerissen ist.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend. Als die junge Frau aus dem Zug ausgestiegen war und über den Bahnhof ging, saß dort ein Mann. Er stieg plötzlich auf und griff sie an. Ihre Hilferufe wurden von zwei anderen Fahrgästen gehört, die ebenfalls aus dem Zug ausgestiegen waren. Sie eilten ihr zu Hilfe und der Übeltäter entfernte sich. Die alarmierten Carabinieri haben ihn dann festgenommen. Der Angreifer soll bereits vorbestraft sein.
STF spricht von Sicherheitsproblem
Der Landeshauptmann-Kandidat der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, spricht der jungen Frau und ihrer Familie in einer Aussendung sein volles Mitgefühl aus und fordert ein Handeln von der Landesregierung. “Kriminelle Ausländer müssen endlich abgeschoben werden. Auch dieser Täter war nämlich bereits vorbestraft”, so Knoll.
“Der Vater des Opfers weist zurecht darauf hin, dass Südtirol ein massives Sicherheitsproblem hat. Wie viele Frauen müssen noch ermordet, vergewaltigt und verprügelt werden, bis die Politik endlich etwas gegen kriminelle Ausländer unternimmt“, fragt Knoll.
Erst diese Woche hat sich Sven Knoll mit den Verantwortlichen des Ordnungsdienstes der Stadt Linz getroffen, um ein derartiges Sicherheitskonzept auch für Südtirol auszuarbeiten.