Risikoindex auch staatsweit gesunken

Bankangestellte sahen 2017 keine Pistolen vor ihrer Nase

Donnerstag, 24. Mai 2018 | 14:49 Uhr

Bozen – Banküberfälle werden immer seltener. Im Trentino-Südtirol hat es im Jahr 2017 keinen einzigen davon gegeben – genauso wie im Jahr zuvor. Damit gehört die Region gemeinsam mit dem Aoatatal und dem Friaul in dieser Hinsicht zu den sichersten in Italien.

Die Daten wurden vom Forschungszentrum OSSIF der Vereinigung der italienischen Banken ABI veröffentlicht. Überfälle mit gezogener Waffe direkt am Bank- oder Postschalter und anschließender Flucht im Wagen sind allerdings auch im ganzen Staatsgebiet zurückgegangen.

Hat es im Jahr 2016 italienweit noch 360 Banküberfälle gegeben, waren es im Jahr 2017 lediglich 242, was einem Rückgang von 32,8 Prozent entspricht.

Im Jahr 2017 ist auch der sogenannte Risikoindex, also die Anzahl der Raubüberfälle pro Schalter, von 1,2 auf 0,9 in Italien gesunken.

Von: mk

Bezirk: Bozen