Von: luk
Kastelruth – “Es kann nicht angehen, dass unser Vieh das Futter für das Raubwild ist.” Das ist die Meinung der Bauern von Kastelruth und Umgebung, der sie gestern mit einem zum Protest umfungierten Almabtrieb Nachdruck verliehen haben.
So fehlten etwa die Kranzkühe und wo normalerweise bis zu 80 Schafe von der Alm trotten, war es dieses Mal nur eines. Nach den Wolfsrissen wurde die Herde vorzeitig von den Almwiesen geholt. Zudem wurde auf Transparenten auf das Problem hingewiesen.
Für die Bauern ist klar, dass es keinen Kompromiss geben könne: Entweder die Almwirtschaft oder das Raubwild.