Von: mk
Wolkenstein – Am Dienstag fand in Wolkenstein in Gröden eine gemeinsame Übung im Alpinen Ausbildungszentrum der Carabinieri zwischen spezialisierten Kräften des Zentrums und Vertretern der Finanzpolizei statt. Ziel war es, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Bergrettungseinheiten zu verbessern und operative Techniken zu verfeinern.
Bei der Übung kam unterem ein UH169-Hubschrauber der Bozner Finanzpolizei zum Einsatz, um die Rettung von verunglückten Bergsteigern mittels Seilwinde in Kolfuschg bei Corvara zu simulieren.
Oberst Nicola Bianchi, Kommandant des Alpinen Ausbildungszentrums der Carabinieri, betonte, dass die Übung den Beteiligten ermöglicht habe, ihre Fähigkeiten zu verbessern und die eigene Ausrüstung in realistischen Szenarien zu testen. Auch Oberst Giuseppe Dinoi, Landeskommandant der Finanzpolizei Bozen, hob hervor, dass die Übung eine wertvolle Gelegenheit gewesen sei, die Zusammenarbeit der Bergrettungsdienste zu festigen und die Einsatztechniken sowie die Kommunikation zu optimieren.
Die beteiligten Rettungskräfte vom Bergrettungsdienst der Finanzpolizei zeigten dabei erneut ihre hervorragenden technischen Fähigkeiten in anspruchsvollem Gelände und unter extremen Wetterbedingungen. Die Dolomiten stellen mit ihren charakteristischen Eigenschaften oft eine besondere Herausforderung dar, die eine ständige Verbesserung der Einsatzfähigkeiten erfordern, um Wanderern und Bergsteigern Sicherheit in dieser wunderschönen, aber auch anspruchsvollen Umgebung zu gewährleisten.
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